Beiträge von WorkingDogs

    Retriever kosten das halt. Sicher kommt die Preispolitik davon, dass es absolut beliebte Allrounder sind und auch sehr beliebt als Begleithunde sind.


    Zusätzlich zur Jagd hat man auch den Hundesport. Dummysport oder auch Obedience bietet sich an, hier sind klassische Jagdhunde noch weniger verbreitet.


    Wer nen Retriever will, wird in den sauren Apfel beißen müssen.


    Klar, rechtfertigt sich das sachlich schlecht. Der eine schaut dort aufs Geld und wählt deshalb eine andere Rasse, der nächste ist bereit zu zahlen. Wie bei vielen Dingen im Leben.

    müssen Möpse im VDH für die Zuchtzulassung nicht schon seit vielen Jahren ein Belastungs-EKG etc.. vorweisen?

    Was will man denn noch machen?

    Ein Belastungstest vorschreiben, der auch wirklich eine Belastung darstellt. Dass ein Hund 1000 m im flotten Schritttempo hinter sich bringen kann, ohne tot umzukippen, ist kein Belastungstest.

    Man will ja auch nicht Belasten, sondern Legitimisieren.

    Ist im Bereich der Verhaltensüberprüfungen doch ähnlich, da gehts mehr um Außenwirkung als um echte Tests mit züchterischer Selektion.

    Ich befürworte eine Reglementation von Qualzucht sehr, auch in anderen Bereich wie Kaninchen und Geflügel.


    Hoffe aber auch sehr, dass das ganze sachlich bleibt, nicht im kopflosem Aktionismus endet und man auch realitische Grenzen findet.

    Ich hab mal ne Frage wegen den Gelenken von jungen Hunden. Milo ist ja ein richtiges Hüpfdoing, wir achten beim Spielen schon dass er nicht springen muss aber wenn der im Freilauf ist springt der über alles was er finden kann. Jetzt hat er aber angefangen das auch hier daheim zu machen. Von der Terrasse bis zum Garten sind es 4 Stufen, da ist der Depp (Sorry aber ich reg mich grad echt auf) einfach gesprungen. Das wird doch über kurz oder lang schief gehen wenn ich mit da nichts einfallen lasse oder?

    Ich mach mir da keine Gedanken drum. Meine waren alle sehr dynamisch bislang, ich baue die Hunde auch normal im Sport und der Arbeit auf und die Auswertungen waren immer top. Ich lasse auch nicht nur das nötigste machen, sondern röntge mehr als sein muss.


    Dahinter steckt wesentlich mehr Genetik, wenn was kaputt ist.

    Aber ich würde schon schauen mit was für einem Hundetyp mein Hund generell gut klar kommt.

    Für meine wäre ein Labbi ( leider 😭) auch nichts.

    Vermutlich macht die Sozialisierung aber auch noch mal viel aus.

    Das sich der neue Hund, wenn er als Welpe kommt, etwas anpasst.

    Labbis sind ja nun eigentlich eher als weich zu bezeichnen.


    Ich denke das Bild ist hier recht verzehrt durch die vielen Vermehrer-Hunde in Anfängerhänden mit Hundeschul-Sozialisierung.

    Meine drei Terrier finden Labbis eher unangenehm weil die Terrier mit viel kleineren Singnalen kommunizieren und labbis so spät merken das sie irgendwas gerade nicht wollten. Ich weiß nicht wie das ist wenn ein Labbi von Anfang an mit einem Terrier Lebt vielleicht passt er sich dann an. Wenn nicht erfordert das Zusammenleben evtl. Recht viel Management von den Menschlichen Mitbewohnern.

    Mein Labrador ist beim Züchter mit DJT aufgewachsen, das war überhaupt kein Thema.


    Das sind auch nicht alles stumpfe Dampfwalzen, klar die sind halt immer gut drauf und können ordentlich Temperament haben. Stumpf finde ich sie aber nicht, die nehmen schon an wenn ein Hund nicht möchte.

    Er bekommt von mir auch immer wieder eine Aufforderung Abstand zu halten und ich räume ihr natürlich ihre Ruhezonen ein, es klappt auch soweit gut, aber natürlich bewegen sie sich auch mal und es ist ihr schon manchmal zu viel, wenn er sie nur "streift".
    Sie benutzt mich auch als Ressource aktuell , da arbeite ich natürlich gegen und das dulde ich auch nicht.

    Wie ist denn hier der Stand der Dinge? Dass du ihn ebenfalls immer noch Auffordern musst, ihre Individualdistanz zu wahren spricht ja nicht dafür, dass er es kapiert hat, was nachvollziehen lässt, dass sie deutlicher wird.