Im Welpenalter kann man einfacher "beeindrucken", wenn man das Abbruchsignal da rechtzeitig mit relativ geringfügiger Einwirkung übt, sitzt das halt top und langfristig sicher. Damit tut man sich erheblich einfacher, danach dann alles positiv anzugehen, mit viel Bestätigung zu arbeiten etc. - weil man das Abbruchsignal hat, das auch wirkt. Selbst wenn das Abbruchsignal befolgt wurde, kann man wieder positiv sein und bestätigen.
Auf jeden Fall. Wobei ich im Alltag dann auch nicht ständig mit viel Bestätigung arbeite. Wie gesagt die heutige Zucht auf immer mehr Arbeitswille und Motivierbarkeit verleitet da schnell zu, schafft aber auch gerne Hunde die sehr schnell aufgeregt sind. Ich belohne ruhiges Verhalten ganz simpel mit Trockenfutter und ruhiger stimme. So viel braucht es da bei der heutigen Qualität gar nicht.
Hat man aber nen Hund, der erstmal monate- bis jahrelang gelernt hat, jedem Reiz ungebremst hinterherzugehen (naja, ungebremst insofern, als der Halter halt maximal an der Leine hinten hilflos dranhing.... *gg), ist der in jagdlich ihn ansprechenden Situationen natürlich viel schwerer erreichbar. Deswegen machen wir ja alle mit den Jagdhunden solche Verrenkungen - ich wette, wenn man weiß, was man tut und schon im Welpenalter jagdliche Interessen in gewünschte Bahnen lenkt, Schmetterlinge unkontrolliert jagen & Co. unterbindet, und nen Anständigen Abbruch trainiert, ist man relativ bald ziemlich entspannt auch mit dem Jagdhund unterwegs. Iiirgendwann werde ich das austesten. Bei nem Welpen. (Nach all der Übung mit den verrückten Second-Hand-Jagdis wird das dann ganz bestimmt n Spaziergang..... *hoff
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).
Grade mit Jagdhunden. Die sind wirklich unfassbar entspannt und man hat ja viele Themen auch kaum bis gar nicht im Vergleich zu anderen hundetypen. Mein Momentaner Sitterhund ist ein Border Collie aus Standardzucht, der bringt viele Dinge auch einfach gar nicht mit, wo ich bei nem DSH von Anfang an lenken müsste.