Beiträge von Maevan

    Vielen Dank Maevan für den Tipp/Hinweis zu Tainted Grail Fall of Avalon. :party: Das Spiel war bisher so vollkommen an mir vorbei gegangen, das gibts gar nicht.... :shocked:

    Ich hab direkt nach deinem Post in die Demo reingeschaut und mir dann im Anschluss vorgestern das Game im Sale gesnackt. Jetzt spiele ich seit langem mal wieder ein Spiel völlig blind ohne Spoiler, Videos, Tipps oder sonstiges vorher gesehen zu haben und bin einfach nur happy. :herzen1: :applaus:

    Das Spiel holt mich total ab und vereint so ziemlich alles, was ich an anderen RPGs gern mag. Neben der angesprochenen Elder Scrolls Reihe hab ich immer wieder Witcher 3 Flashbacks, leichte Kingdom Come Vibes und fühle einen Hauch von Gothic 3. Außerdem ist der Soundtrack großartig. :laola:

    Haha, freut mich total. Mich hats auch direkt gepackt, ich spiels zurzeit auch richtig gerne! Einfach rein, Quests machen, Sachen erkunden. Die NPCs sind sehr ordentlich synchronisiert, die Quests sind witzig und abwechlungsreich, ich les mir sogar alle Bücher und alle Dokumente durch, weil die Lore einfach spannend ist und das Belohnungssystem funktioniert. Macht richtig Spaß, sogar mehr als Oblivion Remastered. Mag auch das Kampfsystem mit den verschiedenen "Setups" die man sich zusammen stellen kann. Schon sehr angenehmer Zeitvertreib!

    Ich hab wieder ein paar Games aus dem Summer Sale bei Steam im Warenkorb rumliegen, habe vor kurzem mit Tainted Grail Fall of Avalon begonnen, dass mich sehr sehr an Skyrim erinnert und mir zurzeit auch mordsmässig Spass macht. Ein bisschen wie ein Indie-Elder Scrolls in first person, bisher fesselnder als Oblivion Remastered

    Deswegen ist dieses Game einfach was besonderes. Egal, welches Ende man wählt, es kommt immer ein „… ja, aber“ hinterher. Ich glaube ich wäre einfach mit keinem Ende zufrieden. Es gibt Dinge, die ich Verso nicht verzeihen kann xD Es ist halt wirklich nichts schwarz oder weiss, alles Clair Obscur, was im Deutschen ja nichts anderes als „Helldunkel“ bedeutet und, glaube ich, mit keinem Wort besser das Spiel und die Story beschreiben könnte.

    Leiia War bei mir leider auch so. Der Turm, Cleas Atelier und Renoirs Drafts hat mich dann etwas auf den Boden herunter geholt hahah.

    Ich habe heute übrigens per Zufall ein Video von einer Violinistin gesehen, die das Lied „Une vie a t’aimer“ angehört und kommentiert hat und ….

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    … das ist ja mein absoluter Favorit des Soundtracks, ich empfehle, die englische Übersetzung der Lyrics nicht zu hören wenn man nicht darauf hin in die Tastatur heulen will, wie ich… aber ich dachte im Track immer, dass es so Regengeräusche sind. Aber es sind keine Regengeräusche. Es ist das Knistern von Feuer. 😭😭😭

    Tina mit K  Nesa8486

    Ich kann euch beide verstehen, bin da aber auch total bei Nesa - normalerweise reagiere ich auch etwas „allergisch“ auf Charaktere, die zu overpowered sind (diese ganzen 18 jährigen Mädels die einen Zweihänder schwingen weil Gott gegeben!) , aber bei Darrow (sowie eigentlich allen Goldenen) kann ich darüber gut hinweg sehen, bzw. ich erwarte hier Übermenschen, weil es Sinn macht und die ja auch genau so konzipiert sind.

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    Im Grunde wäre er ohne Mustang ja auch tot. Oder ohne Fitchner oder Sevro. Ich finde, nicht seine übermenschlichen Kräfte haben ihm das Leben gerettet sondern seine emotionale Intelligenz, die vor allem durch seine „rote Herkunft“ geprägt ist.

