Beiträge von WorkingDogs

    Ein Gespräch zwischen uns macht keinen Sinn wenn dich das alles so triggert.

    Ich bin voll interessiert an einem Gespräch mit dir, aber du blockst nur. Was vollkommen in Ordnung ist. Ich äußere lediglich meine Gedanken zu deinen Worten. Ich beschäftige mich mit ihnen, du hingehen gehst auf garnichts ein, was ich schade finde, da ich glaube, dass ein Meinungsaustausch zwischen uns beiden echt viel Wert hätte - ohne dafür zu bezahlen, versteht sich ;):lol:

    Das Problem ist nur, wenn ich deine Arroganz anspreche, reagierst du halt auf gar nichts mehr. Nichtmal mehr auf das Angebot auf philosophischer Ebene über deinen durchaus interessant Glaubenssatz, der ECHT VERDAMMT GUT, in diesen Thread passt, zu unterhalten. Ich bin nicht getriggert, ich bin einfach nur offen und ehrlich. Du nicht.

    Ich komme aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus. Genug Internet für heute.

    Den Unterschied zwischen Show- und Arbeitszucht erkläre ich mir übrigens ganz banal auch in der Zielgruppe.

    Ich schätze eher, das kommt daher weil die Nachfrage im Begleithundesektor so hoch ist, auch damals Coronobedingt, dass die Käufer eher schlucken als "nein" zu sagen. Man ist froh, wenn man einen abbekommt. Das wird sich in den nächsten Jahren wieder normalisieren, da bin ich mir ziemlich sicher.

    Unterschätz dich mal nicht! :nicken:

    Ich will nichts von dir, ich habe lediglich auf deine Worte reagiert. Waren wir nicht im Gespräch? Und jetzt sag nicht "Nein!" :D Du hast auf meinen Beitrag reagiert, hier, in einem Forum!

    Ich finde der Spruch "was nichts kostet ist nichts wert" alles andere als simpel. Er ist sinngebend und geht mit der Tatsache einher, dass du sogar Welpen der Farbe nach verschiedene Preise gibst, was in meiner Wahrnehmung bisher immer ein Zeichen für Gier war. Schlicht unseriös. Aber ich denke du wirst den Wert der Dinge hervorragend errechnen können, ich kenne mich da mit dem Wert für Äußerlichkeiten nicht so aus.

    Ein Gespräch zwischen uns macht keinen Sinn wenn dich das alles so triggert.

    Nein, die Norm ist für grundsätzlich alles irgendeine Summe zu verlangen. Zumindest nehme ich einen Großteil der Gesellschaft so war. Nichtsdestotrotz kenne ich genügend Menschen, die sich genau wie ich, die Frage stellen, ob man heute noch jeden Preis und jedes Konzept einfach so hinnehmen muss/sollte :nicken:

    Bevor du es ansprichst:

    Nein, ICH persönlich nehmen es nicht hin, das habe ich im Eingangspost bereits geäußert. Ich habe mich nur für die Meinung anderer interessiert und habe auch kein Problem mit den Meinungen anderer. Lediglich die Art und Weise wie du mit mir schreibst stört mich, da ich das Gefühl bekomme du wertest mich als Mensch für dich ab, und lässt mich deinen Groll spüren. Da schwingt etwas Arroganz und Wut zwischen deinen Zeilen, das ist echt unangenehm.

    Keine Ahnung was du von mir willst und warum dir ein simpler Spruch darüber, wieso man auch seine Arbeitszeit nicht für Lau ansetzt so nahe geht. Das ist nicht meine Baustelle.

    Was nichts kostet ist nichts wert.

    Alter 🤣 Das ist ja Mal eine Aussage!

    Ich bin froh, dass ich nix koste, wertvoll fühle ich mich trotzdem. Auch meine kostenlosen Seminare bekommen genügend positives Feedback, welches mir ihren Wert beweist. Ich tue das was ich tue nicht um ein Preisschild drauf zu klatschen, auch, wenn man gänzlich ohne nur schwer voran kommt.

    Meine Katze hat 0€ gekostet. Sie hat trotzdem Wert. Puh... Deine Aussage empört mich total! Da hast du mich jetzt aber echt getroffen:applaus:

    Wie gesagt, vielleicht fehlt dir da einfach die Erfahrung der Züchterpraxis.

    Ist doch schön wenn du kostenloses schätzen kannst, so abwägig für dich, dass das nun mal nicht die Norm ist?

