Beiträge von Maevan

    Und sich dann wundern, wenn der Hund andere Hunde und Leinen sein Leben lang scheiße findet ... Wenn das Dingelchen in zwei, drei Monaten herausfindet, dass man sich herumdrehen und in den Menschen beißen kann um den Frust loszuwerden, dann hat der Besitzer einfach nicht lange genug auf der Leine gestanden, oder wie? :face_vomiting:

    https://www.instagram.com/reel/DRM8DaejD…jFrZ2d5cXg2dA==

    Ridgeback/Rottweiler & Jagdterrier/Airdale. "Spannender Rassemix :smiling_face_with_heart_eyes:" schreibt da jemand. Joar, das find ich... auch.

    Alchemised - SenLinYu

    "Du bist wie eine Rose auf einem Grab. Ich frage mich, was ohne den Krieg aus dir hätte werden können."

    Ich glaube, zum Inhalt muss ich nicht allzu viel sagen. Wir begleiten Helena Marino und Kaine Ferron, die jeweils auf unterschiedlichen Seiten eines zerstörerischen Krieges um Macht, Politik und Einfluss stehen und versuchen, sich selbst, als auch gegenseitig nicht zu verlieren. Puh. Ich find eine Rezension wirklich schwierig. Vielleicht, weil ich ein wenig enttäuscht bin. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen. Der Anfang des Buches ist gut, eine düstere Stimmung, viele Fragen und obwohl man gefühlt ständig ins Glossar blättert, besteht eine Grundspannung, sodass man wissen will, wie es weiter geht. Aber die Geschichte hat mich, je länger ich gelesen habe, immer mehr verloren. Ich konnte auch keine Bindungen, gar Symphatien, zu den Nebencharakteren aufbauen. Es blieb für mich nicht nachvollziehbar, wieso Helena so lange an Luc festhält, ich weiß im Grunde nicht, wie ihre Beziehung zu Lila wirklich ist, ob es eine Freundschaft war und wenn ja, in welchem Ausmaß. Das alles hat sich bei mir nicht aufgetan und im Grunde war es mir auch egal, weil es irgendwie nicht relevant für die Geschichte ist. Der Mittelteil des Buches war zu lang und deutlich repetitiv: es wiederholen sich die immer gleichen Konflikte, die Wortwechsel zwischen Kaine und Helena, einst das Kernstück, nutzten sich ab als würden sie zehntausend Mal das gleiche Problem durchkauen, und sich ständig darum kloppen, wer sich für wen opfern darf. Das Ende wurde dann wieder besser und abschließend fand ich die Geschichte gut gelöst. Ein befriedigendes Ende.

    Ich versuche das Buch in erster Linie als Geschichte über den Krieg zu sehen, und was es mit den Menschen macht. Die Atmosphäre ist stimmig und sehr dicht, hin und wieder zerstört mir die Helena-Dramatik (die Frau kann kein konfrontatives Gespräch führen, ohne dass mindestens ein Organ zu kollabieren scheint...) ein wenig die Laune. Kaine Ferron fand ich am besten und am stimmigsten als Charakter. Ich habe das Gefühl, die Autorin hatte viele gute Ideen, aber so wirklich eingelassen hat sie sich auf keine - oder konnte es nicht. Nichts scheint wichtig genug. Das macht den Kern des Konflikts leider etwas unbedeutsam. Schade, für mich gab es viel Potential, das zugunsten von sich wiederholenden Szenen liegen gelassen wurde. Das Buch ist düster, beschäftigt sich mehr mit Schmerz, Macht und Erinnerung als mit Romantik, in einer bedrückenden, und recht einzigartigen Welt aus Alchemie, Nekromantie und Intrigen. Mit 1100 Seiten gibt es von mir 6/10 Punkten. Ich sags ganz ehrlich, mit 500-600 Seiten wäre die Bewertung vermutlich deutlich besser ausgefallen.

    6/10

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    Die Frauen jenseits des Flusses - Kristin Hannah

    "Auch Frauen können Helden sein, weißt du?"

    Es ist das Jahr 1965 und die junge, behütete Frances McGrath verabschiedet ihren geliebten Bruder auf einer ausschweifenden Party in den Krieg. Finley McGrath wird nach Vietnam gehen, um dort für sein Land zu kämpfen. Seine Familie, Vater und Mutter, sind stolz auf ihren Sohn, Frankie ist besorgt, aber gleichzeitig wächst in ihr der Wunsch, ebenfalls für ihr Land zu dienen, sich einen Platz an der "Heldenwand" ihres Vater zu erobern - als Frau. Sie wäre gerne eine Heldin, macht eine Ausbildung als Krankenschwester und meldet sich dann für den Freiwilligendienst der US Army. Sie versteht nicht, dass ihre Eltern davon ganz und gar nicht begeistert ist, aber es gibt auch kein Zurück mehr, auch nicht, als die Familie kurz vor ihrer Abreise die Nachricht erhält, dass Finley gefallen ist. Franke reist nach Vietnam und lernt dort, was es bedeutet, wirklich im Krieg zu sein; lernt Leid, Kampf und viele Menschen kennen, die ihr Leben verändern. Die Zeit in Vietnam macht aber nur die erste Hälfte des Buches aus; und als Frankie heimkehrt, kann sie nicht ahnen, dass die wahren Herausforderungen zuhause auf sie warten.