    Auf mehr von der Welt würde ich mich aber auch freuen! Das World Building ist super!

    Red Rising von Pierce Brown:

    Klappentext mit mächtig Spoiler:

    Darrows Welt ist brutal und dunkel. Wie alle Roten schuftet er in den Minen des Mars, um ein Leben auf der Oberfläche des Planeten möglich zu machen. Doch dann wird seine große Liebe getötet, und Darrow erfährt ein schreckliches Geheimnis: Der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht, die Goldenen, leben in dekadentem Luxus. Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Er will einer von ihnen werden – um sie dann vernichtend zu schlagen

    Ich hab jetzt noch nicht Mal hundert Seiten bis zum Ende und irgendwie joar. Es ist okay bis gut, aber es reißt mich jetzt nicht so vom Hocker wie der ganze Hype im Internet es einen versucht zu verkaufen. Es spielt sich halt alles seit geraumer Zeit am einem Ort ab (also auch im Buch vergehen dort Monate) und es passiert oft das Gleiche obwohl es anders passiert. Also man macht nen Plan, nimmt was ein,es wird gekämpft, jemand baut Scheisse, was sollen wir jetzt nur tun etc. Ich bin gerade vom Setting gelangweilt irgendwie. Schade.

    Wer irgendwie auf Krieg,Schlachten, Machtspiele und sowas keine Lust hat wird mit dem Buch nicht glücklich. Dabei fand ich alles davor echt gut.

    Auch ich bin durch mit Band I: Red Rising von Pierce Brown

    "The measure of a man is what he does when he has power."

    Oder um es mit Ragnar Lothbroks Worten zu sagen: Power is only given to those who are prepared to lower themselves to pick it up. Wie Tina schon zusammengefasst hat, begleiten wir Darrow, einen "Roten" vom Planeten Mars, die unterste Kaste, die immer noch im Glauben lebt, die Pioniere der Menschheit zu sein und sich für alle totzurackern, um den Mars bewohnbar zu machen, während er das längst ist - und besonders die oberen Kasten, angeführt von den Goldenen, ein Leben in Glanz, Gloria und Macht führen. Darrow wird vom Roten zum Goldenen und soll das System von innen zerstören. Damit ihm das gelingt, muss er erst das Institut der Elite abschließen. Ein Spielfeld mit unzähligen Prüfungen, bei dem nicht zuletzt diejenigen, die mit ihm antreten, zu seinen größten Feinden und engsten Verbündeten werden.

    Anders als Tina hats mir wirklich saugut gefallen. Ich mochte die rohe, brutale Sprache, das gesamte Setting, das zwischen High Fantasy, römischer Mythologie, Cyberpunk und Tribute von Panem pendelt. Das World Building ist sehr spannend, und ich finde es schön, dass am Anfang (der vom Klapptext bereits angedeutet wird) nicht lange herumgetrödelt wird und die Handlung zügig voran getrieben kommt. Ich hatte immer das Gefühl, dass der Spannungsbogen schön aufrecht erhalten wurde und ich mochte sowohl Darrow als Protagonisten, als auch im späteren Verlauf alle weiteren Charaktere. Die Figuren sind zum Teil wunderbar komplex und besonders Darrow legt eine bemerkenswerte Entwicklung hin. Ein wenig zu kurz kommen mir hier einige eigentlich sehr interessante, weibliche Charaktere (Antonia), die nur "angerissen" wurden, was vielleicht an der Erzählperspektive von Darrow liegen mag, ich hoffe also, dass da noch mehr kommt. Am Ende waren einige Dinge etwas zu vorhersehbar. Und ja, ich stimme Tina zu, man muss ein Faible für Kampfszenen und Schlachten haben, und besonders zur Mitte des Buches hin hätte es auch weniger getan, aber ich fand das Schema nicht allzu unangenehm repetitiv, einfach, weil die Geschichte so gut weiter getragen wurde und weil ich ein Faible für Capture-the-Flag-Spiele habe. Wer Tribute von Panem, Dystopien, Sci-Fci mag, kann hier glücklich werden. Ich bin eigentlich gar nicht der Sci-Fi Typ, aber mit hats gecatcht, entsprechend kam heute Band 2 an.

