Beiträge von WorkingDogs

    Ich hätte auch ohne Partner ein tolles Leben, mein Partner ist aber keine Sahnekirsche sondern ebenfalls eine Entscheidung. Man ergänzt sich und bereichert sich, der tierische Wahnsinn ist aber schon das was ich mir im Leben vorstelle, deshalb käme kein Partner infrage der damit nichts anfangen kann. Aber ohne meinen Partner wäre das so in dem Rahmen auch nicht möglich. Er macht es also noch besser als es eh schon ist.

    Könnte dieser wegen eines Hundes im Bett nicht schlafen könnte ich allerdings gut damit leben dass kein Hund ins Bett kommt und man dort einen Kompromiss findet.

    Hier funktioniert das Thema gut, in die Wolle kriegen wir uns nicht, teilen aber auch das Hobby.

    Ich könnte damit leben wenn jemand neutral mit dem Hobby ist, jemanden der sich davon negativ verstimmen lässt, das würde hier nicht passen.

    Aus meiner Sicht ließe sich z. B. ein Verbot der Zucht mit Hunden deren Schnauze nicht die Mindestlänge von 1/3 der Gesamtkopflänge hat, deutlich besser rechtlich durchsetzen, weil dies wissenschaftlich einfach begründet werden kann.

    Das würde dann aber ALLE Hunde, Rassen und Mixe betreffen, besonders im Kleinhundebereich.

    Das ist das was ich ursprünglich damit meinte, dass man schon seit Jahren die erste Regelung am laufen haben könnte. Und meiner Meinung nach würde eine solche Regelung zwar nicht das Grundproblem lösen, aber für den einzelnen Hund wäre es eine verbesserung zur Minusnase.

    Ne Spaß beiseite. Hätte ich einen Mini-Hund, würde ich den auch mal hochnehmen, wenn ein Riesenvieh drauf zurennt. Aber ich rege mich trotzdem nicht nachhaltig drüber auf, mit dem dazugehörigen Menschen kann man doch immer reden, man muss halt nicht so schreien. Freundlich klappt oft besser als belehrend. Und wenn ich ein SO MASSIVES Problem und ständig Angst habe, dass die Möglichkeit besteht mein Kleinsthund überlebt seine größeren Artgenossen nicht, dann schaffe ich mir keinen so winzigen Hund an...

    Ich hab Geflügel neben unserer gassistrecke laufen und rege mich jedes mal auf wenn ein Hund da mal wieder gucken oder gar butschern gehen darf und die Beistzer ambivalent 50 Meter entfernt "Hier, Hier, Hier" singen.

    Die brülle ich dann auch an wenns sein muss, anders lernen meiner Erfahrung nach die wenigsten draus.

    Ich belehre da übrigens niemand, ich frage die Leute ganz direkt ob da wo Hirn sein sollte Stroh ist.

    Du hast Angst, dass dir das wieder passiert. Net deine Hunde. Die Welt läuft trotzdem weiter, ungewollter Hundekontakt wird IMMER vorkommen, entweder man lernt damit klar zu kommen, oder man versinkt auf ewig in Horrorszenarien.

    Interessanterweise passiert mir das mit den Schäferhunden quasi nie. Es scheint ja also auch zu gehen, ich denke den Leuten ist es einfach egal solange ihrer der stärkere ist.

    In deiner Welt müßte also jeder Hund grundsätzlich an der Leine bleiben bis er so ca.- 2-3 Jahre alt ist? Vorher hört kein Hund zuverlässig, da ist zwischendurch immer mal Knete im Kopf. "Kein Hund kommt zu meinem Hund" ist in der Realität bestenfalls eine nette Wunschvorstellung.

    Was macht ihr denn alle erziehungstechnisch für komische Sachen?

    Ich ziehe jährlich ein bis zwei Welpen/Junghunde auf und mir ist das einfach noch nie passiert dass die zu anderen Leuten abgedampft sind.

    Ohne Leine laufen die super früh, nur in der Bus mit Flexi.

    Sicher ist nicht alles unter dem VDH gut und unterstützenswert. Aber ein Schäferhund ist ja kein Begleithund, der hat(te) ja mal nen Einsatzzweck. Dass es da einzelne Linien gibt, die in ne komische Richtung gehen - ok.

    Beim DSH gibt es die Leistungszucht und die Hochzucht, das sind verschiedene Populationen.