    Auch ein Buch über den Krieg, und ein ganz anderer Ansatz als Alchemised. Ich muss gestehen, ich wusste bisher nur sehr wenig über den Vietnam-Krieg, irgendwie hat mich das schulisch auch nur leicht gestreift, das Thema. Ich habe mich also parallel zum Buch etwas weiter gebildet und informiert, und das hat den Horror, den Frankie erlebt, noch greifbarer gemacht. Geschrieben ist das Buch aus Frankies Sicht, aber das hat nicht gestört, eher dafür gesorgt, dass man sehr nah dabei war. Die Sprache ist bildhaft und wortgewaltig, lässt sich aber flüssig herunterlesen. Die gesamte Geschichte hat mich phasenweise sehr mitgenommen und wird mich auch eine Weile beschäftigen. Frankie ist nicht immer symphatisch und manchmal wollte ich ihr gerne eine Ohrfeige verpassen, aber sie ist immer authentisch und glaubhaft vor dem Hintergrund, was sie erlebt hat. Im letzten Drittel gab es im Buch ein paar Längen, die nicht hätten sein müssen, aber insgesamt war das eine stimmige, eindrückliche Geschichte über den Krieg und welche sichtbaren und unsichtbaren Opfer es gab - und wie besonders die Frauen damals um Anerkennung und Sichtbarkeit kämpfen mussten, mit sehr schön gezeichneten, weiblichen Charakteren.

    9/10

    Mein Halsband von bramble & friends kam endlich an, und es ist wirklich so schön. Ein mini-bissl zu groß, aber ich wollte es eh als Winter-Halsband über Mäntel und Pullis nutzen, da passt es perfekt. Und wenn der Pudel mal bissl wolliger ist. Generell tolle Qualität und da bestell ich bestimmt nochmal was.

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    Da will ich EINMAL ein schönes Foto machen... XD

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    Offensichtlich habe ich einen Fehler gemacht.

    Beim abendlichen Füttern habe ich vorgestern die Dose mit dem Nassfutter auf der Küchentheke stehen lassen. Der Hund hat seinen Napf geleert... dann guckt er mich an, guckt die Dose an, guckt mich an, guckt wieder wieder Dose an. Sieht dabei natürlich so ultra süß aus, dass ich frage: "Willst du noch n Nachschlag?" Wedel, wedel, wedel. Nagut. Ich geb ihm noch zwei Löffel Nassfutter, die er sofort vertilgt. Gestern Abend füttere ich ihn wie üblich, mache mich fertig, räume auf... Frau sitzt im Arbeitszimmer, ich frage sie, wo isn der Hund. Sie: Keine Ahnung. Mich beschleicht eine Vorahnung - gehe in die Küche, da sitzt er und glotzt mich erwartungsvoll an. Ich sage, na komm, raus hier, er guckt auf den Tresen wo gestern die Dose stand. Ich sage: Oh. Du willst n Nachschlag? Wedelwedelwedel. Tja. Jetzt muss ich wohl eine kleine Nachschlagsration einplanen lol.

    "Er weiß, dass wir emotional schwach sind."

    :ugly:

    Update. Es gibt weiterhin jeden Abend Nachschlag, weil ich schwach und weich bin.

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    Neuerdings versucht er, die Frau und mich gegeneinander auszuspielen! Ich gebe ihm Nachschlag und räume dann die Küche auf, er rennt zur Frau, legt sein Kopf auf ihr Knie und guckt sie erwartungsvoll an, so lange, bis sie in die Küche kommt und fragt: "Hast du noch keinen Nachschlag bekommen?!" Dann TUT DER DOCH TATSÄCHLICH SO ALS HÄTTE ICH IHM KEINEN GEGEBEN! Und zieht die ganze Puppy Eyes bitte bitte bin ein armer, hungriger Pudel-Nummer ab. So nicht! XD

    Aktualisiert:

    LayNia

    tinybutmighty

    Maevan Gelesen

    Gefühl Gelesen

    Vriff

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    Stinkewily

    datKleene

    Estandia - Gelesen

    Lilactime

    Fliegevogel

    Maus1970

    SkippyG

    Phonhaus - Gelesen

    Quittentier


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    So. Muss jetzt auch mal einen Tag drüber grübeln, bevor ich ein paar Sachen niederschreibe. Das war auf jeden Fall nicht das, womit ich gerechnet habe :tropf:

    Offensichtlich habe ich einen Fehler gemacht.

    Beim abendlichen Füttern habe ich vorgestern die Dose mit dem Nassfutter auf der Küchentheke stehen lassen. Der Hund hat seinen Napf geleert... dann guckt er mich an, guckt die Dose an, guckt mich an, guckt wieder wieder Dose an. Sieht dabei natürlich so ultra süß aus, dass ich frage: "Willst du noch n Nachschlag?" Wedel, wedel, wedel. Nagut. Ich geb ihm noch zwei Löffel Nassfutter, die er sofort vertilgt. Gestern Abend füttere ich ihn wie üblich, mache mich fertig, räume auf... Frau sitzt im Arbeitszimmer, ich frage sie, wo isn der Hund. Sie: Keine Ahnung. Mich beschleicht eine Vorahnung - gehe in die Küche, da sitzt er und glotzt mich erwartungsvoll an. Ich sage, na komm, raus hier, er guckt auf den Tresen wo gestern die Dose stand. Ich sage: Oh. Du willst n Nachschlag? Wedelwedelwedel. Tja. Jetzt muss ich wohl eine kleine Nachschlagsration einplanen lol.

    "Er weiß, dass wir emotional schwach sind."

    :ugly: