Beiträge von Coconutje

    Siggi kan einem echt leid tun. Mich würde interessieren wie er mit anderen Hunden ist. Vielleicht wäre es ja irgendwann eine Option, dass er Gesellschaft bekommt. Vermitteln kann man einen solchen Hund sicher nicht, es ist ja erstmal schon die Frage ob man ihn überhaupt so hinbekommt, dass die Tierheimmitarbeiter bzw seine Bezugsperson gefahrlos mit ihm umgehend können.

    Mir fällt da auch nur Maulkorb ein, ist aber wahrscheinlich naiv, ich hab keine Ahnung ob es überhaupt (schon) möglich ist ihn daran zu gewöhnen.


    Ich Frage mich was das für ein Züchter war der ihn an so einen Halter abgegeben hat. Warum gibt man Hunde die für Polizeiarbeit gezüchtet werden überhaupt ab an Leute die nicht nachweislich Kompetent sind? Wobei, wie die Hunde bei der Polizei ausgebildet werden steht ja nochmal auf einem anderen Blatt.

    Warum gibt die familie den Hund denn ab? Da würde ich genau nachfragen.

    Wenn der Hund Vorerkrankungen hat wäre es vielleicht eine Option die Familie zu Fragen, ob sie sich an zukünftigen Tierarztkosten beteiligen. Vielleicht etwas utopisch aber der Hund hat ja seine "besten" Jahre dort verbracht. Ihr übernehmt dann ja nurnoch das letzte Viertel (?) Oder evtl weniger des leben des Hundes.

    Schön, dass ihr überlegt dem Hundi ein neues Zuhause zu geben! Grade ältere Hunde haben es ja nicht einfach...

    Der Hund klingt schon anfängertauglich (sofern man das über den Text beurteilen kann). Mit den Katten evtl. mal testen indem der Hund und die Freundin euch besuchen kommen?

    Woher kommt der Hund denn?

    Hat er vorerkrankungen oder alterserscheinungen wie Arthrose? Da solltest ihr abklären was an Kosten auf euch zukommen. Würde die Vermittlung über ein Tierheim/organisation laufen?

    Habt ihr eigentlich mit euren Junghunden auch Probleme mit Strassenverkehr bzw. Angst/Furcht vor grossen Strassen?

    Meine Maus ist nun 11 Monate alt (sie ist ein Eurasier). Strassen waren von Anfang an nicht ihr Ding. Wir haben es langsam aufgebaut. Wir wohnen am Stadtrand in einer recht ruhigen Strasse). Am Anfang war ich viel einfach nur im Vorgarten mit ihr und habe geschaut was so vorbeifährt. An einigen etwas mehr befahrenen Strassen ist es nun auch Okay. Wenn ein "puffer" pakender Autos neben der Strasse ist geht es auch bei mehr Verkehr. Ich halte immer genug Abstand zur Strasse und gehe generell nie weiter als dass sie noch besonders leckere Leckerlies nimmt und ansprechbar ist.

    Unser Trainingsplan sieht so aus, dass ich täglich eine Route zum Park mit ihr laufe bei der wir ein kleines Stück an einer grösseren Strasse gehen und einmal eine grosse Strasse überqueren. Ich hoffe, dass die Strassen so etwas "berechenbarer" für Sie werden und sie durch die Routine ihre Angst langsam abbauen kann. Ausserdem gehe ich oft auf eine Wiese mit ihr zum Spielen die direkt neben einer Hauptstrasse liegt. Heute haben wir einen eingezäunten Hunde Freilaufplatz entdeckt der Neben einer schnellstrasse/Autobahn liegt. Es ist Schallschutzmauer an der Strasse, die Autos sind nur zu hören. Das aber recht laut. Der plan ist nun dort mit ihr regelmäsig hinzugehen, damit sie sich an die Geräusche gewöhnt ohne das sie die schnellen Autos sieht. Heute hat sie dort mit mir ganz prima Ball gespielt und war nur etwas abgelenkt von den Geräuschen.

    Wir haben von Beginn an Unterricht bei einer Trainerin. Erst alleine und nun in der Gruppe mit einem anderen Hund. Die Trainerin ist auch kompetent (sie hat früher Assistenzhunde ausgebildet und auch Unterricht gegeben an einem Centrum für Assistenzhunde). Dennoch ist sie nicht spezialisiert auf Verhaltensauffäligkeiten/Angstproblematiken (wenn strassen-angst bei Junghunden denn eine ist). In den Unterricht Stunden macht Coco (so heisst die Hündin) alles perfect mit. Wir haben sogar den anderen Hund abgehängt 😀. Vorraussetzung ist, dass ich mit Coco immer schon ca. 30 min vorher in den Park gehe in dem wir Unterricht haben, damit sie sich daran gewöhnen kann. Sonst haben wir eigentlich keine Probleme. Coco ist generell eher schüchtern und möchte Zeit um Dinge kennenzulernen.

