Beiträge von DogsAreAmazing

    Was sagen den die TÄ in der Klinik?

    Wir sollen beobachten, da Sie aktuell nicht mehr tun können. Aber ich kenne es noch von unserem vorherigen Hund, wo 2 mal ein Magenverschluss nicht korrekt erkannt wurde und nur weil ich weiter gedrängt habe, untersucht wurde. Da wussten wir aber auch nicht, ob er was verschluckt hat. Das weiß ich ja zumindest jetzt. Bei solchen Verschlüssen kommt es ja durchaus auch mal auf Stunden an.

    Hallo zusammen,

    unser Pech reißt leider nicht ein. Heute Morgen hat unsere Hündin einen von Bekannten geschenkten Kauartikel bekommen (ich kann leider nicht genau sagen was es ist), der aussieht wie gerollte, getrocknete Haut. Allerdings ist das ganze in der Mitte schon sehr hart, ähnlich wie Knochen. Kurz vor Schluss wurde Sie zu gierig und hat probiert das Stück herunterzuschlucken welches ca4x8cm groß war. Ich hab noch probiert ihr es aus dem Hals zu ziehen, es ist mir aber abgerutscht. Kurz hat sie schwer geatmet und dann ist es den Schlund heruntergewandert. Ich bin dann gleich in die Klinik gefahren, die aber bisher außer eine Allgemeinbefindlichkeitsuntersuchung erstmal nichts machen konnten. Ich hatte noch ein anderes Reststück mitgenommen zum Zeigen, Sie konnten mir aber auch nicht genau sagen was es ist.

    Nun habe ich das Reststück in Zitronensäure eingelegt, als Magensimulator, in der Hoffnung, dass es weich wird. Aber nach einer Stunde tut sich noch nicht viel.

    Wie soll ich weitervorgehen? Heute Abend vorsorglich Röntgen lassen und nach Aufgasung gucken lassen? Die Nacht ist so verdammt lang. :pleading_face:

    Bestehen die Ängste schon länger, ist das bekannt?

    Oder ist das erst kürzlich so?

    Wenn ja, könnte eine beginnende Hörschädigung eine Ursache sein. Wenn Frequenzen wegfallen, klingen bisher vertraute Geräsuche, Töne dann komplett anders.

    Was Du auch mal probieren könntest, wäre ein (engel) T-Shirt, oder direkt die teure Variante, ein Thundershirt dem Hund anziehen und schauen, ob dies etwas hilft.

    Wir wissen wenig bis gar nichts von der Vorgeschichte. Glaube das Tierheim tatsächlich auch nicht.

    Kennt jemand das Buch "Geräuschangst meistern" von Celina del Amo? Ob das was taugt?

    Leider nein.

    Generell weiß man mittlerweile, dass Verhaltenstraining - also ich sage Mal ganz platt: Den Hund mit Aufgaben zu beschäftigen - erfolgreicher ist als Nahrungsergänzungsmittel und ähnliches. Ich habe schon bei vielen Kundenhunden gute Erfahrung damit gemacht, Dinge ohne den Angstauslöser über ganz viel Belohnung aufzutrainieren und das dann in den Angstsituationen quasi zu "fordern". Also, ein ganz schnödes Beispiel wäre Sitz. Haken am Sitz: Man ist festgenagelt. Mit einem Hund habe ich ganz gute Erfolge damit gehabt ihn immer wieder kurz sitzen zu lassen und ihn dabei reichlich zu füttern.

    Wichtig finde ich bei dem Thema auch Leinenführigkeit, also, dass der Hund gelernt hat über Belohnung der Leine zu folgen. Das wäre eine Aufgabe, mit der man sich bewegen kann.

