Beiträge von WorkingDogs

    Soll ich nochmals nachfragen oder eher abwarten? Vielleicht will er noch abwarten ob die Hündin wirklich aufgenommen hat? Hab halt aber auch Angst dass er auf mich vergessen hat.

    Ich würde abwarten, auch wenn es schwerfällt. Wenn er so viele Interessenten hat, dass er euch vergisst (und eure Priorität dann leider nicht hoch sein kann), dann ist es so oder so vergebe Mühe.

    Vielleicht hat er viel um die Ohren oder will erstmal abwarten. Ob die Trächtig ist kann er ja jetzt noch gar nicht sagen.

    Ich würde an deiner Stelle mal euren Alltag im Hinblick darauf unter die Lupe nehmen, was den Hund dauernd so überdrehen lässt.

    Ich habe unter anderem zwei Border Collies aus Arbeitslinie und einen Mali aufgezogen, trotz aktivem (Hundesport)Alltag (mit Training und Turnieren) waren die alle drei nicht ständig überdreht und sind sich nicht ständig um die Ohren geflogen.

    Ob der Hund wirklich überdreht oder die TE einfach sehr überfordert ist wäre eine offene Frage.

    Für mich klingt das nach zweiterem der Hund wird doch auch die ganze Zeit animiert, klar. das ist als würde man nem 7 jährigen Kaffee geben und sich wundern dass der durch die Bude tobt..

    Schlaf ist nunmal wichtig für Hunde, wenn dieser dauerhaft nicht gegeben ist, trägt das nicht zum Wohlbefinden bei.

    Schläft der Hund denn gar nicht? Nachts auch nicht?

    Das was man bisher liest klingt ehrlich gesagt einfach nach massiver Überforderung wegen falschen Erwartungshaltungen deinerseits und das du mit einem aktiven Junghund nicht umgehen kannst.

    Junghunde schlafen einfach nicht 24/7, die sind aktiv, ich würde mir eher sorgen machen wenn es andersrum wäre.

    Ja, die werden mit 2-3 Jahren irgendwann ruhiger. So wie 30-jährige Menschen sich auch nicht mehr benehmen wie 16-jährige Teenis.

    Kannst du dir zumindest vorstellen, dass Menschen erschrecken, wenn sie angegriffen werden?

    Ich lese hier von keiner Person die erstarrt und erschrickt, sondern von jemandem der dabei offenbar seine Nerven behält, eine Hundetrainerausbildung macht (!!!) und bereits ausreichend hundeerfahrung hat.

    Und nicht sofort deutlich Grenzen setzen können?

    Klingt für mich eher danach als würde einfach der Ansatz fehlen und nicht das können perse.

    Kannst du dich hineinversetzen in jemanden, der etwas länger braucht um das zu erkennen?

    Die TE merkt doch das sie ein Problem hat, ich sehe keinen Anlass ihr das klarmachen zu müssen.


    Ich bin zum Glück kein Hundetrainer und muss mit Menschen arbeiten. Aber keine Sorge, ich hab genug zu tun mit Hunden die nicht lange fackeln.

    Momentan schütze ich mich bei diesem Beißattacken einfach nur selbst und versuche irgendwie durch diese zwei Minuten zu kommen, dass Piper dabei nichts lernt, ist mir klar.

    Hi, ich hab nicht viel beizutragen, mein Weg bei sowas ist immer deutliche grenzensetzung. Bei aller Theorie und Verständnis, genauso wenig wie ich meine Hunde trete oder dergleichen haben diese mich nicht zu beißen. So funktioniert Zusammenleben nicht. Ich analysiere sowas nicht von vorne bis hinten, völlig egal ob überfordert oder unterfordert, die allgemeinen Respektregeln gelten immer.

    Ich möchte widersprechen, dass sie natürlich etwas dabei lernt. Lernen schaltet sich nicht aus, sie lernt nur nicht das was sie lernen sollte. Grade das Thema Gewohnheit ist ein Ars*** welches einem die Thematik immer schwieriger macht.

    Es wäre jetzt aber fair zu erwähnen, dass der SV die Varietät Langstockhaar maximal sinnbefreit fast hundert Jahre von der Verbandszucht im SV ausgeschlossen hat. Aber genau daher kamen und es auch genügend LStk gibt die dahin zurück zu führen sind.

    Der Langstockhaar ist schon längst wieder zugelassen und fällt sehr regelmäßig auch in reinen Stockhaarwürfen.


    Es war aber auch keine Kritik von mir, aber in der Dissidenz weiß man nun mal nichts, auch nicht was vielleicht mal mitgemischt hat. Was vor dem DNA Verfahren auch in der Verbandszucht still und heimlich passiert ist!

    Vielleicht mit den Zichzielen des Verbandes nicht einverstanden?

    Es ist ja doch so, dass einige Rassen 'übertypisiert' werden. Da sehen doch einige Ausstellungschampions gruslig aus.

    Es ist einfach schade dass in vielen Verbänden die Ausstellungsbewertung und Präferenz als Maßstab für die Zucht herangezogen werden.

    Das System krank ja nicht dort wo Hunde bewertet werden, sondern dort wo diese Bewertung so überproportional für die Zuchtselektion herangezogen wird.

    Warum sollte Vermehren denn kein Zuchtziel haben? Auch dort ist doch ein Ziel vorhanden. Verpaart ja nun keiner Bulldoggen und erwartet einen Windhund. Natürlich ist da auch ein Ziel vorhanden, auch wenn die Intention in der Regel der reine Verkauf ist, wie auch bei Gebrauchskreuzungen.

    Ein "Fehler", der für den Hund 0 gesundheitliche Relevanz hat, sondern nur für das ästhetische Empfinden von Menschen.

    Ja, das ist so. Ein solcher Hund kann halt kein V bekommen. Da geht für mich jetzt nicht die Welt unter.

    Pigmentfehler sind Fehler, erst erhebliche Pigmentmängel sind schwere Fehler und Disqualifizierend sind Pigmentmängel nicht.

    Ich denke du glaubst Fehler bedeutet direkt „Zuchtausschluss“, nein, da muss ich dich enttäuschen. Die Schublade kann hier leider nicht bedient werden, grade bei dieser Rasse ist man absolut großzügig was Optik und disqualifizierende Fehler angeht.


    Nur ein V oder SG gibts damit eher nicht, brauchts aber auch gar nicht für die Zucht. Züchterisch reicht ein einmaliges G wo der Verein absolut großzügig mit ist.

    Die Nase beim DSH ist aber eigentlich so gut wie immer schwarz und dieses Phänomen wirklich selten als das es praktisch viel Relevanz hätte. Ist halt Dissdenz, da kann man sowieso nichts nachvollziehen.