m-zuri - man könnte Dir ansonsten noch besser antworten, wenn u auf auftretende Fragen eingehst.... bis jetzt hast Du das ja leider noch nicht getan, was schade ist.
Beiträge von GilianCo
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Was für ein tolles Alter... mein Terrier damals ist auch 17 geworden....
Und das schlimme ist ja - dadurch, DASS sie so alt werden, ist es nicht einfacher, denn die Zeit, die man mit dem Tier verbracht hat, ist dadurch ja meist noch länger, und dadurch fehlt Purzel eher noch mehr....
Fühl Dich gedrückt, und ich wünsche Dir viel Kraft für die nächsten Wochen!!
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Eine seriöse Orga sagt dir von Anfang an, daß es Monate dauern kann, bis sich der Hund bei dir sicher fühlt. Eine seriöse Orga vermittelt nicht direkt an Anfänger. Eine seriöse Orga informiert Adoptanten auch vorher ehrlich darüber, welche Rassen beim Hund mitgemischt haben können und auf welche Rasseeigenschaften sich der neue Besitzer einstellen sollte.
Ich habe tatsächlich von meiner Orga, bzw. von der Pflegestelle, gesagt bekommen, wie mein Hund "zur Zeit" (also zum Zeitpunkt der Adoption) drauf ist, sprich, dort war er stubenrein. Dort war er aber auch mit einem zweiten Welpen, mit dem er zusammen nach D gekommen ist, und noch drei Hunden, die zu seinem Rudel gehörten. Sprich, der Umzug zu mir war noch mal ein großer Schritt - aus einem Haushalt, in dem er sich, vielleicht auch wegen der Artgenossen, wohl gefühlt hat, und sich sicher fühlte.
Deswegen war es tatsächlich bei uns dann so, dass er noch ein paar mal reingemacht hat.
Heute kann ich meinen Hund mit zur Arbeit nehmen - damals war das noch nicht möglich, und somit mußte ich mir für die Zeit, die ich arbeiten mußte, auch einen Plan B überlegen, der zum Glück mit der vorigen Pflegestelle schnell gefunden war. Ich würde auch sagen, dass Du einen so jungen Hund, noch mal von der Herkunft abgesehen, noch nicht für Stunden alleine lassen.
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Freue mich über jeden Tipp oder Erfahrungsbericht – gerade von Leuten, die vielleicht auch einen unsicheren Tierschutzhund hatten, der draußen blockiert hat.
Meiner hat nicht draußen blockiert (auch wenn anfangs das eine oder andere Malleur drinnen passiert ist, obwohl die Pflegestelle sagte, er wäre schon Stubenrein, so grundsätzlich) - aber er hat sich nur "in gewohnter Umgebung" gelöst zu Beginn. Das bedeutete für mich, dass ich immer 15 min mit dem Auto zur Hundewiese (eingezäunt) fahren mußte, die hatte er durch die Pflegefamilie kennengelernt, da fühlte er sich sicher genug... und ich hab irgendwann nur im Nebensatz zu ihm gesagt, dass wir das noch verbessern müssen, weil ich nicht in jeder Situation jeden Tag da hin fahren kann (und will - aber das macht man dann ja zunächst einmal...)
Ich kann gar nicht mehr so genau sagen, wie lange es am Ende gedauert hat, er ist nämlich damals früher eingezogen, als geplant, und dadurch ist er dann, wenn ich zur Arbeit mußte, anfangs noch immer zurück zur Pflegefamilie gegangen. Er war damals fünf Monate alt. Aber ich glaube, dass bei uns (!) die Pflegefamilie, oder die Tatsache, dass wir sie immer weiter getroffen haben (treffen uns auch heute noch mit "seinem" Rudel), ihm für den Übergang sehr geholfen hat.
Die anderen haben ja schon vieles gesagt - ich glaube, Du machst Dir da aktuell so viel Druck, und der Hund spürt diesen Druck genauso wie Du - aber er hat noch viel mehr "neu" zu lernen, und deswegen überfordert ihn der zusätzliche Druck einfach enorm, und verschlechtert die Situation im Grunde nur noch mehr.
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Bei mir auch.... aber schön, dass man sich einfach schön redet, dass der Hund zu dick ist.... und selbst Tierärzte selbstverständlich keine Ahnung haben... aber die, die da schreiben, sind alle froh, dass es jemand gepostet hat, weil sie sich dort nun gegenseitig bestätigen können, wie missverstanden sie sind, dass ihre Hunde nicht zu dick sind...
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In erster Linie ist da ein Hundehalter, der seinen Hund offensichtlich nicht ausreichend unter Kontrolle hat und ihn trotzdem ohne Leine rumlaufen lässt.
DAMIT hätte ich tatsächlich ein Problem, losgelöst von der Frage, ob es die Jungs interessiert oder nicht (auf die Entfernung nicht).