    Dann sind wir zumindest schon mal intuitiv auf dem richtigen Weg. So viel Normalität wie möglich in die Angstsituationen bringen. Bin mit ihr auch mal mit ordentlich Geschwindigkeit losgejoggt, wo ich ein tief fliegendes Flugzeug habe ankommen sehen (bevor man es hörte), um schon mal dem Adrenalin etwas vorweg die "Luft" zu nehmen. Hierbei dann unbemerkt mal eine 90° Kurve eingebaut und wir sind nicht mehr zurückgelaufen sondern in eine andere Richtung und dann gab es die nächste 90° Kurve und wir waren wieder auf der Spur. ;-) Man wird recht schnell erfinderisch, vorallem nach Silvester war das nötig.

    Hallo zusammen,

    wir haben im Dezember eine 6 jährige Hündin aus dem Tierheim adoptiert, die sich aktuell noch in der Reha-Phase nach einer TPLO Operation befindet. Uns ist relativ schnell aufgefallen, dass ihr draußen viele Geräusche Angst einjagen. Z.B. Flugzeuge am Himmel, Container die auf der anderen Uferseite abgeladen werden, Schüsse von Jägern in sehr weiter Ferne. Die Lautstärke des jeweiligen Geräusches macht es schlimmer desto lauter es ist, aber tatsächlich ist sie sehr empfindlich auf diese Geräusche und auch die leisesten Geräusche dieser Art werden wahrgenommen und entsprechend mit Flucht reagiert.

    Sie dreht dann sofort um und will wieder zurück nach Hause oder zum Auto. Da wir nach Silvester einige Tage hatten wo wir gar nicht mehr loslaufen konnten, habe ich sie mal ein paar Meter vom Auto weggetragen und wir konnten dann tatsächlich noch eine Runde laufen, manchmal funktioniert auch ein Richtungswechsel und wir passieren dann einfach das ursprüngliche Fluchtziel. Dies ist momentan auch die einzige Methode die mir in irgendeiner Form weiterhilft, wenn Sie sich erschrocken hat. Nun ist es so dass ich der einzige aus dem Haushalt bin, der sie überhaupt tragen kann und ich mir das auch nicht als finale Lösung vorstelle. ;-)

    Da wir uns aktuell noch in der Reha befinden, können wir noch nicht mit geführtem Training starten. Mich würde mal interessieren, ob es hier jemand gibt der Erfahrung mit solchen Ängsten hat und wie ihr diese in den Griff bekommen habt.

    Und wir haben jetzt beim Fädenziehen die offizielle Bestätigung bekommen, dass wir lieber nochmal bei der Klinik nachuntersuchen lassen sollten... Ich weiß nicht was ich noch mehr machen soll, damit alles glatt läuft.

    Was hat den den Eindruck erweckt, daß was nicht stimmt?

    Wir kommen grade auch vom Fäden ziehen, alles prima. Naht super verheilt, das Gelenk macht einen guten Eindruck, keine Flüssigkeiten spürbar, keine Schwellungen, nichts heiß und keine Schmerzreaktionen.

    Den ersten Block haben wir jetzt hinter uns :hurra:

    Jetzt heißt es Sack Flöhe hüten und bremsen die nächsten Wochen :roll:

    Waren gestern in der Klinik. Gelenk sieht soweit 'noch' ok aus. Aber es ist definitiv Flüssigkeit rund ums Knie. Ich sehe ja auch die Abdrücke, wenn Sie auf dem Bein gelegen hat. Ist sogar heute meiner Meinung nach wieder mehr geworden. Wir sollen es beobachten...

    Wielang hat es bei euch gedauert bis der Hund nach längerem Liegen keine Anlaufschwierigkeiten mehr hatte? Ich bin der Meinung vor 3-4 Tagen ist sie besser nach dem Aufstehen gelaufen als sie das jetzt tut. Nach ca. 20-25 Schritten starkem Humpeln und/oder Bein in die Luft halten läuft es sich dann etwas ein.

    Und noch eine etwas speziellere Frage: Müsste ich eine Verletzung des Knochens/Muskeln auch an Hitze am Gelenk spüren? Oder kann sie sich auch etwas verletzt haben ohne dass man dies durch Hitzeentwicklung spüren kann?