NIchsdestotrotz werde ich das mal austesten, ob das dann wie befürchtet zu höherer Erregungslage beim Markern führt, wenn diese Erwartungssicherheit auf die immer gleiche Bestätigung wegfällt. Aber vlt. wird die dann nur getauscht gegne die Erwartungssicherheit, DAß was kommen wird, das toll ist..... 
Aber warum möchtest du denn das Jagdverhalten intensivieren mit einem hochwertigen Marker?
Ich glaube hier weiß jeder, dass ich das sowieso anders arbeite, keine Frage.
Nun gibt es ja aber belohnen und belohnen. Das Aushalten von Jagdreizen ruhig zu belohnen, kann ich gut nachvollziehen.
So wirklich erschließt sich mir aber nicht, wieso man das Verhalten durch hochwertige, variable Belohnung fördert? Oder verstehe ich euren Ansatz grade falsch?
Und ob das für den jeweiligen Hund hinaut, DAS ist natürlich wie immer individuell....
Nichtsdestotrotz: unterschiedliche Marker, da hab ich kein gutes Gefühl bei..... Aber auch da: wenns bei Euch hinhaut bisher, warum ändern- ist eben auch wieder individuell anders. Dann würd ich das nur ändern, wenn man merkt, die Marker (oder einer) ziehen nimmer so richtig beim Hund.
Meine Erfahrung ist, dass der Faktor viel mehr der Mensch dahinter ist und weniger der Hund. Grundlegende Lerntheorie ist nun auch nichts individuelles. Deshalb würde ich es häufig viel sinnvoller finden, den Hundehaltern das Handling zu vermitteln und auf die Finger zu schauen. Aber natürlich braucht es auch den Blick dafür, wann was Sinn macht und an welchem Trainingsschritt man sich überhaupt befindet.
Aber natürlich gibt es Hunderassen, die sich leichter führen und trainieren lassen und mit einem Jagdterrier hast du einen Hund, der auf Futter wahrscheinlich nicht so abfahren wird, wie es bei einem Labrador der Fall wäre und der genetisch auch anders auf Jagdreize anspringen wird. Nichtsdestotrotz sind es mit die gebräuchlichsten Jagdhunde für diverse Arbeiten und dabei alles andere als unzuverlässig oder unführbar.