Beiträge von WorkingDogs

    Süß! Ich hatte bisher noch kein Huhn dabei, das Streicheln toll fand. Nur Kümmel kommt inzwischen freiwillig angelaufen, damit ich ihn über den Zaun hebe, wenn er mal wieder ausgebüxt ist.

    Wie ist das eigentlich; kann es sein, dass Hühner weiße oder zumindest superhelle Eier legen, wenn die Rasse eigentlich braun legt? Kommt das vor oder eher gar nicht?

    Falls nein, wurde ich nämlich betuppt und mind. eins meiner Australorps (oder das New Hampshire (das ist aber beringt, also eher unwahrscheinlich)) ist gar kein echtes Rassehuhn.

    Wie schon geschrieben ist die Eifarbe im Rassestandard verankert.

    Viele Rassehühner die angeboten werden, sind ja aber auch nur locker zusammengemixte Stämme und sofern es kein Herdbuch ist, auch nicht zwingend Reinzucht.

    bissel OT, aber welche Rasse würdest du denn als passend empfinden?

    Rassen, die da etwas besonnener vorgehen und besser differenzieren. Na klar kann ein DSH das auch lernen, ich persönlich erlebe da Rottis, Dobermänner, Hovawart oder Spitze als besser veranlagt.

    Selbstverständlich schlägt ein DSH an, aber wenn sie sportlich gezogen und vielleicht noch etwas angekratzter sind, sind sie für den Job mMn doch etwas drüber und neigen zum kläffen.

    DSH Welpen können einfach sehr fordernd sein. Ich denke da lässt es sich auch nur schlecht mitreden, wenn man das noch nie gehabt hat.

    Sucht euch eine SV OG und holt euch dort Unterstützung, auch die gängigen Hundeschulen sind eher nicht der passende Ort.

    Den Hund zu lenken, auch mittels Korrektur ist schon korrekt, aber man muss sehen, was und wie ihr das macht. Vielleicht seid ihr zu hektisch und macht es „falsch dolle“.

    Alles in allem geht man bei Welpen aber schon diplomatisch vor und schaut vor allem, dass sie sich keinen Mist angewöhnen durch vermeiden und Management. Die sollen ja selbstbewusst, aktiv und forsch sein.

    Als Wachhund finde ich den DSH eher unpassend, die neigen doch im Vergleich zu anderen rassen sehr zum sinnlosen kläffen und agieren einfach sehr heftig und selbstständig.

    WorkingDog Ich hätte wohl Platz für eine isolierte Hütte für einen mittelgroßen Hund unterm Bett. Mir gingen dann dauerhaft ein halber Kubikmeter verloren, das wäre schon ungünstig. Wenn es Not tun sollte würde ich den Platz trotzdem entbehren. Find das eh einen guten Input fürs Alter :)

    Dann würde ich wirklich auf gutes Fell schauen. Glaube, das wäre auch einem Bretonen zu frisch, die haben ja nun auch nur paar Flusen.

    Die normalen Zwingerhunde haben ja diese Hütten, die wirklich warm werden, denke wenn es darum geht wirklich im kalten zu schlafen und ruhen, dann bist du bei den Spitzen und nordischen am besten aufgehoben.

    Hast du die Möglichkeit eine isolierte Hütte im Bauwagen aufzubauen? Also keine Kuschelhütte, sondern wirklich isoliert, so, wie in einem Zwinger. Dazu mit „Schwingtür“ vor der Öffnung. Da kann dann ein Material wie Holzwolle rein. Wenn die Hütte passend für den Hund ist, kann er diese selbstständig aufheizen und hat auch nach unten ausreichend Isolierung.

    Ich hab meine Hunde überwiegend in Außenhaltung, ganzjährig. Solche Hütten sind wirklich klasse und werden richtig warm.

    Wenn ich keine Prüfung absolvieren will, lass ich den langen Gang halt aus oder machen ihn kürzer?

