Mir ist heute etwas aufgefallen: Mein (noch) Partner ist seit Mitte Juni stationär in einer Klinik (Psyche) zur Depressionsbehandlung. Kayla hatte seitdem super Fortschritte gemacht, sogar besser, als die Zeit davor.
Ab Woche 3 kam er jedes Wochenende für 2 Tage nach Hause, das hatte bisher aber nichts verschlechtert gehabt. Er ist sowieso auch nicht mehr mit ihr Gassi gegangen, auch nicht mitgegangen. Und Kayla und ich haben unseren Tagesablauf einfach so weiter gemacht, wie sonst auch. Sie hat sich dann auch nur an mir orientiert zu Hause.
Heute sind mir 2 Dinge aufgefallen, und zwar, dass Kayla mehrfach negativ auf ihn reagiert hat. Einmal war sie total hochgedreht, als sie mit ihm im selben Raum war. Nicht so 5-Minuten mäßig, sondern eher so übersprungsmäßig und hat dann auch (alternativ) sehr stark an ihrem Kauspielzeug herum gekaut.
In einer anderen Situation wollte er sie am Brustkorb streicheln und sie hatte ihn angebrummt. Bei mir macht sie das nicht, ich kann sie entspannt überall anfassen. Er hat es dann aber trotzdem noch 2x weiter probiert, obwohl sie beim 1. Mal schon signalisiert hat, dass es nicht Ok ist. Aber dass sie ihn überhaupt anbrummt war (mir) bisher auch neu.
Es kann natürlich auch sein, dass sie sich ihm gegenüber anders verhält weil bei ihr gesundheitlich etwas nicht stimmt. Aber zumindest mir gegenüber verhält sie sich auch nicht anders als sonst.
An dem Wochenende, als ihre Verhaltensänderung anfing war er zumindest samstags den Vormittag mit ihr alleine zu Hause. Dass sie ihn eben angebrummt hat ist neu, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob an dem Samstag vielleicht was zwischen den beiden war. Was er evtl. nicht dramatisch fand, aber Kayla vielleicht schon.
Ich war neulich mit Kayla beim Blut abnehmen, selbst das hat sie mir auch nicht übel genommen hinterher und es war alles Ok zwischen uns. Dass sie eine bekannte Person anbrummt, ist nicht normal.