Zumal ich bei jemanden, der seinen Hund so wenig einschätzen kann, dass er ihn leinen- und kontrolllos in solche Situationen lässt einfach dann auch den Rest der Urteilsfähigkeit in Hinsicht auf den Hund anzweifle und seinem Vertrauen, dass der Hund es dabei belässt da schlicht kein Glauben schenke.Denn auch wenn es in der Situation ein Junghund ist, ist der Gehorsam wacklig oder nicht vorhanden, dann bleibt die Leine dran und das Schönreden und verharmlosen von problematischen Verhalten mit der Rasse, ist sowieso so ne Unsitte, die einer eigenen Diskussion bedarf.
Da hat ein Hund nicht ausreichend gehört, und einen anderen Hund verbellt. Letzteres ist noch am ungünstigsten, aber immerhin hat er 20 m Abstandvo dem Hund, den er verbellt. Allerdings habe ich es so verstanden, dass es eine einmalige Situation war. Ist natürlich für denjenigen egal, der gerade in dieser Situation die "zweite Partei" stellt, denn der weiß ja nicht, dass der Hund sonst ggf. deutlich besser hört. In einer Diskussion über den Grundgehorsam und den sauberen Rückruf finde ich das aber durchaus erwähnenswert. Mein Hund hört sehr gut, und auch der Rückruf ist sehr gut. Dennoch kann ich nicht sagen, dass mir keine Situation entstehen kann, wo mein Hund eben mal nicht hört, weil irgendwas ihn so "fesselt", dass ich nicht "durchkomme". Bis jetzt quasi nicht vorgekommen, daher bin ich diesbezüglich auch entspannt, aber passieren kann es durchaus.
Eigentlich finde ich das Gesetz Recht schlau , welches Hunde als gefährliche Hunde einstuft. Es unterscheidet nicht groß zwischen angeleint o. Freilauf.
Stimmt.... ist natürlich viel besser, einfach ganze Rassen unter Generalverdacht zu stellen, weil sie beispielsweise zu sehr typischen Besitzern "neigen". *ironie off*
Gehört vermutlich an eine vollkommen andere Stelle, aber die Rasselisten sind ja nicht nur wissenschaftlich als sinnfrei belegt worden, sondern zum Glück auch schon vielfach gar nicht mehr eingesetzt (ok, ich wohne traurigerweise in einem Bundesland, dass diesbezüglich leider etwas hinterher ist, weil sie glaube ich einfach den damals gemachten Schnellschuss zur Beruhigung der Bevölkerung jetzt nicht wieder zurück nehmen wollen, und keine Ahnung haben, wie sie es sinnvoller lösen könnten....). Und nein, ich kann die tatsächlich auch, ohne dass ich jemals eine "entsprechende Rasse" besessen habe, als Schrott bezeichen.
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Du meine Guete, anstatt sich Gedanken darueber zu machen, dass hier ein Hund seine Zaehne an einem Kind hatte, wird ueber die Reaktion der Eltern diskutiert...
Es werden halt alle Aspekte betrachtet, und jeder, der eine Beschreibung des Vorfalles liest, hat da ggf. andere Vorstellungen, was da "ins Auge springt", und besonders auffällig wäre. Sieht man hier doch auch schon in der Diskussion - die einen fragen sich, ob der Biß überhaupt stattgefunden hat, die anderen stellen in Frage, ob man das anzweifeln sollte. So finden eben auch einige den Punkt relevant, dass die Elten RTW und Polizei rufen.
Güterabwägung wird aber nicht durch Forenuser im Netz vorgenommen
Nein, das habe ich tatsächlich gar nicht so verstanden - aber es gibt einige, die eben sehr kritisch sehen, dass hier für einen Fall, in dem ggf. ein normaler Arztbesuch ausgereicht hätte (auch mit Blick auf den Hund, und die Abwägung, wie schwer (innere, nicht direkt sichtbare) Verletzungen sein könnten, dass hier ein RTW gerufen wurde. Es gibt ja nicht umsonst in Social Media etc. etc. immer wieder Posts, Sharepics und Co zum Thema "was ist ein Notfall". Damit die Abwägung, wann man tatsächlich einen Rettungswagen rufen sollte, veranschaulicht wird.
Natürlich kann die Mutter, die vielleicht selber über den Vorfall sehr erschrocken ist, nicht "vorhersehen", was im Rahmen einer Untersuchung und Behandlung passieren wird - aber eine eigene Abwägung auch im Hinblick auf "wie schwer könnten Verletzungen im schlimmsten Falle sein" finde ich als "Anmerkung" eben auch nicht vollkommen an den Haaren herbei gezogen.
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Man könnte seinen Hund einpacken und Gassi gehen, wo es keine Trigger gibt. Und sich dann nur in solche kritischen Situationen begeben, wenn man trainieren will. Wird doch auch gerne bei reaktiven Hunden empfohlen.
Wenn es tatsächlich Regionen gibt, wo keine Hunde laufen, wäre das möglich. Ich wüßte bei mir in der weiteren Umgebung tatsächlich nicht, wo ich das finden könnte.... irgendwo taucht eigentlich immer irgendwann ein anderer Hund auf.
