Mein ganz herzliches Beileid zum Abschied von Yuma. 
So wie Du Eure Geschichte beschreibst finde ich, es ist in Anbetracht der schweren Erkrankung sehr nachvollziehbar und verantwortungsvoll durch Euch gehandelt worden.
Die 2. OP war der Versuch einer möglicherweise längeren und noch besseren Lebenszeit und ihr habt sie in bester Absicht für Yuma durchführen lassen.
Ich kann Deine Gedanken und Zweifel an jedem Punkt jedoch total nachvollziehen. Gerade wenn es eine infauste Diagnose mit mehreren Behandlungsoptionen gibt, steht man häufig am Ende da mit den quälenden und unbeantworteten Fragen: wäre es besser gewesen, dieses oder jenes gelassen bzw. lieber doch getan zu haben?
Diese Fragen machen die Trauer dann noch schwerer, lösen (falsche) Schuldgefühle aus und quälen so sehr.
Leider kann man solche Gedanken häufig nicht so einfach abstellen, aber man kann Ihnen gute Gedanken gegenüberstellen.
An die schönen Wochen und Monate nach Yumas 2. OP, Eure gemeinsamen Unternehmungen und die geschenkte Lebenszeit.
Und als sie ihre letzten Reise angetreten hat, war es genau der richtige Zeitpunkt und sie durfte ruhig an Deiner Seite einschlafen.
Es war ein friedliches Ende, geborgen in Liebe.
Vielleicht tröstet Dich dieser Gedanke und bald schon darf die Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit die Trauer ein wenig leichter machen. 