Beiträge von Laek

    Mut-Mach-Fraktion! :winking_face:

    Meine Erfahrung als PS: man lernt die Hunde definitiv kennen! So hat man die Möglichkeit, tatsächlich ganz intensiv zu schauen, wen man sich da denn in ´s Haus geholt hat. Auch "versteckte" Eigenschaften/ Eigenarten kann man so herausfinden.

    Und wenn der Funke überspringt, toll! Und wenn nicht: es gibt andere Menschen, bei denen der Funke überspringt. Toll!


    Bei meinem Verein ist es so, dass ich zum Einen tatsächlich nur "Vorschläge" erhalte, die dem entsprechen, was bei uns reinpasst und zum Anderen kann ich mir dann aussuchen, welchen der "Vorschläge" ich auf PS hole.

    Das hat bei uns bisher einwandfrei geklappt, warum sollte es also anderswo nicht auch klappen?

    Ein Buch!!! Das würde ein Bestseller werden 100%!!! Schreib ein Buch!!!

    Zusammengeworfen wird ja gerne was, wenn es gerade in die mediale Welt passt...


    Darum habe ich ganz bewusst "die Vorfahren" dieser Rassen geschrieben. Molosser und Molosserartige, wenn mich nicht alles täuscht :thinking_face:


    Bei uns in der HuSchu ist "Püppi", eine blau-graue Am.Pit. Bull Dame. Püppi begleitet Frauchen täglich mit ins Büro, flaniert dort durch die Kollegen und macht das Begrüßungskomitee für die Kunden. Außerdem mag Püppi auch sämtliche andere Lebewesen :smiling_face: die ist so mega süß :smiling_face_with_heart_eyes:

    Höschen wg der Bluterei. Sie paddelt los und tropft munter vor sich. Selbstverständlich schützt die Hose NICHT vor Deckakt. Mein eigener Rüde hat bisher nur den Wischmop hinter ihr gemacht, hoffe, das bleibt so :flushed_face:

    Fremdhunde Kontakt hat meine Brigade hier ohnehin nicht - der Alte will nix mit anderen zutun haben, meine eigener Jungspund ist diesbezüglich derzeit ohnehin zum Abgewöhnen. Wir arbeiten dran, bei letzteren.


    Pflegedame darf selbst in Garten nicht ohne Aufsicht und abgesichert laufen - wäre dann wahrscheinlich zack wech durch iwelche Ritzen und mit Nase auf Boden auf und davon -


    Hat sie bisher zumindest immer so an der Schlepp gezeigt, im Garten + Spaziergang - habe keine Intention, auszuprobieren, ob das ohne Absicherung genau so ist. Das dürfen ihre Besitzer bitte gerne entscheiden, und wenn, auch selber ausprobieren. :flushed_face:

    zu den Am. Bullys, etc. sagt mein Hundetrainer: Nicht vergessen, wofür die Vorfahren dieser Rassen zu Zeiten der Römer mal gezüchtet wurden: Als Kampfhund! Kein Schäfer, kein Hüter, kein Jäger. Rein und nur zum Kämpfen. Heißt nicht, dass die alle durchweg garantiert gefährlich sind. Gibt sehr viele nette davon. Trotzdem wurden die mal rein nur zum Kämpfen gezüchtet.

    Davon gibt es noch eine Steigerung: Festgehalten, geknurrt, geschüttelt UND gezerrt.

    Terrierianisch zu deutsch: Ganz arg und gewaltig in seiner unantastbaren Würde und Überlegenheit angekratzt. Eindeutig menschliches Versagen!

    Wir haben eine Teichanlage, iwann war es dann mal wieder so kalt, dass es tw. gefroren war. Da ist dann der Terrier drauf + eingebrochen. Meine Schwester hat ihn dann "gerettet" und als Dank hat er ihr erst mal ins Hosenbein gepackt und hang dann da halt erst mal :see_no_evil_monkey:

    Ui, das ist wirklich eine seehehr schwierige Frage :thinking_face: Erst mal würde ich sagen, wenn es mit Züchter/ Hund/ Umgebung/ etc.p.p. alles wirklich toll passt und alles erst mal top ist, ist das doch schon mal sehr gut. Ich persönlich würde es wahrscheinlich sogar machen :flushed_face:


    So als Gegenüberstellung: Im Pferdesport gehen die meisten Halter + potenziell kaufwillige GRUNDSÄTZLICH davon aus, dass ein Pferd/ Pony, welches "sehr günstig" ist, mindestens krank, voll gestört und überhaupt ganz und gar nicht für nix zu gebrauchen ist: "einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul."

    Eigene Erfahrung: ganz gezielt 2014 eine Stute vom Kometen e.V. (Tierschutz, war beim Schlachter) gekauft.

    Englisches Vollblut mit vollständigen Papieren, Zuchtzulassung, PiPaPo, in "Sonderfarbe", damals 10 Jahre alt, mit 6 Jahren aus dem Rennsport aussortiert. Lief nur 4-fach beschlagen, verdickte Schilddrüse, Hufprobleme, noch nicht erfolgreich zum Reitpferd umgeschult, vollständig einen an der Mermel, aber ansonsten gesund. Sie hat 2400€ gekostet, übernommen habe ich sie dann mit einem Riesen - dicken Ordner, in dem ALLE erfolgten Behandlungen abgeheftet wurden. Den Betrag erspare ich euch, können sich die meisten wohl auch denken :rolling_on_the_floor_laughing:

    Reaktionen zu ihr aus Reiterkreisen: "Zu teuer!"

    Reaktion, wenn sich jmd ein Pferd in 10000€ Bereich anschafft: das ist okay, Qualität hat ihren Preis, tolle Aufzucht, Elterntiere volle Papiere,PiPaPo.


    Lange Rede, kurzer Sinn: absolut individuelle Entscheidung (und die des Geldbeutels) :smiling_face: