Beiträge von victorian

    Ich kann dir nur raten, zusammen mit TrainerIn und ganz viel Ruhe und Zeit vorzugehen. Für deine arme Maus war das scheinbar echt traumatisch, was absolut verständlich ist

    Ich persönlich würde vermutlich erstmal nur an Orte fahren, die nicht negativ behaftet sind. Und wenn das bedeutet, dass man abends das Meiste unternimmt. Ob du die Bewegung jetzt auf den Tag verteilst oder lange abends unterwegs bist, sollte da eigentlich kaum einen Unterschied machen.

    Ihn zwingen, bei euch im Ort zu laufen würde ich persönlich definitiv nicht in diesem Zustand.

    Dem kann ich nur zustimmen. Wenn der arme Hund so traumatisiert ist, ist das Verhalten absolut verständlich. Da sollte man auch absolut nicht hetzen oder stressen. Nicht zwingen, kein Druck.

    Wenn das für dich gut über einen längeren (langen) Zeitraum leistbar ist rauszufahren (Auto ist ja Gott sei Dank vorhanden) dann mach es wie jetzt im Moment, fahr abends raus, dahin wo sich Lummi (und du auch) wohlfühlt.

    Und übern Tag verteilt kann sich Lummi im Garten (wenn vorhanden) ganz ohne die Befürchtung andere Artgenossen zu treffen, lösen. Das ist doch unter den Umständen völlig okay.

    Schalte zur Sicherheit nochmal ´ne Trainerin/Trainer ein, dass hilft ja oft auch noch zusätzlich.

    Ich kann dich gut verstehen, zumal 1,40 m Zaunhöhe für einen Schäferhund nicht wirklich hoch ist. ,,Garten-Hunde" wie ich sie nenne, gibt es hier auf dem Land auch sehr viele. Allerdings sind die meisten Halter hier wirklich vernünftig und brechen ihre Hunde ab, ewenn sie merken/sehen, dass man mit Hund am Haus vorbei geht.

    Alles Gute für deinen Hund!

    Gute Beschreibung. Terrier halt. Obwohl ich finde, Terrier haben schon was von John Wayne. Meine zumindest. Die rennt jetzt nicht rum und haut andern Hunden auf´s Maul, aber wenn sie einer massiv provoziert gibt sie auch nicht klein bei. Obwohl sie mittlerweile wirklich "altersmilde" geworden ist, meine alte Oma.

    Erinnert mich inzwischen sehr an die Oma aus "Die Waltons" kernig, manchmal ein bisschen keifig und streitsüchtig, aber Herz am rechten Fleck.

    Das is ja nicht nur typisch für Terrier.

    Das findet sich so auch wie ( in dem Fall ) beim Dackel so, auch bspw bei Schnauzern oder Pinschern ist das bspw so ( wobei gut, die sollten halt nur Ratten und Mäuse platt machen aber halt auch in anderen Bereichen nicht zögern wehrhaft zu sein ursprünglich).

    Deswegen seh ich ja auch wehrhafte Hunde (Dackel, Terrier, Schnauzer, Pinscher) eher nicht bei Familien mit kleinen Kindern. Wenn ich überlege, dass eine Familie an so ein Kaliber wie meinen Ersthund geraten könnte, kriege ich einfach Bauchschmerzen. Ich fänd´s einfach schade, wenn ein "guter" Hund wie z.b. ein Terrier oder auch ein Dackel, der seine Rassebeschreibung gelesen hat, EBEN WEIL er seine Rassebeschreibung genau gelesen und die Familie sich das "so schlimm nicht vorgestellt hat" im TIerheim oder auf irgendwelchen Internet-Portalen landet

    Das hat für mich auch absolut nichts mit Dramatik zu tun, sondern nur mit ehrlichen Charakter-Beschreibungen und aufrichtig geteilten Wissens und Erfahrungswerten.

    Wir können nicht verhindern, dass die TS sich einen der genannten Hunde (oder wie jetzt geplant) einen BBS anschafft. Wir können nur aufklären.

    Entscheiden muss jeder Erwachsene für sich allein.

