Beiträge von DieZoey

    Wie schön, dass es Maya schon viel besser geht als gestern! :applaus:

    Und oh je...wenn da noch 'ne Braunüle drin war, dann kann ich mir vorstellen, dass Maya überhaupt nicht auftreten mochte mit dem Bein. Die Dinger sind ja häufig total unangenehm. Haben sie es Dir gar nicht gesagt, dass noch ein Venenzugang im Bein liegt, oder hast Du das in der Aufregung möglicherweise vergessen? ;)

    Du hättest dann wahrscheinlich etwas gelassener sein können, weil die Braunüle so einiges hätte erklären können an Mayas Beschwerden.

    Für Ayko wünsche ich Euch auch, dass die vermehrte Verschleimung bald wieder verschwindet. Wenn dieses nach einer Narkose auftritt und so hartnäckig bleibt, könnte ja theoretisch während der Intubation eine Keimverschleppung stattgefunden haben. Wenn sich der Zustand trotz Ambroxol jedoch nicht bessert, würde ich vielleicht einmal eine Bakterienkultur anlegen lassen, um zu schauen, ob da etwas ist. Und wenn, damit man den Erreger spezifisch behandeln kann.

    Wie geht es denn der Maya heute morgen und wie war Eure Nacht? Ich hoffe so sehr, dass es der Maus heute schon besser geht.

    Wir hatten es auch einmal, dass Zoey total panisch aus einer Narkose herauskam. Unglücklicherweise hat man uns damals in der Tierarztpraxis mit ihr alleine in einem Raum gelassen. Das Tier war völlig außer sich, wir konnten sie auch körperlich kaum bändigen und sie rutsche und fiel auf den rutschigen Fliesen hin und her. Keine Box, kein Aufwachraum, nix. Nur ein nackter Raum mit glattem Bodenbelag. Das war eine ganz, ganz furchtbare Erfahrung und wir sind nie wieder in diese Praxis gegangen, wo die Aufwachphase so abläuft und auf den Halter abgeschoben wird.

    Ich finde es ja auch krass, dass sie Euch Maya in diesem panischen Zustand mitgegeben haben. Bist Du denn allein gefahren? Weil, wenn...wow. =)

    Wenn Du das Gefühl hast, der Verband quält sie zu sehr, dann hole Dir bitte eine Zweitmeinung - insbesondere dann, wenn Du mit der Praxis nicht zufrieden bist.

    Gute Besserung für die tapfere Maya! :ill:

    Ja, leider stimmt das: insbesondere in Großstädten, U-Bahnen und Bahnhöfen ist das häufig ein Problem. Viel zu oft werden inzwischen die Helfenden selbst zu Opfern und das reduziert die Hilfsbereitschaft aus Gründen des Selbstschutzes ganz erheblich.

    Insgesamt ist das eine sehr besorgniserregende Entwicklung.

    Ich selbst kenne das jedoch bisher glücklicherweise nur aus Erzählungen oder aus der Presse. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich aus einer Gegend stamme, in der die Menschen wirklich extrem hilfsbereit sind. Darüber bin ich wirklich sehr froh.

    Leider kann ich auch nichts aus Erfahrung beitragen, aber es tut mir sehr leid, was mit Hollys Augen passiert ist.

    Die Frage, die ich mir beim Lesen Eurer Geschichte gestellt habe ist folgende: könnte es eventuell möglich sein, dass die Augenentzündung, mit der das ganze Dilemma begann, im Grunde dadurch entstand, weil Holley bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr blinzeln konnte und der Hornhautdefekt sich dann aus dem Zustand des trockenen Auges heraus gebildet hat?

    Weil, denn wäre ja möglicherweise eine ganz andere Grundproblematik die Ursache. Es könnte ja auch sein, dass der Gesichtsnerv schon vorher geschädigt war und dieses erst mit der Augenentzündung überhaupt aufgefallen ist.

    Sollte es jedoch eine OP-Nachwirkung sein, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sich die Problematik im Laufe der Zeit verbessert. Nerven beruhigen sich zwar langsam, aber sehr häufig eben wieder.

    Ich würde aber in Eurem Fall durchaus der Frage nachgehen: was war eher da: das Ei oder das Huhn? :???:

    Gute Besserung der tapferen Maus und Dir ganz viel Kraft!

    Ich weiß von mir, dass ich auf jeden Fall auf ein 'Hilfe' reagiere, denn ich finde, man merkt an der Art des Rufens oder Bittens schon, ob hier jemand Hilfe benötigt. Auch denke ich, dass wir Menschen in aller Regel darauf konditioniert sind, solche Signale zu verstehen.

    Glücklicherweise habe ich bis jetzt immer die Erfahrung gemacht, dass, wenn ein Mensch in Not war, auch immer schnell Hilfe zur Stelle war. Das finde ich sehr beruhigend, weil es mir zeigt, dass bei den meisten Menschen die Bereitschaft zur Hilfe doch noch vorhanden ist.

    Caissa: ich gehe völlig d'accord mit Dir, dass jeder andere Perspektiven haben darf bezüglich evidenzbasierter und Alternativmedizin.

    Was mich nur stört ist, dass der Ton hier mitunter sehr rau wird, wenn es sich um eine GI handelt und einige Menschen eine sehr vorgefertigte Meinung zu einem bestimmten Thema zu haben scheinen ohne einen eigenen Praxisbezug.

    Ein respektvoller Diskurs ist mir jederzeit herzlich willkommen, doch Aussagen wie 'spart euch lieber das Geld' oder 'wissenschaftlicher Humbug' ist für mich eine ziemlich unsachlich geäußerte eigene Meinung.

    Agamo: es macht durchaus Sinn, ein Zitat im Kontext zu belassen. Ich schrieb:

    Ja, es gibt Fälle, da wirkt die GA nicht oder nur wenig. Aber es gibt wesentlich mehr Fälle mit tollen Erfolgen. Wir gehören glücklicherweise dazu und das bitte ich von allen Kritikern auch zu würdigen. Nur weil eine alternative Behandlungsmethode noch keinen Einzug in die klassische Medizin gehalten hat, heißt das noch lange nicht, dass sie wirkungslos ist.

    Zoey hat der 'wissenschaftliche Humbug' sehr geholfen. Zum Glück gibt es noch genügend Menschen, die alternativen Behandlungsmethoden mit mehr Respekt begegnen.