Ich rede sehr oft mit meinem Fernseher.
Ich bin nämlich, immer dann SELBST mittendrin, wenn es sich um meine geliebten, alten Fernsehserien handelt. Ganz besonders speziell wird es dann, wenn in meinen Serien (z.b. Shiloh-Ranch) auch Hunde vorkommen, die Protagonisten sich aber drehbuchbedingt so benehmen müssen, als hätten sie nicht mehr Ahnung vom Umgang und der Erziehung von Hund als eine Kuh vom Eierlegen.
Ich erkläre dann diesen Protagonisten sehr lanmgsam und ausführlich, so als würden sie mir gegenüberstehen, warum es keine Idee ist, SO mit Hunden umzugehen und wie sie es stattdessen machen sollten.
Meine Mutter, wenn sie das mitkriegt: ,,Ein bisschen bekloppt ist ja schön!"/ oder auch ,,Versuch es doch zur Abwechslung mal mit Normalität!"
Du lieber Himmel, im Nachhinein betrachtet ist es kein Wunder, dass das Zusammenleben mit meinem Ersthund so chaotisch war, wenn ich mir heute den Umgang mit Hunden in diversen alten TV-Serien und Filmen angucke, die mich schon als Kind geguckt habe.
Als Kind hab ich ALL das ausprobiert, was im Fernsehen gesehen habe und meine Familie/Bekannte/Lehrer etc. haben immer nur den Kopf geschüttelt und die alten Serien auf einmal mit ganz anderen Augen gesehen, nämlich mit den Augen eines hundesüchtigen Kind.
Ein Gutes hat die Sache: Meine telegen erzogenen und gehaltenen Hunde sind sehr gut ausgelastet.