Wuschelfreund: ich denke an Euch und wünsche Euch viel Kraft und Nino, wenn die Zeit gekommen ist, einen sanften und friedlichen Übergang hinter den Regenbogen zu seiner Josie.
Beiträge von DieZoey
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Ach je, die arme Maus!
So wie Du Tilda beschreibst, kann ich mir vorstellen, dass sie ein sehr, sehr sensibles Tier ist. Dann nähme sie viel mehr wahr (Fühlen, Hören, Riechen, Sehen Schmecken...alle Sinne) - und wäre somit viel angstanfälliger und unsicherer als normalsensible Hunde.
Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass sie auch die Auswirkungen der hormonellen Veränderungen sehr viel stärker wahrnimmt und darüber hinaus die Hormone an sich auch angstfördernd wirken können.
Sie weiß ja gar nicht, was gerade mit ihr passiert, kann es nicht einordnen und fühlt sich sicherlich auch sehr unwohl.
Ich würde sie auch zu nichts zwingen, möglicherweise mit ihr andere, ganz ruhige Orte, wo man kaum Meschen und Hunde trifft, aufsuchen und ihr ansonsten viel Ruhe gönnen.
Ich denke hier durchaus über Hochsensibilität beim Hund herum und hänge mal einen Link dran (bitte nicht an dem Werbecharakter stören, mich interessiert nur der Inhalt), der es in meinen Augen recht gut beschreibt:
Der richtige Umgang mit hochsensiblen Hunden - Hunde-Kausnacks Magazin
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Auch ich schließe mich den Vermutungen mit einer möglicherweise nachlassenden Sehkraft an.
In diesem Falle müsste sie zwangsläufig ihren Geruchssinn stärker einsetzen - und ich könnte mir auch vorstellen, dass dieser dann durch die Mehr-Beanspruchung sogar noch geschärft wird.
Als Schmerzmittel mit nur geringer Nierentoxizität fällt mir Novalgin ein.
Zudem kann ich mir vorstellen, dass jetzt nicht unmittelbar eine schwere Niereninsuffizienz eintritt, Du schreibst ja, der Kreatininwert ist leicht erhöht.
Leicht erhöht halte ich in Amys Alter für durchaus akzeptabel.
Gut, dass das Humpeln nachgelassen hat - ich glaube, ich hätte meinem Hund in dieser Situation auch kein Röntgen unter Narkose mehr zugemutet.
Ich wünsche Euch, dass es der Maus gut geht und Ihr einen entspannten Umgang mit den veränderten Gegebenheiten findet.
Ich sorge mich jetzt schon um die Sorgen, die ich mir garantiert machen werde, wenn Zoey richtig alt wird.
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Und hier ein Update zu Zoeys 'Alien' im Ohr, der ja vor 11 Tagen entfernt wurde.
Die OP hat sie verhältnismäßig gut überstanden - nur die offene Wundheilung (der Tumor wurde per Hitze herauskauterisiert und die tiefe Wunde in der Ohrmuschel ist so groß wie eine große Heidelbeere) war und ist sehr anstrengend.
Gestern gab es nun endlich das Ergebnis: wie fast eigentlich immer hat das Tier einmal wieder mit etwas ganz Seltenem aufgewartet: der Alien war ein sogenanntes fibroadnexales Hamartom, oder auch genannt fibroadnexale Dysplasie.
Es ist ein glücklicherweise gutartiger Tumor: hier teilen sich gutartige Zellen ziemlich random und bilden dann diese überaus komischen Gebilde.
Für alle, die solch ein Aussehen möglicherweise interessiert und irgendwann einmal betreffen sollte, habe ich einen Link gefunden mit demselben Befund.
Zoeys Alien im Ohr ließ sich fotografisch leider nicht darstellen, aber ihrer hatte definitiv ein Gesicht
und Haare auf dem Kopf (dort, wo auf dem Foto der braune Fleck oben auf dem Tumor sitzt).
Schwellung am Bein - Gesundheit - Das Hundeforum
Wir sind auf jeden Fall total erleichtert und im Nachhinein muss sie dieses Ding im Ohr schon länger belastet haben. Inzwischen läuft sie wieder viel besser (ich glaube, das Ohrenwackeln beim Laufen war ihr unangenehm) und das Kopfschütteln und Kratzen ist viel weniger geworden.
