DieZoey
Ich habe jetzt nur die letzten Beiträge gelesen, du schriebst von Röcheln und Husten ob was im Hals stecken würde und ihr findet die Ursache trotz umfangreicher Untersuchungen nicht.
Wurde auf Mykoplasmen getestet ? Josie hatte das, die Symptome waren damals vor allem so eine Art Husten, teilweise als würde sie sich verschlucken, gerade nach dem Trinken war es immer so als würde sie sich verschlucken. Oder es war so als müsste sie spucken, das könnte man wohl auch als Röcheln beschreiben.
Liebe Wuschelfreund,
vielen Dank für diesen Hinweis. Das Ereignis von vorgestern war (s. Antwort an flying-paws) wohl (hoffentlich) einer anderen Ursache zuzuordnen und es trat auch sehr akut und absolut neu in dieser Form auf.
Aber das, was Du über Josie schreibst, das kenne ich von Zoey tatsächlich auch. 
Sie hat das zwar nicht regelmäßig, aber immer mal wieder.
Auf jeden Fall werde ich mich mit dem Thema Mykoplasmen beschäftigen.
Diese hatte ich bis jetzt noch gar nicht auf dem Schirm.
Und danke, dass Du sogar den Kopf frei hattest für Überlegungen zu Zoey - hast Du doch gerade selbst so viele herausfordernde Dinge zu bewältigen.
Deine Trauerreaktion finde ich persönlich so sehr nachvollziehbar und auch wichtig für die Bewältigung des doppelten Verlustes in Deinem Leben.
Sicherlich lassen Dich die Ereignisse der letzten Wochen auch ein Stückweit traumatisiert zurück und das intensiviert dann den Trauerprozess nochmals.
Häufig können das selbst Familienangehörige und Freunde nicht so richtig nachvollziehen und manchmal passen dann die gutgemeinten Worte und Ratschläge auch eher weniger zum eigenen Gefühlszustand und man fühlt sich dann sogar ein Stückweit noch-alleiner.
Trauer ist ein Prozess - gib Dir alle Zeit, die Du brauchst.
Ich persönlich finde ja immer, an dem Begriff es Trauerjahres ist viel dran.
Einmal um die Jahresuhr ohne das/die geliebten Wesen.
Ein Jahr voller: 'weißt-du-noch-heute-vor-einem-Jahr?'
Und dieses 'nie wieder' ist so schwer zu tragen. Nie wieder kommen sie hier um die Ecke, machen dies und das. Kein Bellen, Hüpfen, Betteln, herumkaspern mehr...
und eines Tages wird sich etwas verändern. Die Trauer wird weniger scharf und schmerzhaft, sie wird milder. Und dankbarer.
Sei gnädig mit Dir selbst. Du musst/solltest jetzt gar nichts außer Deiner Trauer den Raum zu geben, den sie braucht. So wie es sich für Dich richtig anfühlt.