Beiträge von DogsAreAmazing

Die Odyssee geht weiter: Laborergebnis für Leishmanien ist 0.1 und Grenzwert wäre 7.0, also weit negativ.

Heute Nacht wurde ich von einem Schleckgeräusch geweckt und habe gesehen, dass Sie sich ihre rechte Pfote(also die andere Pfote) leckt. Dort ist eigentlich kaum was zu sehen, außer vielleicht ein winzig kleiner Riss ohne jegliche Blutung. Aber Sie hat so Schmerzen, dass sie nur dreibeinig läuft. Zum Vergleich, als die linke Pfote eine blutende, deutlich größere Wunde hatte, ist sie besser gelaufen.

Wir waren beim TA, aber es wirklich nichts großartig an der Pfote zu sehen. Wir geben jetzt Schmerzmittel und warten erstmal bis morgen ab, ob es besser oder schlechter wird. Da Sie gestern abend bis zum ins Bett gehen noch völlig normal gelaufen ist, weiß ich absolut nicht woher das jetzt kommen könnte. Normalerweise würde ich vermuten sie hat sich vielleicht nachts beim Umlegen vertreten, aber die Pfote ist bis auf den sowieso immer etwas trockenen Ballen eigentlich schmerzfrei, egal wo man drückt. (außer eben die Lauffläche)

Und es ist natürlich schon sehr verdächtig, dass genau der andere problematische Ballen schmerzt. Aber es gibt wie gesagt keine sichtbare offene Wunde.

Das muss doch alles irgendwann mal aufhören

Parallel stellen wir jetzt auch mal versuchsweise das Futter von (getreidefreiem) Trockenfutter auf BARF um.

Zitat von angelsfire

Hast du denn mal auf Leishmaniose testen lassen?

Ergebnisse kommen am Montag. Auch wenn der TA meinte, dass es unwahrscheinlich ist wegen ausbleibender weiterer Symptome.

Zitat von Aoleon

Bei Hyperkeratose hilft eigentlich nur konsquentes Schleifen.
Mein Mini Bullterrier hatte das ganz massiv, viel schlimmer als bei euch. Da hab ich regelmäßig die überschüssige Hornhaut mit einem ganz normalen Hornhautschleifer für Menschen bearbeitet.
Aufgebrochen und geblutet gab es in all den Jahren bei meinem Hund nicht, und der hatte wirklich dicke Platten an Hornhaut.
Auf euren Bild sieht es für mich nicht wirklich nach Hyperkeratose aus, aber Bilder sind halt immer so eine Sache. (Und mein Hund hatte helle Ballen, da sah es eben anders aus)

Was mir auf dem Bild aber auffällt ist der Schmand, also diese rötlichen feuchten Flecke. Auch die Haare zwischen den Ballen sehen teils feucht und rötlich aus.
Ich tippe also eher (oder zusätzlich) auf ein Problem mit Keimen oder sowas und würde als Erste Hilfe Kernseife kaufen und dann jeden Abend mal ein Kernseifebad machen. Also Kernseife in Wasser auflösen, das Wasser sollte schon sehr weiß sein, und die Pfoten drinne baden. 5 Minuten mindestens. Dann gut abtrocknen, auch zwischen den Ballen!
Und das halt mal eine Woche, man sieht eigentlich schon recht schnell ob sich was ändert.

Das mit der Leishmaniose würd ich auch testen lassen, generell alle Mittelmeererkrankungen.

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Danke schon mal für den Hinweis. Am Schleifen bin ich jetzt mittlerweile auch, da durch das ständige Schuhe tragen sich die anderen Ballen nicht mehr natürlich abschleifen. Aber wie du schon sagst, sehr schlimm sieht es nicht aus, wenn man da so manch andere Pfoten im Vergleich sieht. Wir haben Anfang Januar nochmal einen Termin in der Dermatologie, da werde ich mal berichten, was wir bisher alles probiert haben ohne Erfolg.

2 Wochen Antibiotika haben wir auch schon durch, wegen einer anderen OP. Das hat leider auch nicht die Wende gebracht. Auch hat sie über eine Woche einen Verband bekommen, was es definitiv besser gemacht hat, aber ausgeheilt ist es trotzdem nicht. Zu Hause trägt sie jetzt immer eine Socke und draußen eben ihren Schuh. Damit ist sie zumindest 80% humpelfrei, aber es ist halt keine Dauerlösung... will sie ja auch endlich mal wieder spielen lassen. Frustrierend...

Zitat von angelsfire

Ganz weit hergeholt: Leishmaniose ist bei dem Hund aber ausgeschlossen?

