Beiträge von DieZoey

    Ich freue mich, dass es Deinem Hund so gut geht! :smile:

    Das mit der Pathologie ist ja echt 'n Ding. Und das, wo Du doch nun schon so lange wartest und in dieser Ungewissheit lebst. Ausgerechnet dann.das.auch.noch. :headbash:

    Nach dieser Nervenzerfetzerei darf es dann aber auch endlich mal gut sein und gut werden. Ich wünsche es Euch von Herzen! :kleeblatt:

    Ich lese hier aus den Zeilen eher heraus, dass Kaubonbon derzeit mit ihrem Welpen überfordert ist und deshalb stören mich auch die Begriffe wie Knast oder wegsperren nicht, weil sie in meinen Augen eher die sehr angespannte Situation zuhause widerspiegeln.

    In meinen Augen sind Hundewelpen genauso unterschiedlich und individuell wie Menschenkinder. Die einen sind ruhiger, die anderen besitzen sehr viel Temperament und bringen ihre Eltern sehr an ihre Grenzen.

    Auch mich würde es sehr herausfordern/überfordern, wenn mein Welpe ständig im ON-Modus wäre, denn dann wäre auch ich ständig im ON auf den Hund und das täte ihm wiederum nicht gut.

    Bis zu einem gewissen Grad ist die Lebendigkeit, Neugierde, Ungeduld und Aufgedrehtheit beim Welpen ja welpentypisch,

    und ich würde darüber hinaus bei den beschriebenen Verhaltensweisen (insbesondere die extrem kurze (!) Schlafenszeit tagsüber) das Thema ADHS beim Hund auf den Schirm nehmen während der weiteren Entwicklung, denn vom Lesen her empfinde ich das Verhalten der Kleinen durchaus als etwas 'drüber' und vor allem verursacht es ja einem gewissen Leidensdruck sowohl für das Tier als auch für die Halterin.

    Da gilt es in meinen Augen schon, genauer hinzuschauen und mögliche körperliche oder seelische Ursachen zu erforschen.

    Ist mit dem Trinken bei OP's oder Krankheiten bei uns genauso. Hier wird das Wasser nur vom Boden oder Teppich geschlabbert dann.

    Ich habe immer den Eindruck, als wenn die Schlucke aus dem Trinknapf dann einfach zu groß und zuviel sind für den Organismus.

    Vom Löffel, Boden oder Suppenteller wird ja irgendwie kleinschluckiger getrunken, denke ich. Und das überfordert den Magen dann vielleicht nicht so.

    Wenn wir krank sind, trinken wir ja auch eher vorsichtig in kleinen Schlucken, anstatt dass wir mal eben so aus der Flasche etwas wegzischen. :denker:

    Es tut mir leid, dass es Deinem Hund phasenweise so schlecht geht.

    Wie stellte sich denn bei der Ultraschalluntersuchung die Milz dar? Hat die TÄ sie auch genau untersucht und war sie in Ordnung?

    Nicht, dass da möglicherweise irgendetwas sitzt, was da nicht hingehört.

    Ich hoffe Ayko geht es heute schon ein bisschen besser - und ja: das Thema mit dem Leckschutz ist immer so 'ne Sache.

    Panik im Trichter kann ich nur zu gut nachvollziehen...das ginge mir wohl nicht anders. :roll:

    Vielleicht ist heute die Unruhe ja schon ein wenig besser und er braucht Dich inzwischen etwas weniger. ;) Wobei das in-Deiner-Nähe-sein-wollen ja nur allzu verständlich ist.

    Wir haben mit einem OP Body (hatten einen von der TÄ) nur gute Erfahrungen gemacht. Zoey war nach ihrer Milzentfernung damit total glücklich und hat sich pudelwohl darin gefühlt. Das Tragen des Bodys hat sie tatsächlich sehr beruhigt.

    Als sie vor ein paar Wochen jedoch die Tumorentfernung aus dem Ohr hatte, konnten wir keinen Kragen oder sonstigen Schutz anbringen.

    Da haben mein Mann und ich abwechselnd geschlafen. Das war eine sehr anstrengende Zeit, da offene und lange Wundheilung. :roll:

    Wie schön, dass der tapfere Patient die OP gut überstanden hat. :bindafür:

    Fressen und drinbehalten ist schonmal sehr gut - und die Unruhe und das Hecheln sind ja in gewissem Rahmen normal. Er weiß ja gar nicht, was mit ihm geschehen ist und hat möglicherweise auch Schmerzen.

    Das Rückwärtsniesen kann ich mir durchaus von den erschlafften Muskeln im Hals-Rachenbereich vorstellen. Hatte er möglicherweise eine Inhalationsnarkose?

    Wir bekommen das Rückwärtsniesen immer mit einem kleinen Trick weg: durch ein kurzes, kräftiges Auf-die Nase-pusten wird beim Tier ein Schreckreflex ausgelöst, der sehr häufig die flatternde Muskulatur im Nasen-Gaumensegel-Rachenbereich beruhigen kann.

    Ich wünsche Euch eine möglichst ruhige Nacht - vielleicht ist Ayko doch noch so erschöpft von der OP, dass er seinen Narkoserausch dann ganz in Ruhe ausschlafen kann. :sleep:

    Wenn der Zwerg starke Schmerzen hätte, dann würdest Du es ihm ganz gewiss anmerken. ;)

    Möglicherweise hat er hier und da ein Zwicken oder Unwohlsein im Bauch...aber das ist im Tier- als auch im Menschenleben völlig normal.

    Leider könnten wir unseren Tieren nicht alle Schmerzen und Ängste nehmen, obwohl wir es so gern täten. Beides gehört jedoch zum Leben, denn der Körper und die Seele müssen sich ja irgendwie melden, wenn irgendwo etwas nicht stimmt.

    Bei den Tieren ist's aber für uns Menschen so schlimm, weil sie sich nicht äußern können und wir Halter und mitunter selbst die Tierärzte zunächst einmal im Dunklen tappen.
    Das finde ich persönlich ja auch immer sehr belastend und im abwarten und beobachten übe ich mich zwar, aber ich bin darin nicht wirklich gut. :headbash:

    Es zeichnet Dich sehr aus, dass Du Dir so viele Gedanken um Dein Tier machst und nur das Beste für es willst. So geht es auch mir und wohl den meisten Menschen hier im Forum.

    Lediglich der Umgang mit gesundheitlichen Krisen ist hier so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Ich bin da eher wie Du gestrickt, doch das Leben mit Zoey hat mich in den letzten 7 Jahren ein Stückweit zurechtgeschliffen. ;)

    Ich bin ein bisschen besser darin geworden, nicht gleich in Panik zu verfallen und erstmal abzuwarten, wenn die Umstände es erlauben.

    Es ist schwer und immer wieder eine große Herausforderung und sehr oft wünsche ich mir mehr Gelassenheit und Zuversicht.

    Deshalb schaue ich mir diese Fähigkeiten hier im Forum sehr gerne bei anderen ab, die richtig gut darin sind. ;)