Welch ein Glück, dass vor einigen Wochen einmal so schön die Sonne in Zoey Ohr geschienen hat und der Winkel ihrer Ohrmuschel stimmte, so dass ich das Gewächs überhaupt entdecken konnte.
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@Peggy2012: Ich fühle mit Dir und wünsche Dir viel Kraft zur Bewältigung der Trauer um Deine geliebte Peggy.
Im Rosengarten ist sie in ganz liebe- und würdevollen Händen.
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Zucchini und Mayko: habt ganz herzlichen Dank für Eure Tipps mit den elektronischen oder mechanischen Helferlein. Ich werde mich darüber schlau machen und bin mir ziemlich sicher, dass solch ein Teil bei uns Einzug halten wird.
Und es tut mir gut zu wissen, dass es auch noch andere Futterklopfer und -schneider gibt.
Dann fühle ich mich nicht mehr so allein mit all dem Krams, den ich jeden Tag für das Tier veranstalte.
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Vom immer-mehr-eingeschränkt-sein bezüglich des Futters können wir auch ein Lied singen.
Der Speiseplan ist inzwischen sehr einseitig geworden (aber trotzdem bleibt die Freude aufs Essen ungebrochen...Gottseidank!)
Und nun kommen aber noch andere Dinge dazu: Zoey konnte schon, seitdem sie bei uns ist, noch nie größere Futterbrocken verdauen. Die kommen später einfach wieder raus.
Nun hat aber ihr bewährtes Trockenfutter die Krokettengröße verändert (sie sind nun größer) - und für das Tier sind diese nun definitiv zu groß. Sie war dann immer ganz übelig nach dem Essen und manchmal flog halt alles wieder raus.
Es dauerte eine Weile, bis ich darauf gekommen bin...und seitdem schneidet das Frauchen morgens die harten Trofu-Kroketten in kleinere Teile.
Man kann sich kaum vorstellen, welche Arbeit das macht und welch Gefahr diese Aktion für Küche, Finger und Nerven darstellt!
Was tut man nicht alles für's liebe 'Kind'!
Das Tier jedoch findets prima - und abends gibts zum Glück nur Selbstgekochtes!
In mundgerechten Stücken...versteht sich.
Vielleicht würde es bei dem einen oder anderen Seniörchen ja auch helfen, wenn man extern durch eine Verkleinerung der Nahrung die Verdauung ein bisschen entlastet?
Und damit ich nicht mehr so allein damit bin, morgens das Frühstück fürs Tier zu klöppeln.
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Es tut mir sehr leid, dass Ihr, Hund und dadurch auch Halter, solch einer Unruhe und Stress aus unbekannten Gründen ausgesetzt seid.
Ich finde es gut, dass Du zunächst einmal nach körperlichen Ursachen forscht und diese im besten Fall ausschließen kannst.
Sollte sich hier keine Erklärungen für Toros Verhalten finden lassen, so würde ich wohl in eine ganz andere Richtung denken: beim Lesen Deiner Zeilen hat mich sein Verhalten über eine ADHS nachdenken lassen. Diese gibt es definitv auch beim Hund und könnte dann ähnlich wie beim Menschen behandelt werden.
Seine Reizoffenheit, das ständige 'drüber'- sein, die niedrige Angstschwelle und Unkonzentriertheit - da könnte schon was passen.
Selbst wenn bei Toro möglicherweise auch Erkrankungen gefunden werden sollten und während/nach einer Behandlung einige Verbesserung einträten, würde ich eine ADHS im Auge behalten.
Das dumme Ding mit den Läusen und Flöhen gleichzeitig kommt bezüglich Körper und Seele leider gar nicht so selten vor.
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@Wuschelfreud: Du hast Josie genau zum richtigen Zeitpunkt in Liebe gehen lassen.
Jetzt ist sie frei und unbeschwert, durfte alle irdischen Lasten hinter sich lassen.
Die Trauer würdigt nun Eure so schöne und wertvolle gemeinsame Zeit.
Mein ganz herzliches Beileid!