Was wurde denn genau schon untersucht?

Das höre ich gerade zum ersten Mal. Nein, das wurde nicht ausgeschlossen.

Genau genommen gab es bisher nur eine (intensive) Begutachtung der Pfoten. Wir waren insgesamt bestimmt eine Stunde beim Dermatologen im Behandlungsraum. Es wurde sehr viel gefragt zum Hund bezüglich sonstigen Auffälligkeiten etc., aber an Untersuchungen konnte er uns tatsächlich nur die Biopsie anbieten, weil alles was er sich vorstellen könnte im Bereich der Pfoten mehr als nur zwei Pfotenballen betreffen würde. Und als einfachen "Test" könnten wir eben die Zink Supplementierung ausprobieren um eine Zink-reaktive Hyperkeratose auszuschließen.

Hallo zusammen,

wir haben seit Wochen/Monaten das Problem, dass besonders an zwei Pfotenballen übermäßig Keratin anwächst (Hyperkeratose) und diese dann immer wieder brüchig werden oder schnell aufreißen. Aktuell ist es so schlimm wie noch nie und unsere Dame humpelt massiv. Unsere Tierärztin kann uns leider nicht helfen. Wir sollen die Pfote draußen schützen und drinnen am besten offen heilen lassen. Diese zwei problematischen Pfoten sind auch immer sehr hell, alle anderen Pfotenballen sind dunkel.

Selbst beim Hautarzt waren wir schon und auch der konnte uns nicht weiterhelfen und bat eine Biopsie an, die aber eine Wochenlange Heilung nach sich ziehen würde. Und wir sollten mal Zink-Zusatz probieren zum Futter. Das hat aber leider auch nicht geholfen.

Wir sind komplett ratlos und es schmerzt einfach zu sehen wie unser Hund sich quält und wir ihr nicht helfen können. Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt und kann uns Tipps geben.

Auf diesem Bild ist der aktuelle Status zu sehen nach 3 Tagen Schonung. Man sieht auch gut, dass mehrere Stellen offen sind und dies nicht durch einen einzelnen scharfen Gegenstand oder so passiert ist.

Da gucken wir mal nach. Vielen Dank. Vielleicht können wir ja testweise auch was drumrum nähen.

Hallo zusammen,

unsere Hündin hat durch das Tragen ihres Ruffwear Geschirrs und ständiges Anhängen der Schleppleine leider einseitig eine kahle Stelle im Fell bekommen seitlich am Bauch. Da sie einen sehr starken Jagdtrieb hat und auch immer mal wieder in die Leine rennt, ist ein Halsband leider keine Alternative. Wir sind nun auf der Suche nach einer Fell schonenden Alternative. z.B. das Hunter Maldon ist sehr dick gepolstert um die Gurte rum, ob sowas wohl helfen wird?

Hallo zusammen,

bräuchte mal einen kleinen Rat. Aufgrund der Hitze bleiben uns eigentlich nur 2 Gassistrecken die wir im Sommer laufen können. Diese sind beide sehr unübersichtlich und leider auch mit wenig Ausweichmöglichkeiten und es herrscht dort keine Leinenpflicht. Hier gibt es einen sehr uneinsichtigen Hundebesitzer, der seinen Hund stets freilaufen lässt (dieser Hund trägt übrigens immer einen Maulkorb) und man kann sich sicher sein, dass es immer Ärger gibt, wenn er mal wieder unerwartet auftaucht. Unsere Hündin wird sofort angestürmt und angerempelt.

Einmal habe ich das unsere Hündin selbst regeln lassen und bin stets ruhig und entspannt gewesen und habe Sie dann auch abrufen können, nachdem die zwei kurz gerauft hatten. Der andere Hund schien beeindruckt und ist uns dann auch nicht mehr hinterher gekommen. Ein anderes mal habe ich sie vorbeigetragen (auch interessant anzusehen bei über 30kg)

Wie würdet ihr mit sowas umgehen? Lernt der andere Hund vielleicht, dass unsere Hündin sich nicht einfach anmachen lässt und das Ganze legt sich? Schaukelt sich sowas hoch? Soll ich sie wirklich immer vorbeitragen um Konfrontation zu vermeiden?

Sie bekommt keine Medikamente aktuell. Das Futter ist auch unverändert seit Monaten. Ein neues Kissen hat sie bekommen vor 2 Wochen, aber dann frage ich mich warum sie am Bauch keine Beulen hat wenn sie gegen das allergisch wäre.

Wegen der Hitze liegt sie aktuell bis spät abends 23 Uhr noch auf dem Balkon. Vielleicht wird sie da gestochen.