Beiträge von Finchen_1989

    Hier in Ö sind die Tarife etwas anders und heißen auch anders, deshalb kann ich da leider nicht viel helfen fürchte ich.

    Mein Tarif heißt Best und ist mit 5000 Euro inkl. Zahngeschichten. Dafür zahle ich 600 Euro jährlich. Ist für mich ein guter Kompromiss.

    Den gibt's aber bei euch in D nicht, soweit ich weiß.

    Hier in Ö fehlt zB. auch dieser (Pseudo)Kündigungsschutz in den Klauseln.

    Krankheitsbehandlungskosten bis 3000€ im Jahr.

    An der Stelle meine ehrliche Frage: was hilft einem eine solche Versicherung im absoluten Ernstfall? 3000€ im Jahr halte ich persönlich für eine Summe, die man schon irgendwie bezahlen kann, die einigermaßen überschaubar ist (weh tut es trotzdem, keine Frage). Alles, was dann richtig teuer ist, muss man selbst zahlen? Das echte Kostenrisiko bleibt einem damit also trotzdem erhalten. Ich würde irgendwie ne Krankenversicherung suchen, die zu humanen Preisen alles über z.b. 3000 oder 5000€ absichert, also extrem hoher Selbstbehalt. Aber das gibt's leider überhaupt nicht.

    Ich bin bei der HM im mittleren Tarif, also bei 5000 Euro gedeckelt.

    Was hilft mir das im Ernstfall? Die 5000 Euro eben. Die hätte ich auch auf der hohen Kante, das stimmt. Aber somit habe ich nach 5000 Euro nochmal 5000 Euro.

    Ich hab das sehr, sehr lange durchgedacht. Dieses Modell kostet mir ein Drittel der Vollversicherung. Hier in Ö gibt es keinen Kündigungsschutz, nichtmal Pseudomäßig, im Vertrag.

    Was passiert also im absoluten Ernstfall, wenn ich den großen Tarif wähle? Ich hab brav lange viel Geld eingezahlt und bei der ersten Gelegenheit fliege ich hochkant raus. Vielleicht wird mir dann noch ein Folgevertrag zu horrenden Preisen angeboten.

    Da spare ich mir die fehlenden 2 Drittel lieber privat weg und bin mit einem Kompromiss versichert.

    Es ist ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Ich hatte 16 Jahre lang 3 Katzen und insgesamt in diesen 16 Jahren Tierarztkosten von etwa 5.000 Euro für alle 3 zusammen. Einfach Glück gehabt.

    So ein Modell, dass du erwähnst fände ich übrigends auch klasse. Da wär ich gleich dabei.

    Ich glaube, es ist bei KI wie bei der Nutzung aller anderen Medien, sei es nun Google, das Forum, das Internet an sich etc. - schaltet man sein Hirn aus und glaubt völlig ungefiltert und ungeprüft alles was man an Informationen präsentiert bekommt, kann das gefährlich werden.

    Also bewusst nutzen, wenn man es nutzt, und immer kritisch bleiben :)

    Wir haben einen Welpenauslauf vom großen A gekauft. Gerne auf Anfrage die Marke und Namen etc. Das Forum lässt mich Amazon nicht verlinken.

    Gestanden ist er tatsächlich nur knapp 2 Wochen, dann haben wir ihn wieder weggeräumt, weil wir festgestellt haben, dass wir ihn nicht brauchen.

    Was uns stattdessen gut hilft ist ein Babygitter, um Flur und Wohnzimmer zu trennen. Sammy ist zB im Wohnzimmer, wenn er alleine ist. So hat er auch von Anfang an gut gelernt,dass er nicht immer vollen Zugriff auf uns hat etc.

    Ich verstehe den Ansatz die KI zu befragen schon.

    Als Welpenneubesitzer und auch Ersthundehalter macht man sich eine Milliarde blöde Gedanken. Und mit denen will man seiner Umwelt halt nicht den letzten Nerv rauben.

    Die KI hat keine Nerven, die man ihr rauben kann. Während meines Welpenblueses hab ich die KI gefühlt jede Stunde gefragt, ob ich mich jetzt für immer so fühlen werde.

    Egal, ob die Antwort jetzt stimmte oder nicht, es hat mich beruhigt. Aber da liegt halt der Clou, ich habe der KI am Anfang gesagt: ich fühle mich scheisse. Sorg dafür, dass ich mich besser fühle.

    Und für mich persönlich hat das wirklich gut geklappt. Ich hab mich aber auch nicht auf die Meinung der KI verlassen oder weiß Gott was davon abgeleitet. Es war einfach...wie soll man sagen? Eine Art Cozy Game Computerspiel. Ein Zuhörer, der niemals müde wird mich aufzumuntern. Dem keine Frage zu blöde ist. Man muss aber halt einfach offenen Geistes sein und die Grenzen dessen kennen.

    Ich schließe mich meinen Vorrednern an :)

    So schnell traumatisiert man keinen Welpen.

    Ich hatte das erste Monat ganz schlimmen Welpenblues. Täglich hab ich geweint, bin meinem Mann in den Ohren gelegen, dass wir Sammy zurück bringen sollten, weil ich das niemals schaffe mit ihm und er doch ein gutes Leben verdient hat.

    Weder hat Sammy das traumatisiert, noch hat es den Aufbau unserer Bindung zerstört.

    Inzwischen bin ich natürlich heilfroh, dass ich den jungen Mann an meiner Seite habe und kann mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Und er fühlt sich hier auch sehr wohl :nerd_face: