Wenn der Zwerg starke Schmerzen hätte, dann würdest Du es ihm ganz gewiss anmerken. 
Möglicherweise hat er hier und da ein Zwicken oder Unwohlsein im Bauch...aber das ist im Tier- als auch im Menschenleben völlig normal.
Leider könnten wir unseren Tieren nicht alle Schmerzen und Ängste nehmen, obwohl wir es so gern täten. Beides gehört jedoch zum Leben, denn der Körper und die Seele müssen sich ja irgendwie melden, wenn irgendwo etwas nicht stimmt.
Bei den Tieren ist's aber für uns Menschen so schlimm, weil sie sich nicht äußern können und wir Halter und mitunter selbst die Tierärzte zunächst einmal im Dunklen tappen.
Das finde ich persönlich ja auch immer sehr belastend und im abwarten und beobachten übe ich mich zwar, aber ich bin darin nicht wirklich gut. 
Es zeichnet Dich sehr aus, dass Du Dir so viele Gedanken um Dein Tier machst und nur das Beste für es willst. So geht es auch mir und wohl den meisten Menschen hier im Forum.
Lediglich der Umgang mit gesundheitlichen Krisen ist hier so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Ich bin da eher wie Du gestrickt, doch das Leben mit Zoey hat mich in den letzten 7 Jahren ein Stückweit zurechtgeschliffen. 
Ich bin ein bisschen besser darin geworden, nicht gleich in Panik zu verfallen und erstmal abzuwarten, wenn die Umstände es erlauben.
Es ist schwer und immer wieder eine große Herausforderung und sehr oft wünsche ich mir mehr Gelassenheit und Zuversicht.
Deshalb schaue ich mir diese Fähigkeiten hier im Forum sehr gerne bei anderen ab, die richtig gut darin sind. 