Also was sich heute morgen angekündigt hat, hat sich eben im Garten schon bewahrheitet. Die Freude über das verrichtete Geschäft ist schon wieder so groß, dass man in großen, schnellen Schritten Richtung Gartentür stürmen will. Habe den Arzt konkret gefragt was wir machen sollen, wenn sie schnell laufen will....gegen die Leine laufen lassen oder mitlaufen in schnellem Schritt. Die Antwort war nur das beides nicht optimal ist.
Und was mache ich nun? 
Alles anzeigenIch hänge mal noch eine teilweise relevante Frage an. Unsere Hündin trinkt eigentlich nie Wasser (haben sie seit knapp 7 Wochen), deswegen mischen wir recht viel Wasser ins Nassfutter und geben Gemüse wie z.B. Gurken dazu.
Nun darf sie ja durch die Schonung weniger essen und das mit der Flüssigkeitsversorgung wird nochmal schwieriger. Habt ihr einen Tipp was Hunde lieber trinken als Wasser und was nicht problematisch für die Verdauung ist? Wir hatten mal mit einem Schuss laktosefreier Milch im Wasser getestet und das klappt. Brühe z.B. nimmt sie auch nicht an.
Ich koche meinem morgen hühnersuppe, bzw knochenbrühe. Meiner mag auch nur selbstgekochte, das Pulverzeugs mag er auch nicht
Wir haben die 2. Auch gut überstanden, momentan ist er von der Narkose noch etwas neben sich.
Meniskus war diesmal OK, und Arthrose hat das Knie auch noch nicht.
Ich bin ziemlich groggy, da 2 Nächte nix geschlafen 🙈
Ich hoffe es geht jetzt ganz schnell aufwärts
Dann drücke ich euch auch mal die Daumen, dass alles gut läuft. Ich habe die Nacht nach der OP sehr schlecht geschlafen. 
Unsere Dame würde jetzt am liebsten schon wieder die Treppen laufen und benutzt auch das Bein schon wieder und wollte im Garten schon wieder einen Gang schneller machen. Und das am dritten Tag. Wie soll das nur in 2 Wochen werden. 
Haben vorhin den Verband abgemacht der bis über die Pfote ging und waren danach mal im Garten. Sie hat schon das operierte Bein mitbenutzt beim Laufen. Das ist doch schon mal gut. Am Pflaster selbst ist auch überhaupt kein Blut oder Wundflüssigkeit zu sehen. Das Bein fühlt sich leicht teigig an, aber alles in allem bin ich sehr zufrieden.
Wir haben schon viel vor Ort gefragt und auch schon 2 mal im Nachhinein angerufen. Irgendwie fällt einem dann doch immer wieder was ein.
War bei mir auch so, es war mir teilweise auch peinlich. Darum waren die Antworten dann vermutlich auch so kurz. Aber hilft ja nichts und auch mit vielen Jahren Abstand waren es m. E. keine unwichtigen oder "hysterischen" Fragen, die ich gestellt habe. Dafür brauchte ich bei TPLO Numemr 2 nix mehr fragen
Unser erster Chirurg hat schlauerweise schon einen groben Fahrplan auf seiner Website (hier: https://www.kleintierchirurgie-mobil.de/nachTPLO.html), aber das deckt eben nicht alles ab.
Und wäre ich an seiner Stelle, würde ich lieber Detailfragen beantworten, als irgendwann sagen zu müssen "Hätten Sie doch nur nachgefragt!".
Wir haben auch so ein Infoblatt mitbekommen wo z.B. steht 5 Wochen lang keine Treppen laufen. Wir haben gefragt ab wann sie unterstützt Treppen laufen darf...ab Tag 1 war die Antwort. Das sind dann Dinge die einem das nette Infoblatt nicht mitteilt.
Alles anzeigenHehe, und jetzt bin ich hier auch auf dem aktuellen Stand.
Meine Frage an euch, habt ihr eure Hunde in der Wohnung/im Garten dreibeinig durch die Gegend hüpfen lassen?
Hm, im Idealfall belastet der Hund das operierte Bein recht bald wieder, ggf. vorsichtig. Ich weiß nicht mehr genau, wie es bei Elvis' erster OP war, ob ab Tag 1 oder etwas später, aber er hat es rasch wieder eingesetzt.
