Beiträge von WorkingDogs

    Völlig OT, aber ich teile es trotzdem. Für uns wäre die Alarmanlage nur was für Abwesenheit unsererseits. Und dann sind unsere Werte nicht mal im Wohnhaus, sondern in Nebengebäuden und so Verteilt, da gibt es aus irgendeinen Grund nochmal Einschränkungen.

    Abwesend heißt bei uns einfach, dass wir die Hunde dabei haben.

    In unserer Anwesenheit sind mir die Hunde absolut das liebste. Die schlagen an und mit denen traue ich mich auch, gucken zu gehen und nicht bloß die Polizei zu informieren. Die helfen mir nämlich im Zweifel, das tut die Technik nicht. Die Polizei braucht hierher mindestens 30 Minuten, in der Nacht.

    Und eine Alarmanlage vielleicht auch eine Option wäre, die keine eigenen Bedürfnisse hat.

    Jetzt mal ehrlich, ich hatte zwei Firmen hier für Angebote und beide haben zugegeben, dass die Polizeiabdeckung hier so miserabel ist, dass man wenig machen kann, selbst wenn die Anlage auslöst. Und das wissen auch die Einbrecher. Abschrecken tun die schon lange nicht mehr. Am meisten bringt es, wenn die Teile dir das ganze Haus vollqualmen, sodass niemand was sieht und nicht "gearbeitet" werden kann. Hilft mir hinterm Hof beim Vieh, Schuppen, Nebengebäude,Gewächshaus, Nutzgarten und den Obstbäumen (ja, auch da wird mittlerweile fleisßig geklaut) herzlich wenig.


    Im Außenbereich habe ich mittlerweile griffige Gänse, das sind eine super Alarmanlage. Und die tun auch noch ordentlich weh und lassen sich mit Futter weitaus schlechter bestechen oder Ablenken als es Hunde tun.


    Türsensoren finde ich super interessant, aus irgendeinen Grund drüfen die aber an Nebengebäuden nicht installiert werden. Da bleibt dann nur die Kamera

    Früher war man auch in der lokalen Gaststätte zum essen und hinterher wurde darüber geredet, dass man unerzogene Kinder hat. Wir haben halt eine "es ist egal was andere von dir denken"-Welt. Man ist unabhängig von allen, sein Essen kauft man anonym im Supermarkt, zur Arbeit wird gependelt, und wir haben auch einfach keine nennenswerten Probleme mehr, die mehr Miteinander erfordern würden.

    Und dann kann man auch noch jeden für alles mögliche Anzeigen, was einem nicht in den Kram passt.


    Hundehalter sind auch nur Menschen und spiegeln einfach wie die Gesellschaft tickt.

    Ich find sowas aber sehr traurig, weil es dazu führt, daß Rassehühner als Rasse an sich auf Dauer nicht überlebensfähig sind. Weil sie ohne "Leihmtter" oder Brutmaschine keinen Nachwuchs mehr kriegen würden, den sie selbst produzieren. Ist doch eigentlich echt widersinnig.... Da tut man alles, um eine alte Rasse zu erhalten, aber züchtet darauf hin, daß sie alleine gar nicht überleben könnten.

    Naja, es ist eine alte Wirtschaftsrasse. Natürlich sind Hühner so wie wir sie haben so oder so nicht.

    Sooo, heute nochmal am PC.


    Ich habe immer einen Zuchtstamm und eine Zuchtgruppe, deren Eier ebenfalls als Brutei genommen werden können. Glucken wandern in die größere Zuchtgruppe und es kann sein, dass ich ebenfalls Eier von diesen Hennen großziehe.


    Ich nehme auf der anderen Seite aber auch Hennen aus der Zucht, die dadurch auffallen, dass sie ihre Eier verlegen, also gar kein Nest mehr nutzen würden. Zu wenig Bruttrieb haben.


    Wachteln sind ja zum Beispiel an dem Punkt.


    Meine Ramelsloher bringen immer wieder Glucken hervor, es hält sich also in einer guten Waagschale. Aber so ist das eben, gewisse Merkmale sind einfach Zielkonflikte. Wir haben die Eier für uns und die Hunde zum Essen, das Legeverhalten ist uns schon wichtig. Wir streben Winterleger an. Aber weder Leistungshennen, noch Hennen die zu wenig Bruttrieb aufweisen.


    Und dann gibt es ja auch jedes Jahr einen frischen hahn dazu, der bringt ja nochmal das mit, worauf ein anderer Züchter wert legt. Durch dieses System lässt sich eh nicht so krass züchten, wie es ohne einen Zuchtring der fall wäre.


    Außerdem fällt glucken erst auf, wenn es auch soweit ist. Bis dahin habe ich in der Regel schon Küken dieser Henne großgezogen, welche ich dann auch nicht aussortiere, ggf. gingen sogar Bruteier zu anderen Züchtern. Es bleibt also immer ein Stück weit erhalten. Verleger erkennt man da wesentlich früher.

    Wenn eine Hund problematisch war, das Getier am Hof jagte, gebissen hatte, usw dann verschwand er einfach mit dem Jäger im Wald.

    Das ist wohl so. Nun waren es aber andere Zeiten, die Leute haben ja von und mit ihren Tieren gelebt. Sicherlich wird zum Beispiel das "geflügelfromme" der Spitze nicht daher kommen, dass man alle auffälligen Hunde in liebevolle Familien abgegeben hat. Heute verschwinden aber auch nicht wenige Hunde beim Tierarzt, aufgrund von Auffälligkeiten.

    Ich denke nicht, dass alles so schwarz und weiß war. Weder muss man frühere Zeiten glorifizieren, noch waren das alles schlimme Tierquäler.


    Vieles war sicherlich offensichtlicher, aber ob es allen Hunden heute so gut geht, ich weiß es nicht.


    Ich denke bei der Haltung und der medizinischen Versorgung hat sich einiges verbessert, wohingegen der Bereich Qualzucht enorm zugenommen hat, eben auch aufgrund der medizinischen Möglichkeiten.


    Manch eine Haltungsweise rutscht für mich schon wieder in ein Extrem, ist dann aber Hundetyp abhängiger.

    Schick :herzen1:


    Ich hoffe ja, dass ich fürs nächste Jahr einen schönen Bressehahn ergattern kann.


    Meine erste Brut lief leider nicht so, weil mein Brüter ausgefallen ist :muede: Nur zwei Küken haben es geschafft. Aber beide vv, ich hoffe sehr, dass ein hahn dabei ist. Ansonsten bekomme ich vv Hähne von einem anderen Züchter, die blutstechnisch zu meinen passen.


    Der nächste Rutsch kommt die Tage, dann geht es wöchentlich los. :-)

    Ich find sowas aber sehr traurig, weil es dazu führt, daß Rassehühner als Rasse an sich auf Dauer nicht überlebensfähig sind. Weil sie ohne "Leihmtter" oder Brutmaschine keinen Nachwuchs mehr kriegen würden, den sie selbst produzieren. Ist doch eigentlich echt widersinnig.... Da tut man alles, um eine alte Rasse zu erhalten, aber züchtet darauf hin, daß sie alleine gar nicht überleben könnten.

    Naja, es ist eine alte Wirtschaftsrasse. Natürlich sind Hühner so wie wir sie haben so oder so nicht.