    Also ehrlich, ein Welpe kostet 3500 Euro, 10 Welpen fallen, sind die Kosten ( Tierarzt, Gebühren, Steuern, kaputtes Zeug, 8 Wochen Arbeitszeit) 35 000 Euro? Wenn ja akzeptiere ich das natürlich.

    Ich nehme zwischen 1200-1500€, momentan differiert es sich bei meiner Rasse preislich auseinander was Farben und Geschlechter angeht.

    Das finde ich ok, dabei mache ich auch keinen Verlust und ich finde bei einer normalen Wurfstärke den Gewinn auch absolut ausreichend.

    Ich weiß es nicht, um mir diese Frage zu beantworten müsste ich wohl selbst Züchter werden...

    Das würde manchmal helfen, die Dinge mit anderen Augen zu sehen.

    Ja, ich hab nichts zu verschenken, am wenigsten meine Zeit an (fast) fremde Menschen.

    Was nichts kostet ist nichts wert.

    Ich habe lediglich nach der Sinnhaftigkeit/Notwendigkeit eines solchen Preises gefragt.

    Sparen könnte man sicherlich im Bereich Progosteron und da mehr auf Risiko und Bauchgefühl gehen. Hier kostet ein Test fast 100€ und manche Züchter sind wohl täglich mit ihrer Hündin da. Ich versuche es auf 2 oder 3 Mal zu reduzieren.

    Ansonsten hast du: Bakteriologische Untersuchung, Progosteron, Decktaxe, Ultraschall, Röntgen vor der Geburt, Herpesimpfung.

    Wurmkuren, Futterkosten, Impfungen, Papiere.

    Die Anschaffungskosten vor dem ersten Wurf rentieren sich oft auch nicht gleich mit dem ersten Wurf.

    Es ist einfach alles unfassbar teuer geworden. Auch der Futterbedarf ist nicht zu unterschätzen.

    Ich achte sehr darauf das ganze im Rahmen zu halten, aber niemand züchtet umsonst und vieles IST mittlerweile nun mal teuer geworden.

    Dazu kommt noch die Extravaganz der Leute. Bei meinen letzten Wurf wurde Welpenkäufern bei besonders hübschen Welpen direkt Angebote unterbreitet. Und da sehe ich ehrlich nicht ein, mir monatelang Arbeit zu machen, die Hündin für die Zeit nicht führen zu können, „humane“ Preise zu machen und Welpenkäufer machen dann zwei Wochen später ggf. Einen Gewinn draus weil die mit Angeboten überhäuft werden.

    Die Nachfrage scheint da zu sein, die Bereitschaft scheint da zu sein, dem passt man sich als Züchter auch irgendwo an, logisch.

    Dieser Trainingsansatz war vor 40, 50 Jahren vielfach noch normal

    Hier muss ich Einspruch einlegen, normal war die Ausbildungs mittels Dressurhalsung und gerne auch Gerte/Weidenstock. Die Verwendung von Schreckreizen würde ich der heutigen Zeit zuordnen als "sanfte" Alternative mit fragwürdiger Erfolgsquote und Sinnhaftigkeit.

    Der Ansatz über Strafe stammt aus einer Zeit, in der man Hunde überhaupt erst ab etwa einem Jahr für ausbildungsfähig hielt, weil sie erst dann seelisch robust genug waren, um die strafbasierte Dressur einigermaßen wegzustecken. Wobei sich auch das vorrangig auf "harte" Gebrauchshunde bezog und sensiblere Hundetypen als "zu weich" und daher kaum ausbildungsfähig abgewertet wurden.

    Auch heute gibt es noch funktionierende, strafbasierte Aufbauwege die auch ihre Berechtigung haben. Auf Pirsch beispielsweise darf der Hund kein Sicherheitsrisiko darstellen und muss bombenfest an der Leine laufen, frei bei Fuß folgen können. Auch ohne eine Erwartunshaltung zu haben.

    Das war die TE beschreibt zählt nicht dazu, das macht so ja super wenig Sinn.


    Ich denke auch in unserer heutigen Zeit wäre es hilfreich sich bei den Dingen manchmal wieder mehr Zeit zu lassen, grade das Thema Leinenführigkeit wird sich nur allzugerne erstmal gehörig versaut während der Welpen- und Junghundezeit. Da hätte man es im Aufbau viel leichter wenn die Hunde erstmal reifen dürften bevor man das Thema angeht, aversiv hin oder her.