    8/10 von mir

    Ich kann nicht wegsehen, ich sollte aber.

    "Wenn Sie mal lauter atmen, Naund? Ich kenne Menschen,die bekommen noch weniger Luft."

    "Sie wäre nicht so öffentlich auf Facebook, wenn sie eine Qualzucht hätte."

    Unbestechliche Logik!

    och die Fanbase plant schon ne Spendenaktion. Weltfremd ist ein Witz dagegen

    Ich gönn mir grad die Kommentare zu lesen … Ich weiß gar nicht ob ich lachen soll oder nicht! Das ist doch eine Sekte! „Wer möpsen verbietet sich zu vermehren, verbietet auch Behinderten, Kinder zu bekommen!“

    Das ist echt anders wild! :ugly:

    Haben heute Pizza selbst gemacht. Die Frau teilt mit dem Pudel: 1. Mais, 2. Feta, 3. Räuchertofu

    Ich: "Ganz schön viel so zwischendurch!"

    Sie: "Jaaaa... wir arbeiten später im Garten noch was!"

    Später im Garten:

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    Hätte ich mir auch denken können! xD

    Finde ich auch einen total wichtigen Punkt in der ganzen Diskussion. In der Großstadt in einer Wohngegend, besonders mit vielen Familien + Kindern und Schulwegen kann sich zumindest hier niemand "erlauben", einen Hund über einen langen Zeitraum/bei jedem Fußgänger oder Schulkind ständig am Zaun bellen/eskalieren zu lassen. Da würde vermutlich einfach auch irgendwann die Polizei oder das Ordnungsamt aufschlagen, ob gerechtfertigt oder nicht, da bin ich mir ziemlich sicher. Gilt aber nur für meine Wohngegend.

    Südlicher Berliner Randbezirk mit gefühlt jedem zweiten Haushalt ein Hund und viele Gärten/Vorgärten mit Hunden im Kiez. Hier bellen eigentlich 90% der Hunde am Zaun, zumindest am Anfang/erstes Mal. Merlin ist dann offenbar aber oft so Prinz Charming unterwegs dass uns das maximal 1x passiert und die Hunde dann nicht mehr bei uns anschlagen und stattdessen fiepend die Köpfe ausm Zaun stecken und hoffen, er kommt mal ran. Das ist jetzt bei mindestens vier Hunden der Fall. Es wird gebellt, dann fängt der Pudel vorsichtig und beschwichtigend an zu wedeln, geht in vorsichtigem Respekt im Bogen zum Zaun und dann hörts Bellen auf und kommt nie wieder. Ich hab mich aber auch das ein oder andere Mal erschrocken, und ein paar Straßen wohnt eine Afghanenhündin, da haben die Kinder mittlerweile Angst davor am Zaun entlang zu gehen. Dauerbellen find ich furchtbar, auch für den Hund (das muss ja auch anstrengend und stressig sein), das macht hier aber zum Glück wirklich kein einziger Hund.

    Wir haben auch einen Garten mit direktem "Zugang" zur Straße und die ist auch gut belebt. Haben auch extra ein Schild besorgt, aber Merlin bellt gar nicht - der rennt immer freudig zum Gartentor und steckt die Nase durch, wenn ein Hund vorbei kommt, typischer Hallo-Sager. Menschen, die sich ihm zuwenden, findet er noch besser. Würde er bellen (wollen) würde ich das tatsächlich untersagen, weil es mich selbst total nervt. Hier kommen einfach sauviele Leute vorbei, zum Teil im Minutentakt, viele Kinder weil Schulweg, viele Leute weil Nähe zum Park und halt Wohnviertel. Wenn er da jedes Mal bellen würde, dann würde ich wahnsinnig werden.

    Mit einem reaktiven Hund hier Gassi zu gehen mit den vielen im Garten anschlagenden Hunden wäre aber wohl ein Spießrutenlauf.