Je älter Sammy wird und je mehr Dein Fremdeln nachlässt.
	 
	
	
Hatte ich zu Beginn auch - ich sah diesen kleinen Stups, dieses zarte Hemd (mein voriger war ja ein kräftiger Terrier gewesen) und dachte nur, na, wenn das mal die richtige Wahl war.... und heute kann ich überhaupt nicht mehr nachvollziehen, wie ich daran jemals habe zweifeln können....
	
	
	
	
	
		Ich finde es eher erschreckend, wenn es heruntergespielt wird. In der Überschrift steht, dass da jemand das Gefühl hat zu ersticken. Das ist kein Pillepalle-Problem. Jemandem, der so etwas äußert, an die Hand zu geben "Entspann Dich mal, das geht vorbei.", finde ich fahrlässig!
	 
	
	
	
	
	
	
	
		Wenn die TE schon von psychischer Ausnahmesituation und körperlichen Symptomen schreibt, klingt das nach etwas Tiefergehenden, als dem so modernen Welpenblues und da dann den Tipp zu geben, man solle nur bisserl abwarten, das ginge schon vorbei finde ich absolut fahrlässig. Keiner würde bei einer körperlichen Erkrankung, die einen derart lahm legt, wie die TE es beschreibt, dazu raten, erstmal zwei Monate abzuwarten, ob das von allein besser wird. Da würd jeder gleich zur nächsten Sprechstunde raten.
	 
	
	
Danke. Ich habe selber eine sehr liebe Freundin mit einer ausgeprägten Angststörung, und das ist nicht immer einfach, weil es auch körperliche Symptome macht, und unter Umständen muß man eben tatsächlich abklären, ob die Ursache tatsächlich die Angst ist, oder noch was anderes dahinter steckt. Und am Ende ist das ja für alle beteiligten wichtig, dass es DIR gut geht. Denn dann hat das alles die beste Chance, 	J4ne3004, für Dich und auch für Deine Familie und den Welpen besser zu werden. Das ist ggf. nicht einfach, aber es ist mit Sicherheit wichtig und sinnvoll, das anzugehen.
	
	
	
	
	
		Es haben manche Menschen beim Wuselwelpen. Und ganz ehrlich, ihr haltet die alle für psychisch krank. Als ebenfalls ehemals Betroffene finde ich das einfach albern - sorry! Das ist in den meisten Fällen eine zeitlich begrenzte Ausnahmesituation.
	 
	
	
Wenn Du das für albern hältst - dann weißt Du sicher mehr über die TE, dass Du da so sicher sein kannst? Wenn es "nur" Welpenblues ist, dann ist ein therapeutischer Ansatz auch nicht vollkommen falsch, und wenn es mehr ist, um so wichtiger. Nicht jeder Mensch ist gleich, und selbst wenn man "nur überfordert" ist - ist es doch sinnvoll, sich Hilfe zu suchen?
	
	
	
	
	
		Sich Hilfe zu holen heißt nicht, dass man krank ist oder etwas mit einem psychisch nicht stimmt. Von manchen hier wird es so dargestellt, als stimme etwas nicht mit einem, wenn man sich eine solche Hilfe holt. Sich Hilfe zu holen, wenn man alleine nicht weiterkommt, ist stark.
	 
	
	
Und selbs wenn es so wäre, dass die Psyche "Probleme mit verursacht in einer Ausnahmesituation" - ist das auch nichts peinliches, sondern einfach etwas, wo einem andere Menschen helfen müssen, wieder heraus zu kommen. Ansonsten ist es natürlich komplett richtig - wenn man selber nicht mehr weiter weiß, dann muß man sich Hilfe holen, und wenn man das für sich feststellen kann, ist das immer der erste Schritt in die richtige Richtung!