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ich bin auch gedanklich voll an Carprofen und Cartrophen gescheitert und musste heute morgen erst mal googlen. 😄
Wirklich verwirrend.
ja total, oder?
Und die Tierärzte m die ich darauf anspreche alle so: jaja das ist auch ne Möglichkeit. Carprofen geht immer.
Und ich: aber mit T !TAs:
öhm, aha, ja, und schmeissen Googel an
Ich habe kürzlich meine Chefin drauf angesprochen, wir haben es nicht in der Praxis, und das scheint zumindest schon recht lange zu existieren? Jedenfalls meinte sie das, und ich habe danach dann nicht noch mal nachgeforscht *g*
Nicht ärgern ☺️ ich glaube es geht wirklich allen so, die das Medikament nicht bereits genutzt haben für ihre Hunde/ Patienten. Mir zuerst auch. So schnell überliest man den einen Buchstaben.
Ich habe es schon erkannt, vor allem, weil Carprofen in diesem Thread erwähnt mich zunächst eher irritiert hätte, denn das wäre zwar durchaus etwas, was lange Jahre alten Hunden auch dauerhaft gegeben wurde, aber eben auch "nur" ein NSAID ist.
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Wenn dein Trainingsfortschritt nicht von dir sondern von deiner Umwelt abhängig ist, machst du meiner Ansicht nach etwas falsch.
Was genau sollte denn da anders laufen, wenn der Trainingsstand beispielsweise beim reaktiven Hund davon abhängt, bzw. grundsätzlich davon getriggert wird, dass ein anderer Hund etwas macht? Man arbeitet daran, aber solche Dinge können einen zurück werfen. Wieso man da was falsch macht, will mir gerade tatsächlich nicht so richtig einleuchten.
Andersrum. Ein normal sozialisierter Hund rennt nicht stumpf in einen anderen Hund der schon auf Abstand deutlich kommuniziert, dass er das nicht möchte. Es passiert doch schon jede Menge Kommunikation bevor die Hunde sich mit Körperkontakt treffen.
ES gibt einfach Hunde, die sozialisiert wurden, aber so stumpf sind im Bezug auf Kommunikation, dass sie genau das machen. Meist dann meiner Erfahrung nach auch noch gepaart mit Besitzern, die zwar wissen, dass ihr Hund "harmlos" ist, also nicht beißt oder ähnliche Aggression zeigt, aber das Problem im reinbrettern überhaupt nicht wahrnehmen. Blöd für die, denen solche Hunde dann begegnen. Hab ich immer mal wieder Diskussionen mit solchen Besitzern.
Auch bei einer normalen gemäßigten Reaktion, ohne das Blut fließt, wäre das Geschrei des anderen HH groß. Dann wird rumgeheult und sich beim OA beschwert, obwohl sich der eigene Hund wie ein Arschloch verhalten und die Situation so erst aufgelöst hat. Hauptsache man muss den Fehler nicht bei sich suchen.
Siehe oben, wenn auch ohne Ordnungsamt. Tatsächlich sind solche Menschen, weil sie zwar wissen, dass ihre Hunde nicht aggressiv sind, vollkommen unbedarft (daher ja am Anfang meine Idee, dass ein Kurs in Körpersprache des Hundes und Co durchaus hilfreich wäre für manchen Hundehalter), und können nicht nachvollziehen, dass nicht der an ihrem Hund dann hochspringende, und das "reinrennen" abwehrende Hund (gerne einfach nur mit Zähne zeigen und Lautstärke, also Knurren / Bellen) das Problem ist, sondern die Ignoranz des eigenen Hundes.
Na klar, kann ich mir das vorstellen. Und es gleichzeitig nicht sinnvoll finden. Gibt es überhaupt irgendeine Tierart bei der es sinnvoll ist, die Fassung zu verlieren?
Gerade wenn man selber in einer Situation Angst bekommt, ist das ggf. aber auch nicht so gut steuerbar, wie es jetzt bei Dir klingt. Wenn ich richtig Angst um meinen Hund bekomme, kann ich nicht sagen, ob ich wirklich gelassen bleiben würde. Ich hatte schon Situationen, in denen ich es nicht war, und am Ende zum Glück doch gar nichts passiert ist, und ich hinterher dachte, wow, da warst jetzt aber mal echt hysterisch.
Nö. Weder ich selbst in meiner Situation noch irgendein Hundehalter, der seinen Hund in meinen hat laufen lassen, hat jemals so komisch reagiert wie es in den Foren immer beschrieben wird. Manche sind zunächst etwas stumpf, aber in der Regel einsichtig.
Kenne ich durchaus, dass der Besitzer, siehe Beispiel oben, eben nicht einsichtig ist, sondern sauer reagiert, weil er ständig ähnliche Begegnungen mit seinem "harmlosen" Hund hat, der aber leider immer wieder selber das Problem auslöst durch seine stumpfe Art.