Ich glaube, ob bzw. wie stark Welpenblues hängt sehr von der Persönlichkeit ab.
Ich zerdenke zum Beispiel auch immer alles, jede Veränderung - auch positive - machen mir wahnsinnige Angst.
Ich mache mir immer viel zu viele Sorgen und spiele schon Horrorszenario Nummer 50 gedanklich durch, wenn mein Mann grade damit anfängt sich überhaupt damit zu befassen.
Aber das kann ja nun nicht der Grund sein sich nie wieder zu verändern.
Wir werden sehen, ob das zu wissen ein Vorteil ist, wenn mein Welpe nächste Woche einzieht 
Ich habe mir ein paar extra schöne Dinge aufgehoben. Ein Buch zB. das zu lesen ich brenne. Ein Spiel, auf das ich mich seit Monaten freue.
Ein paar Unternehmungen mit Hund, ein paar ohne - wo dann mein Mann daheim bleibt.
Und das Wichtigste: ich weiß, das geht vorbei.
Das ist nur mein verqueres Hirn, das mir Panik einreden will, wo keine notwendig ist. Das nicht gut damit klar kommt, nicht die vollständige Kontrolle zu haben und sich deshalb auf 1000 mögliche Horrorszenarien vorbereiten will.
Mein Mantra wird sein: die Phase meines Hirns sitz ich aus und dann wirds super schön 