Bisher kann ich nur von Katzenkremierung berichten, da hatte ich in den letzten 10 Jahren einige. Erfahrung habe ich mit 3 Bestattern, einen gibts nicht mehr (war lokal); die andern beiden sind Rosengarten und Cremare.
Ablauf war grundsätzlich gleich, mal mit Abholung, mal habe ich das Tierchen abgegeben. Immer Einzelkremierung, Urnen - nach dem ersten Mal - auflösend/kompostierbar. Alle im Garten beigesetzt und mit Stauden bepflanzt. Die habe ich immer nach Charakter und Association ausgewählt - und auch ein wenig zur Jahreszeit.
M.E. nehmen sich alle Bestatter nichts: freundlich-anteilnehmend, keiner hat versucht, mit was aufzuschwatzen. Ich gehe da mittlerweile nach Preis/Leistung - klingt vielleicht pietätlos, aber mein Tier ist tot und ist ihm da eh egal. Und ich will nur die Asche/Urne als symbolischen Abschluss (im Garten).
Preise sind in den letzten Jahren stark gestiegen; meine erste Einäscherung war 2014 - das war knapp über 100 Eur für eine 3kg-Katze. Die letzte im Januar 2025 hat gut das 3-fache gekostet. Hunde wären entspr. Größe und Gewicht teurer.
Vorkasse/Vorsorgevertrag käme für mich nicht in Frage. Dafür gibts ein "Sparkonto".
Jedes Tier zu verlieren war hart, aber ich habe da fast eine Routine entwickelt (obwohl ich bei jedem Anruf beim Tier Bestatter geheult habe wie sonst was, das sind die gewöhnt, ein bischen wie Seelsorge, wenn sie die Daten erfassen).