Nach seiner 2. TPLO am anderen Bein (mein kleiner Pechvogel) ging es nochmal schneller, da bin ich sicher, dass er das Bein direkt – vorsichtig – belastet hat.
Was hat denn der Chirurg/die Klinik gesagt? Plus, stelle denen ruhig auch diese Fragen, mach ggf. ein, zwei Videos für sie, damit sie den Zustand besser einschätzen können. Ich würde das möglichst zeitnah fragen, bei uns ging das gut per E-Mail. Dann weiß man schnell Bescheid, es ist ja auch für den/die Menschen eine aufreibende Situation, da hilft jedes bisschen Info & Klarheit.
Wir gehen 4 mal in den Garten pro Tag und in der Wohnung wechselt sie nur ab und zu mal den Platz, vielleicht alle 3-4 Stunden. Ist das OK oder sollte ich Sie dabei unterstützen?
Auch hier würde ich beim Chirurgen/ der Klinik nachfragen.
Ich habe Elvis - soweit ich mich erinnere - nicht unterstützt, weil er gut zurechtkam. Wäre er das nicht, hätte ich darauf natürlich geachtet und geholfen.
Ich hoffe, der Chirurg ist gut für dich erreichbar. Unserer war es damals zum Glück. Die Antworten waren zwar sehr kurz, haben mir damals aber trotzdem Sicherheit gegeben. Das würde ich dir auch wünschen. Und einen guten Heilungsverlauf der Dame!
Wir haben schon viel vor Ort gefragt und auch schon 2 mal im Nachhinein angerufen. Irgendwie fällt einem dann doch immer wieder was ein.
Ich habe gerade mal nachgeschlagen im Meyer/Zentec. Wenn Dein Hund keine besonderen Belastungen hat, dann ist das quasi der Mittelwert an normaler Wasseraufnahme. Bei Feuchtfutter hat man einen Gehalt von etwa 80% Wasser. Da trinken die meisten Hunde kaum zusätzlich, wenn nicht andere Faktoren wie Wärme, Belastung, Krankheit dazu kommen. Steht da auch so drin.
Super, vielen Dank! :)
Meine Hunde trinken auch so gut wie nichts und werden frisch gefüttert. Ich pimpe da nichts zusätzlich. Hast Du mal genau ausgerechnet wie viel das ist? Vielleicht reicht das ja schlicht aus ...
Ca. 1000ml bei 29kg Körpergewicht mit allen Quellen zusammengerechnet, also bei normaler Fütterung. Jetzt maximal 750ml würde ich schätzen.
Ich hänge mal noch eine teilweise relevante Frage an. Unsere Hündin trinkt eigentlich nie Wasser (haben sie seit knapp 7 Wochen), deswegen mischen wir recht viel Wasser ins Nassfutter und geben Gemüse wie z.B. Gurken dazu.
Nun darf sie ja durch die Schonung weniger essen und das mit der Flüssigkeitsversorgung wird nochmal schwieriger. Habt ihr einen Tipp was Hunde lieber trinken als Wasser und was nicht problematisch für die Verdauung ist? Wir hatten mal mit einem Schuss laktosefreier Milch im Wasser getestet und das klappt. Brühe z.B. nimmt sie auch nicht an.
Hallo zusammen,
wir sind jetzt bei Tag 2 Post OP. Einmal ist mir kurz das Herz stehen geblieben, weil sich unsere Dame auf ihr operiertes Bein setzen wollte und es einen kleinen Aufschrei gab, aber sonst ist alles ok. Langsam versteht sie auch das dreibeinige Laufen.
Meine Frage an euch, habt ihr eure Hunde in der Wohnung/im Garten dreibeinig durch die Gegend hüpfen lassen? Wir gehen 4 mal in den Garten pro Tag und in der Wohnung wechselt sie nur ab und zu mal den Platz, vielleicht alle 3-4 Stunden. Ist das OK oder sollte ich Sie dabei unterstützen?
Ich muss zugeben mein Rücken ist schon ziemlich erledigt von der Tragerei und Entlasterei. Zwischendurch mache ich immer Lockerungs- und Dehnübungen, aber es schlägt sich nieder.
Abends gibts bei uns sowieso nichts mehr zu fressen. Von daher ist da schonmal alles wie gewohnt. Das passt. 