    Wenn ich keine Menschen retten muss, schick ich meinen Hund beim Suchen auch nicht durch’s Brombeergestrüpp.

    Wenn ich keine Dummyprüfung bestehen muss, und mein Hund schwimmt schlecht, dann lass ich halt Gewässer aus.

    Ja, gut, natürlich kann ich einem Labrador beibringen, mich anzubellen. Wie gesagt, auch technische Elemente wie Revieren oder Positionen sind doch kein Drama. Mit einem Hund der genetisch nicht brennt für die Disziplin sind viele Dinge im Bereich der Führigkeit sogar einfacher zu trainieren. Da liegen ja letztendlich auch nicht der Großteil der Punkte. Ich hab doch auch nie geschrieben, dass es technisch nicht möglich sei.

    Ob man das dann Schutzdienst nennen muss. Naja, es ist halt kein Schutzdienst, wenn ich die Kernelemente weglasse, weil der Hund dauernd aus dem Arm fliegt oder den Griff nicht bekommt. Auch die kurze ist kacke mit nem Hund, der eine irre Beschlenigung hat, aber den Griff nicht vernünftig setzt.

    Ich kenne durchaus Gruppen, da trainieren auch ungeeignetere Hunde ohne Prüfungsambitionen. Natürlich kann man das machen. Machen kann man doch vieles. Warum man dann nicht gleich Dummy oder Obedience macht, erschließt sich mir halt nicht, wäre doch für den Hund auch passender, aber ich muss ja nicht alles verstehen.

    Wenn ich 2x pro Woche ne Runde um den Block laufe ohne Ziel, nenne ich das doch auch nicht Marathon-Training "just for fun" :ka:

    Wir haben ja große und offene Flächen, damit können wohl nicht alle Rassen.

    Ich hab lieber helle Eier, die schiert es sich besser.

    Mechelner sind ja das alte Masthuhn, ich bin gespannt.

    Glucken wäre ok in dem Falle, eine Eierrasse habe ich ja.

    Revieren, Reinbeißen, Verbellen wird körperlich doch möglich sein?

    Ein Hund, der auf den langen Gang rausfliegt läuft enorme Verletzungsgefahr!

    Ja, es geht technisch viel. Aber weiche Griffe sind gefährlich! Die Hunde laufen auf, sie fliegen im Vollspeed aus dem Arm auf 30-50 Meter Anlauf!

    Das hat nicht mit Schleifen zu tun, sondern mit Verantwortung seinem Hund gegenüber! Es gibt genug Sportarten, ich geh doch auch nicht mit nem Labbi an die Schafe.

    Das du das irgendwie nicht versteht wundert mich auch total. Du macht die so viele Gedanken im Obedience-Thread wie du Abnutzung vermeiden kannst, aber findest es ok, ungeeigneten Hunden diese Verletzungsgefahr zuzumunten? Griffe lassen sich nur bedingt trainieren, das ist sehr viel Genetik.

    Danke!

    Mein Labbi ist ja auch wirklich toll, und sie könnte technisch sicherlich vieles lernen, aber die Griffe sind einfach nicht hart genug für Schutzdienst. Das fände ich wirklich gefährlich! Die sollen ja auch so weich sein, aber stehen Schutzdienst einfach total entgegen. Mega gefährlich, eine enorme Verletzungsgefahr. Erinnert mich an den hier genannten SD-Border Collie der FCI welcher keinen Griff vernünftig gesetzt hatte. Das macht einfach überhaupt keinen Sinn, auch nicht, wenn das Publikum sich freut.

    Und selbstverständlich passen auch die Aggressionsbereiche und Belastbarkeit in der Auseinandersetzung mit einem Menschen überhaupt nicht zum Beißsport.

    Sie zeigt wirklich tolle Anlagen für die UO und natürlich auch Jagdlich und im Dummybereich. Aber Beißsport, nein, das wäre auch einfach nicht fair.