Beiträge von DieZoey

    Auch ich freue mich, dass Balou schon wieder so fit ist und die OP genau rechtzeitig kam. :applaus:


    Bei uns war es ähnlich wie hier: Zoeys Tumor war ebenfalls golfballgroß und somit viel größer, als im Ultraschall vermutet.


    Hier sind es nun zwei Fälle von vermutlich noch sehr vielen mehr, in denen die Größe eines Milztumors unterschätzt wurde - und aus dieser Erfahrung heraus würde ich bei solch einer Diagnose eher sofort handeln.


    Gute Besserung dem tapferen Patienten - ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell die Tiere nach solch einem großen Eingriff wieder essen und trinken möchten.


    Mit den Gassigängen mussten wir in den ersten Wochen jedoch noch sehr vorsichtig sein, denn in dieser Zeit war es so, dass Zoeys Akku ganz plötzlich von jetzt auf gleich leer wurde. Tragen war wegen der Bauchnaht dann nicht so toll - und so wurde die Prinzessin eben mit dem Auto abgeholt von dem Orte, an dem nichts mehr ging.


    Es waren tatsächlich nur sehr kleine Runden - doch manchmal waren selbst diese dann zu groß. :hilfe:


    Doch nach einem Monat war alles wie vorher...nein, eigentlich noch besser. :smile:

    Wenn Du einen sehr sensiblen und reizoffenen Hund hast, kann im Grunde jedes Nahrungsergänzugsmittel zuviel für diesen Hund sein.


    Aus diesem Grund wäre ich da immer sehr vorsichtig und würde (wenn überhaupt) nur mit ganz geringen Dosierungen ausprobieren.


    Ob das L-Tryptophan die Verschlechterung bewirkt ist schwer zu beurteilen, mir fallen aber auch die relativ hochdosierten B-Vitamine auf. Von mir persönlich kenne ich es, dass mich B-Vitamine total hochpushen und damit auch ängstlicher machen.


    Wenn sich Kaylas Zustand eher verschlechtert hat, würde ich die Gabe der Wirkstoffe auf jeden Fall beenden.

    Bei uns ist es jetzt fast genau ein Jahr her.


    Ultraschall zur Vorsorge - und da zeigte sich das 'Etwas' in der Milz.

    Vorschlag der TÄ war auch: abwarten und kontrollieren oder gleich raus damit.


    Ich habe in mich hineingehorcht und mir war klar, dass ich mit dem Abwarten nicht hätte leben können/wollen, denn wenn es doch etwas bösartiges ein sollte, zählt jeder Tag.

    Unser Termin war dann 5 Tage später und mir schienen diese Tage endlos. Ich wollte das Tier am liebsten in Watte packen, weil ich solche Angst hatte, das Ding platzt möglicherweise noch auf der Zielgeraden.


    Zoey war zu diesem Zeitpunkt 11,5 Jahre alt und hat die OP super weggesteckt.

    Und der Tumor war gutartig - ein sogenannter Regenerationsknoten.

    Doch er war in Wirklich schon viel größer als im Ultraschallbild sichtbar (oder in diesen 5 Tagen noch gewachsen?)

    Auch die Tierärztin war froh, dass wir so schnell gehandelt haben, denn auch die gutartigen Tumore rupturieren häufig irgendwann.


    Insofern schließe ich mich der hier vorherrschenden Meinung an und wünsche Euch alles Gute! :kleeblatt:

    Liebe Nine,


    ich kann so sehr nachfühlen, was Du gerade durchmachst und die Diagnose von Monty tut mir von Herzen leid.


    Eine plötzliche, schwere und unheilbare Erkrankung ist solch ein Riesenschock, vor allen Dingen dann, wenn es dem Hund bis dato gut ging und ihm nichts anzumerken war.

    Es ist eine Situation, auf die man sich nicht vorbereiten kann - ein Schlag aus heiterem Himmel.


    Die ganze Welt steht zunächst einmal Kopf und nichts scheint mehr so wie immer.

    Zehn Jahre sind viel zu früh - und doch ist er bis hierher zehn Jahre alt geworden. Schöne zehn Jahre an Deiner/Eurer Seite.


    Und so unfassbar traurig diese Gewissheit nun ist: ab jetzt könnt Ihr Euch vorbereiten und Vorkehrungen treffen für eine möglichst beschwerdefreie zukünftige Zeit mit Monty und wenn die Zeit gekommen ist für einen rechtzeitigen und liebevollen Abschied.


    Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und dem Monty noch ganz viele schöne Erlebnisse und Momente. :streichel:

    Es tut mir schrecklich leid, was Ihr gerade durchmachen müsst. Die arme Maus. :(


    Hm...was sagt denn Dein Bauchgefühl zu dem 3. Eingriff bei demselben Tierarzt?


    Wäre ich in Eurer Situation, würde ich spätestens jetzt eine 2. Meinung und Diagnose einholen und vorher das Internet leerrecherchieren nach einem anderen Spezialisten.


    Wenn der Fadenzügel selbst beim 2. Mal und mit Schraube nicht sitzt, dann wird es nun vermutlich eine andere OP-Technik sein müssen.


    Ich drücke all meine Daumen, dass Nikki bald wirklich geholfen werden kann. :bindafür:

    Ich weiß nicht, ob ich etwas überlesen habe, aber ich ging auch nicht von einer aktuellen Läufigkeit aus, sondern eher von der Phase danach, in der eine Pyo auftreten kann.


    Und sollte es zweimal eine geschlossene Pyo gewesen sein, dann hat die Hündin diese möglicherweise durch die Antibiotikagaben überstanden?


    Es kann aber auch etwas ganz anderes sein - die Pyo geht mir nur nicht aus dem Kopf. :ka:

    Weil es in so regelmäßigen Abständen wiederkommt und es dem Hund dazwischen wieder gut geht.