Beiträge von DieZoey

    Ich weiß nicht, ob ich etwas überlesen habe, aber ich ging auch nicht von einer aktuellen Läufigkeit aus, sondern eher von der Phase danach, in der eine Pyo auftreten kann.

    Und sollte es zweimal eine geschlossene Pyo gewesen sein, dann hat die Hündin diese möglicherweise durch die Antibiotikagaben überstanden?

    Es kann aber auch etwas ganz anderes sein - die Pyo geht mir nur nicht aus dem Kopf. :ka:

    Weil es in so regelmäßigen Abständen wiederkommt und es dem Hund dazwischen wieder gut geht.

    Es tut mir leid, dass es Eurer Hündin phasenweise so schlecht geht.

    Eine Frage: ist Maze intakt? Und wenn - könnten es möglicherweise extreme Reaktionen auf die hormonellen Veränderungen während Läufigkeit/Scheinschwangerschaft und Scheinmutterschaft sein?

    Und/oder eine dadurch ausgelöste Gebärmutterentzündung?

    Hoffentlich findet man heraus, was dem armen Tier fehlt.

    Ja, die Überlegungen bezüglich der Narkose verstehe ich sehr gut nach den Informationen, die ich jetzt habe und ich finde, es ist ein schrecklicher Zwiespalt, in dem man bei solch einer gesundheitlichen Problematik steckt.

    Laras Beitrag aus der Praxis ist so positiv...

    und zeigt nochmals das Dilemma auf in diesem Fall.

    Wird man grübeln und zweifeln, weil man nichts getan hat

    oder wird man sich irgendwann Vorwürfe machen, WEIL man etwas getan hat.

    In solchen Fällen höre ich dann sehr genau auf meinen Bauch - und in den meisten Fällen liegt der richtig.

    Und letztendlich kann ich mich, wenn sich die Situation plötzlich verändert, ja auch jederzeit wieder umentscheiden.

    Handelte es sich um meinen Hund, so würde ich nach meiner Erfahrung auf jeden Fall lieber die Milz gleich entfernen und keine Biopsie machen lassen.

    Im schlimmsten Fall nämlich muss nach dem Ergebnis möglicherweise die Milz sowieso raus und das wären dann zwei Eingriffe und zwei Narkosen.

    Und ja: die Milzschmerzen bei unserer Hündin waren im Nachhinein so offensichtlich, da habe ich gar keinen Zweifel mehr dran.

    Ein Hund kann wunderbar ohne Milz leben - und Zoey geht es ohne Milz sogar besser als seinerzeit mit Milz. :ka:

    Ich war überrascht, wie schnell und gut die Rekonvaleszenz ablief. Es ist ja doch eine große Bauch-OP. Aber das Tier hat das ganz toll weggesteckt ohne augenscheinlich große Schmerzen.

    Sicherlich muss man das Alter von Gio auch mit einbeziehen - aber Du schreibst ja, er ist noch so fit...

    insofern denke ich, der kleine Kämpfer würde das vermutlich gut überstehen.

    Auch ich glaube, dass eine vergrößerte Milz einen Einfluss auf den Appetit und auch auf das Befinden im Bauch haben kann. Zudem sind da ja auch noch die Zysten im Darm.

    Dass diese Veränderungen im Bauch ganz ohne Symptome bleiben, kann ich mir nur schwer vorstellen.

    Erst NACH Zoeys Milzentfernung vor einem Jahr wegen eines gutartigen Tumors haben wir erkannt, dass die sicherlich schon ein halbes Jahr zuvor begonnenen Magen-Darmbeschwerden und sogar ihr verändertes Gangbild damit zu tun hatten.

    Denn nach der OP waren diese Auffälligkeiten nicht mehr da.

    Ich drücke so sehr die Daumen, dass endlich jemand herausfindet, was Gio fehlt, auch mögliche Zusammenhänge ergründet werden und dass auch breiter gedacht und überlegt wird, was möglicherweise womit zu tun haben könnte.

    Alle gedrückten Daumen weiterhin für Euch!