    Gibt ja schließlich auch beim DSH vorgeschriebene medizinische Untersuchungen, wüsste nicht, wie man die mit dem Gebäude der in meiner Gegend rum eiernden Hunde hätte erfolgreich bestehen können (deren Elterntiere können ja nicht viel besser dastehen).

    Die Bänder haben doch nichts mit einer HD oder ED zu tun. Das Gesamtbild und die Festigkeit fällt in den Bereich der Zuchtrichter, dafür gibt es keine medizinischen Parameter im Rahmen der Zucht. Der müsste solche Hunde dann darüber aussortieren dass er kein G vergibt.

    Und WorkingDogsauf deine Frage hin, ich solle die Leute mal fragen, wenn ich den Hund kenne: ich schrob in meinem Beitrag, dass ich die von weitem kenne und dass der Hund flippt, wenn er andere Hunde sieht. Ich geh da sicher nicht nah dran und brülle über den geifernden Hund hinweg, ob sie mir sagen können, aus welcher Zuchtstätte ihr Schätzchen stammt.

    Ich hab den Ausdruck kennen hier einfach dichter gedeutet. So ist es halt müßig, woher der Hund kommt kann niemand sagen. Es ist im SV nun mal so dass es kaum an optischen Punkten scheitert einen Hund in die Zucht zu kriegen. Das hat Vor und Nachteile.

    kann mir nicht vorstellen, dass jemand solche "Hochzuchten" produziert und das gut findet. Den einen Hund kenn ich ja von Welpenbeinen an von weitem und der lief schon mit Welpenbeinen unrund und teils patschig, das war weit weg von "lange Gakeln, weil Junghund". Der sah schon nach Schmerzen aus, als er noch klein war, das war richtig schlimm. Wen SOWAS ernsthaft im VDH/SH gezüchtet würde, würde mich das wirklich schocken.

    Ich kenne den Hund ja nicht, wenn du ihn kennst dann kannst du doch einfach fragen.

    Im VDH werden doch noch ganz andere Gebäudekatastrophen gezüchtet, wieso sollte das nicht gehen?

    Der einzige der da ne Macht hätte wäre ein Zuchtrichter der den Elterntieren das G verwehrt.

    Es gibt die Hochzucht, das ist der "Kommissar Rex", ich kenne mich in der Population nicht aus mit der Gesundheit, deshalb erlaube ich mir da kein Urteil. Du hast ja auch Interesse am Langstockhaar, das ist nochmal eine eigene Population und viele Linien dort sind eh nicht so kernig, weil die LZ sich hauptsächlich beim Stockhaar abspielt (wo aber auch wieder Langstockhaar fallen kann, deshalb muss man da schauen).

    Verstehe, dann hast du wahrscheinlich auch keine Züchter zur Hand, wo man mal hingehen könnte oder? Kann man da einfach zur VDH Seite und wild was raussuchen oder beim Schäferhundeverein fragen?

    Nein, leider nicht. Du kannst natürlich mal schauen ob du über den SV einen Züchter in deiner Nähe findest.


    Stimmt, das wollte ich noch fragen. Was war das mit DSH und Hundeschulen? Oder magst du allgemein keine? Ich bin selbst nicht so ein Fan davon. So schwer, etwas zu finden und dann ist man komplett dem Trainingsansatz "ausgeliefert".

    DSH und Hundeschule. Für manch einen sind diese Beschäftigungskurse ja genau das Richtige. Ist ja auch in Ordnung, ich denke aber da ist man mit anderen Rassen besser beraten.

    Aber auch im Hundesport wirst du als Anfängerin ja nicht umherkommen den Leuten vor Ort zu vertrauen dass die wissen was sie tun und wie man die Dinge aufbaut die ihr braucht.

    Okay. Ja, den Schutzhundesport werde ich mir anschauen, aber ich glaube ich werde es erstmal nicht selbst machen wollen. Die Hunde bzw. Rassen die man dafür braucht, traue ich mir noch nicht zu bzw. ich weiß nicht ob ich die so führen kann. Ich bin wie gesagt gespannt, wie ich es bei dem Schäferhundeverein empfinde.

    Agility ist aber tatsächlich eher meine letzte Wahl von den Hundesportarten, zusammen mit Flyball. Habe früher viele Agility Championships gesehen bei den Crufts(?).

    Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß.

    Es gibt ja so viele Sportarten und wenn es eh nur eine option ist oder die Tendenz Richtung Hundeschule geht dann machen andere Rassen viel viel mehr Sinn.