Beiträge von DieZoey

    flying-paws : Nachdem ich mich (auch hier im Forum) über die Lungenwürmer eingelesen habe, werde ich Zoey in der nächsten Zeit ganz genau beobachten, ob/ und wenn: wie - sich das mit ihrem Husten entwickelt.

    Zoey ist ein Hund, der Schnecken total eklig findet und einen riesigen Bogen darum macht, genau wie um den Kot anderer Hunde und Wildtiere. Doch man weiß ja nie, wer vorher alles so vorbeispaziert ist und was abgelassen wurde an den Stellen, an denen sie schnüffelt.

    Es ist schon erschreckend, was diese Parasiten im Hund anrichten können, wenn man sie nicht entdeckt. Und dieses ist umso tragischer, da sie ja in aller Regel gut behandelbar sind.

    DieZoey

    Ich habe jetzt nur die letzten Beiträge gelesen, du schriebst von Röcheln und Husten ob was im Hals stecken würde und ihr findet die Ursache trotz umfangreicher Untersuchungen nicht.

    Wurde auf Mykoplasmen getestet ? Josie hatte das, die Symptome waren damals vor allem so eine Art Husten, teilweise als würde sie sich verschlucken, gerade nach dem Trinken war es immer so als würde sie sich verschlucken. Oder es war so als müsste sie spucken, das könnte man wohl auch als Röcheln beschreiben.

    Liebe Wuschelfreund,

    vielen Dank für diesen Hinweis. Das Ereignis von vorgestern war (s. Antwort an flying-paws) wohl (hoffentlich) einer anderen Ursache zuzuordnen und es trat auch sehr akut und absolut neu in dieser Form auf.

    Aber das, was Du über Josie schreibst, das kenne ich von Zoey tatsächlich auch. :???:
    Sie hat das zwar nicht regelmäßig, aber immer mal wieder.
    Auf jeden Fall werde ich mich mit dem Thema Mykoplasmen beschäftigen.
    Diese hatte ich bis jetzt noch gar nicht auf dem Schirm.

    Und danke, dass Du sogar den Kopf frei hattest für Überlegungen zu Zoey - hast Du doch gerade selbst so viele herausfordernde Dinge zu bewältigen.

    Deine Trauerreaktion finde ich persönlich so sehr nachvollziehbar und auch wichtig für die Bewältigung des doppelten Verlustes in Deinem Leben.

    Sicherlich lassen Dich die Ereignisse der letzten Wochen auch ein Stückweit traumatisiert zurück und das intensiviert dann den Trauerprozess nochmals.

    Häufig können das selbst Familienangehörige und Freunde nicht so richtig nachvollziehen und manchmal passen dann die gutgemeinten Worte und Ratschläge auch eher weniger zum eigenen Gefühlszustand und man fühlt sich dann sogar ein Stückweit noch-alleiner.

    Trauer ist ein Prozess - gib Dir alle Zeit, die Du brauchst.

    Ich persönlich finde ja immer, an dem Begriff es Trauerjahres ist viel dran.
    Einmal um die Jahresuhr ohne das/die geliebten Wesen.
    Ein Jahr voller: 'weißt-du-noch-heute-vor-einem-Jahr?'

    Und dieses 'nie wieder' ist so schwer zu tragen. Nie wieder kommen sie hier um die Ecke, machen dies und das. Kein Bellen, Hüpfen, Betteln, herumkaspern mehr...

    und eines Tages wird sich etwas verändern. Die Trauer wird weniger scharf und schmerzhaft, sie wird milder. Und dankbarer.

    Sei gnädig mit Dir selbst. Du musst/solltest jetzt gar nichts außer Deiner Trauer den Raum zu geben, den sie braucht. So wie es sich für Dich richtig anfühlt.

    flying-paws : durch das Lesen Deiner Zeilen in diesem Forum bin ich auf das Thema Herzwürmer erstmalig aufmerksam gemacht worden und habe einiges darüber recherchiert.

    Als das mit diesem komischen Husten, Würgen und Röcheln vorgestern Abend losging, habe ich auch sofort daran gedacht.

    Seit der Laryngoskopie gestern Abend hat sich der Zustand jedoch folgendermaßen entwickelt: alle Symptome sind seitdem weg! Kein Husten, Röcheln und Würgen mehr.

    Ich war bei dem Eingriff dabei und Zoey hat während der Laryngoskopie total gegurgelt und herumgerotzt (der TÄ mitten ins Gesicht :igitt:).

    Meine Vermutung ist nun, dass da tatsächlich etwas im Rachen-Kehlkopfbereich festgesessen hat, das durch die Untersuchung rausgeschaufelt wurde, ohne es zu sehen. :bindafür:

    Die Herzwürmer aber habe ich im Fokus und ich vermute, dass hier die Dunkelziffer viel höher sein könnte als je diagnostiziert wird.

    Auch von mir viele gute Wünsche für den kleinen Gio!

    Hier liegt das Tier nun nach der 2. Narkose binnen 2,5 Wochen ziemlich platt auf dem Sofa - die Untersuchungen incl. Kehlkopfspiegelung haben nichts ergeben, was ihren Zustand erklärt.

    Jedoch ging es ihr ein wenig besser, bevor wir zur TÄ aufgebrochen sind und ich habe nun ein wenig Sorge, dass sie die Sedation wieder ein Stück zurückwirft.

    Zwar gut, dass da nichts in Hals und Kehlkopf sitzt, doch nun haben wir das Tier völlig unnötig schlafen gelegt.