    Vielleicht kann uns ja jemand ein bisschen Mut machen Tips geben oder kann von ähnlichen Problemen berichten.

    Ich bin gespannt wie es bei Timmy weitergeht. Den Trainer kann ich irgendwie nicht einschätzen. Mich erinnert er auch eher an einen zukünftigen BWL Studenten, naja aber zumindest hat er Timmy zu sich genommen mal sehn wie es klappt. Ein Hund der die Bude auseinandernimmt und an der Leine Pöbelt, das steht wohl nicht auf Platz 1 bei den Interesseren im Tierheim. Ne schöne Chance zu sehen ob Timmy das Verhalten ablegen kann wenn er in einer anderen Umgebung ist und hoffentlich gut mit ihm gearbeitet wird. Für so einen Hund ist Tierheim eine echte Toertour.

    Der andere neue Trainer kommt mir ziemlich sensibel vor. Komisch, dass er seinen Labbi nicht mehr sehen kann ... Für mich klingt das alles ein bisschen wie "Freundin-weg-Hund-weg-Liebeskummer-sinnkriese". Vielleicht tue ich ihm aber auch unrecht.

    Man muss sich aber auch bewusst sein, das das alles geschritten ist. Ist ja nicht 1:1 was genau passiert was man dan am ende im TV sieht.

    Doofe Frage: Kann ich meinen Hund Tunfisch füttern?

    Ich habe hier noch drei Dosen Tunfisch stehen (einmal in eigenem Saft zwei Mal in Sonnenblumenöl, alles ungewürzt und die teuerere Variante). Kann ich die meinem Hundi füttern? Meine Tunfisch-phase ist vorbei und mein Freund mags auch nicht.

    Meine Hündin ist eher zu schlank und etwas mäkelig beim essen. Vertragen tut sie alles gut, ausser Getreide da reagiert sie leicht drauf. Ich dachte vielleicht kan ich ihr ihre Mahlzeiten etwas Schmackhafter machen mit nem Löffel Tunfisch obendrauf🤔

    Ich nennen meine Hündin "Maus" oder "gute Maus" wenn sie etwas gut macht oder liebevoll "Wurst" (wenn ich sie die Treppe runtertragen muss 😀, "du kleine dicke Wurst"). Manchmal ist sie aber auch ein "Knuffelwuffel", dann wenn sie sich ihr Bäuchlein streicheln lässt ☺️

    Oder "Cocoloco"(sie heisst Coco) Ihr Fahrradanhänger heisst "Coco mobiel".

    Rassehunde sind halt, innerhalb ihrer Rasse, immer irgendwie gleich - logisch, das ist ja das Ziel. Ich möchte eben einfach einen möglichst jungen Hund, der aber nicht super vorhersehbar ist.

    Naja also eine gewisse Vorhersehbarkeit ist doch nicht schlecht? Ich würde auch bei einem Tierschutzhund/Welpen vorher abklären welche Rassen da vertreten sind.

    Du solltest ja schon einschätzen können, was einmal auf dich zukommt.

    Wenn du da einen Hund erwischt dem Bewachen in den Genen steckt, ist es vielleicht nicht optimal, wenn du häufig wechseln den Besuch hast. Oder wenn du einen Jagdhund erwischt, kannst du den evtl. nicht oder nur mit viel Training ableinen.

    Die Rassetypischen Eigenschaften bzw. Die der beteiligten Elterntiere kommen übrigens auch erst richtig mit ende der Pupertät raus. Der Besucherfreundliche Junghund kann sich also noch zum Besucherschreck entwickeln. Je nach Veranlagung.

    Mit Training kannst du zwar viel erreichen aber du solltest dir schon bewusst sein, dass ein Hund, bei dem z.B. eine der Ausgangsrassen auf eine Bestimmte Eigenschaft gezüchtet wurde diese auch Entwickeln kann. Da kannst du natürlich gegensteuern, aber weg bekommt du es nicht. Ist auch nicht so eherlich gegenüber dem Hund, finde ich zumindest.