    Gute Beschreibung. Terrier halt. Obwohl ich finde, Terrier haben schon was von John Wayne. Meine zumindest. Die rennt jetzt nicht rum und haut andern Hunden auf´s Maul, aber wenn sie einer massiv provoziert gibt sie auch nicht klein bei. Obwohl sie mittlerweile wirklich "altersmilde" geworden ist, meine alte Oma.

    Erinnert mich inzwischen sehr an die Oma aus "Die Waltons" kernig, manchmal ein bisschen keifig und streitsüchtig, aber Herz am rechten Fleck.

    Vor allen Dingen find ich auch blöd von MR, dass er ,,deine Tierwelt" als komplett unseriös darstellt. Was nicht den Tatsachen entspricht.

    Aus Intresse und Neugierde besuche ich dieses Portal jetzt seit 15 Monaten jeden Tag, in dieser Zeit habe ich Dutzende VDH-Welpen-Anzeigen auf diesem Portal in meiner Umgebung gesehen. (nur als Beispiel).

    Diese Behauptung ,,deine Tierwelt" sei unseriös finde ich einfach Mist. Nicht jeder möchte und traut sich einen Tierheim/TS/Auslands-Hund zu (zumal es diese Hunde ja auch in großer Zahl bei "deine Tierwelt" zu finden sind!!) zu.

    MR hat eine große Reichweite, ich finde es schade, dass er so pauschale Aussagen macht, die noch nicht mal zu 100% stimmig sind.

    @Strolchii Ich verstehe, dass das hier für Dich frustrierend ist.

    Hast Du Dir denn eigentlich schon mal die Hunde der FCI-Gruppe 9 angeschaut? Ich gebe zu, für mich persönlich ist da kaum etwas dabei, u.a. weil sie mir zu klein sind.

    Aber Ihr sucht ja was eher kleines. Also vielleicht spricht Euch da eine Rasse an?

    Und natürlich könntet Ihr mit einem Dackel glücklich werden. Das hängt dann aber wirklich davon ab, dass der Züchter sein Augenmerk auf Familientauglichkeit legt. Aber auch bei denen können die Ahnen durchschlagen. Und dann hättet Ihr einen Hund, der für die Jagd brennt und wenn Ihr ihm das nicht ermöglicht (oder eben eine Ersatzaufgabe), dann sucht er sich so eine Beschäftigung. Und die könnte sehr leicht nicht so schön sein.

    Ein "Einfach-dabei-sein"-Hund ist tatsächlich am einfachsten in der Gruppe 9 zu finden, bei praktisch allen anderen Rassen muss man Kompromisse eingehen, was Beschäftigung, Auslastung und Training betrifft.

    Eben drum. Natürlich sind nicht alle Dackel bissig und alle Pudel nervöds, aber an all den Beiträgen bezüglich Dackeln und ihrer Jagdpassion ist halt etwas Wahres dran. Natürlich gibt (die gibt es ja noch häufig) z.b. alten Leute, die einen Dackeln haben und mit dem nur dreimal am Tag an der Flexileine spazieren gehen, aber ob diese Tiere da oder auch bei Familien mit kleinen Kindern so glücklich sind, wag ich zu bezweifeln.

    Ich muss gerade an einen meiner Cousins denken, der auch zwei kleine Kinder hat und ländlich im EFH wohnt. Da wäre ein Dackel nicht wirklich glücklich, zumal der Sohn von meinem Cousin auch sehr hyperaktiv und gerne mal etwas ungestümer und gröber zu Hunden ist. Wenn Dackel sich dann mit den Zähnen gegen den Sechsjährigen zu Wehr setzen würde ist, dass "Geschrei" wieder groß.

    Man kann ja auch nicht ständig aufpassen, Kind und Hund trennen ist zwar möglich, besagter Junge ist aber beispielsweise auch manchmal ganz schön frech und setzt sich absichtlich über Verbote hinweg. Würde beispielsweise den Hund dann extra aus dem Welpenauslauf nehmen oder ihn demonstrativ piesacken.

    So was kann halt auch immer passieren. Die Zeiten in denen man Hunden zubilligte, sich auch mal gegen solche Kinder zu wehren, sind heutzutage Tage (leider, im Sinne der Hunde) vorbei.