    Die TÄ hat die gründliche Inspektion empfohlen, weil gerade NICHT Winter ist. Im Winter hätte sie ein abwarten vorgeschlagen, doch da jetzt Sommer und Grannenzeit ist, hatte sie Bedenken, dass wenn da etwas wäre, eine mögliche Granne während des Wochenendes munter weiter durch den Verdauungstrakt gewandert wäre.
    Und ja: wir haben hier enorm viel von der fiesen Mäusegerste in unserer Stadt.

    Nun wissen wir zwar, was es nicht ist,
    aber eben nicht, was es ist.

    Kein Fieber, keine geschwollenen Lymphknoten, keine geröteten Mandeln, Kehlkopf okay und die Zähne tipptopp.

    Was will man mehr?

    Einen gesunden Hund, bitte. :verzweifelt:

    Das mit dem keinen Grund finden geht weiter...

    Das ist für mich persönlich ja immer der worst case.

    So wie Du das Befinden von Toffi beschreibst, erinnert es mich genau an das, was wir vor ein paar Jahren erlebt haben. Das Tier wollte nichts essen und trinken, hatte weder Durchfall noch Erbrechen und war einfach nur elend.

    Genau wie bei Euch gaben die Blutwerte nichts her...der Spuk dauerte eine Woche lang und war dann plötzlich vorbei. Und ist in dieser Form auch nie wiedergekommen.

    Ich wünsche Dir und Deiner Rasselbande, dass bald wieder Ruhe einkehren möge! :bindafür:

    Wir sind heute am Spätnachmittag auch einmal wieder bei der TA für wahrscheinlich ein weiteres 'das mit dem keinen Grund finden' in der Sammlung. :( :

    Gestern Abend vor dem Pipimachen nach dem Aufstehen vom Sofa geht es Zoey plötzlich total elend. Sie hustete und würgte, als hätte sie etwas im Hals stecken.

    Die Nacht war zwar ruhig, aber am Morgen ging es weiter mit diesem komischen Husten. Sie ist seitdem total ruhig, schläfrig und malade. Komischerweise ist die Atemfrequenz völlig normal?

    In meinem Hirn kreiseln nun wieder Katastrophen wie Fremdkörper, Herzhusten, Zwingerhusten, Raumforderungen oder sonstewas herum.

    Meine Phantasie kennt da keine Grenzen und dabei gehts mir dann immer mindestens genauso schlecht wie dem Tier. :roll:

    Ich mag das nicht mehr. Wir sind schon mit so vielen 'könnte dieses, jenes oder garnichts sein' nach Hause gegangen...

    und solche Dinge immer wieder gerne vor dem Wochenende! :motzen:

    Zucchini: danke, dass Du mich auf meine Reaktion auf Dein Posting aufmerksam machst!

    Zuerst wusste ich gar nicht, was Du meintest...aber dann ist mir aufgefallen, dass ich bei den Reaktionen aus Versehen auf den falschen Reaktionsbutton geklickt habe. :omg:

    Ich dachte, ich hätte den Traurig-Button ausgewählt, weil es zwar einerseits super ist, dass beide Analdrüsenpatienten einen vorbildlichen Output produzieren, aber dafür eben traurig, wenn die Analdrüsen trotzdem volllaufen und keine Ursache gefunden werden kann.

    Keinen Grund zu finden, finde ich persönlich immer am belastendsten.

    PiaundGio : ich hoffe, dass das erschreckende Erlebnis mit Gio nur ein einmaliges Ereignis war und bin erleichtert, dass es ihm soweit gut geht.

    Ich kann die Zurückhaltung in Bezug auf eine ausführlichere Diagnostik sehr gut verstehen in Anbetracht des Alters des kleinen Patientin. Sollte es nochmals einen Vorfall geben, müsste man ggf. neu überlegen. Alles Gute dem kleinen Mann! :smile:


    RatzRatz : ich finde, dass Tomi sehr tapfer war! Anfassenlassen von einer fremden Person und dann auch noch Pediküre mit Nagelhärter ;) ist eine ganz schöne Herausforderung.

    Hoffentlich hilft es ihm!

    Zucchini: hatte Kiwi in der letzten Zeit vielleicht Durchfall? Bei Durchfall entleeren sich die Analdrüsen nicht bzw. kaum...und das kann manchmal dazu führen, dass das sich das Analdrüsensekret verplumpt und krümelig wird und sich dann wegen der veränderten Konsistenz nicht mehr von allein entleert.

    Leider sind hier Analdrüsenprobleme seit Jahren ein Thema.
    2x ein Analdrüsenabszess mit OP und

    BettiFromDaBlock: auch Zoey hat eine falsch gebaute Analdrüse bzw. einen Knick im Analdrüsengang, so dass diese alle paar Wochen von der Tierärztin geleert werden muss.
    Müsst Ihr auch regelmäßig entleeren lassen?

    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass ein schwächeres Bindegewebe den Vorgang noch schwieriger macht.

    Bei uns ist es so, dass durch die regelmäßige tierärztliche Entleerung nun immer weniger Sekret gebildet wird.
    Der Gamechanger hier war allerdings die einmalige gründliche Untersuchung des Analdrüsenkanals und der Analdrüse unter Narkose. So konnte die TÄ den Knick bzw. die Fehlbildung genau verorten und ab diesem Zeitpunkt die Analdrüse ganz gezielt in einem bestimmten Winkel ausdrücken. Seitdem klappt das wunderbar und hat dem Tier sehr viel Erleichterung verschafft.

    Ganz gute Besserung an alle tapferen Patienten hier
    und gute Nerven den Altenpflegenden!

    Zucchini: Du hast meinen allergrößten Respekt...vier kranke Hunde gleichzeitig! :muede:

    Meine Nerven würden völlig freidrehen! :omg: