Beiträge von Coconutje

    Also ich würde bei so nem jungen Hund viel mehr wert drauf legen, ihn gut an alle Dinge zu gewöhnen, die in seinem Leben eine Rolle spielen werden. Nem sicheren Hund kannst du später noch alle mögliche beibringen.


    Zum Apportieren: Ich würde das werfen erst mal weglassen und dem Hund beibringen einen Gegenstand/Spielzeug in den Mund zu nehmen und auf Signal wieder los zu lassen. Das kannst du dann ausweiten, dass der Hund die den Gegenstand in die Hand gibt, vom Boden aufhebt etc. (Würde ich aber auch noch mit warten)


    Für mich liest sich dass etwas zu viel gewollt für einen Hund mit 4 Monaten.

    Wir sind mal wieder in der alten Heimat im Urlaub. Heute waren wir im Schwarzwald in der Wutach Schlucht wandern. Ich würde super gerne mal mit Hund den Schluchtensteig wandern, also haben wir uns ne Route rausgesucht die auch einen Stück dem Schluchtensteig gefolgt ist. 9deeeb8cb0c515f2ad5.jpg


    Erstes Hindernis: Loch im Weg. Springen wollte Madame nicht, drüber heben hat aber geklapt.

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    Gibts was schöneres als ein Eurasier-popo im Bach?

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    Ich würde es mit dem Tierheim besprechen. Vielleicht gibts ja schon nen Plan. In erster Linie ist das gassi gehen ne Möglichkeit für den Hund mal Raus zu kommen aus dem Zwinger und weg vom Lärm aus dem Tierheim. Ich bin schon in verscheidenen Tierheimen gassi gegangen. Ich habe eigentlich nie was gemacht mit den Hunden ausser für einen möglichst entspannen Spaziergang zu sorgen. Leckerlis dürfen manchmal nicht bzw. Nur bestimmte gegeben werden wegen Allergie z.B.. Also am besten auch mit dem TH absprechen.

    Ansonsten würde ich erstmal dem Hund die Möglichkeit geben dich kennen zu lernen und ein bisschen Vertrauen zu bekommen. Gerade bei einem unsicheren Hund super wichtig. Wenn du da zu schnell zu viel willst geht das möglicherweise nach hinten los, vorallem wenn ieder Gassigänger sein eigenes Ding macht. Ist halt auch nicht dein eigener Hund.


    Was bei mir immer gut funktioniert hat ist mit der Stimme belohnen für gutes an der Leine gehen und mit eben vorher abgesprochenen Leckerlis wenn der Hund auf dem Spaziergang Kontakt mit mir aufnimmt, sich mal nach mir umschaut etc.

    Absolutes no-go finde ich alles was zu körperlich ist, sich über den Hund beugen, über den Kopf streicheln etc. Da wäre ich bei nem Beschlagnahmten Hund sowieso extra vorsichtig. Meist hat man hier ja auch kaum Hintergrundinfos über den Hund.

    Ich hab mir Ende letzten Jahres einen Caddy angeschafft. Mit dem Auge darauf, in Zukunft noch einen Zweithund damit zu transportieren.

    Ich habe die normale Version. Der Maxi ist etwas länger das wäre für die beschriebene Situation wahrscheinlich passender.


    In die normal Version kann man ein Bett bauen und dann darin schlafen. Allerdings müssen da die Vordersitze so weit es geht nach vorne geschoben und die Lehne auch nach Vorne geklapt werden. Hundeboxen müssten dann rausgenommen werden, ein "normales" Bett plus Boxen passt nicht. Hochbett ist bei der kurzen Version in Kombi mit Boxen denke ich nicht machbar. Falls du die Masse nicht online findest kann ich bei meinem auch mal den Kofferaum oder die Höhe ausmessen (meiner ist 2023 gebaut, weiss nicht ob es schon eine neuere Version gibt).


    Ein Trainer bei uns auf der Hundeschule hat den Maxi. Er hält drei Hunde und hat sich extra nen Boden ausgesucht mit so ner Art Gummi um ihn lichter reinigen zu können. Bei mir ist so ne Art Teppich drin (Ich habe ihn nicht ganz neu gekauft und hatte insofern weniger Auswahl). Ich habe zusätzlich nen Kofferaumschutz vom Fressnapf.

    Ich sage auch was, wenn mir aufällt, dass ein Hund nicht gut behandelt wird. Ob das Gegenüber dann patzig wird ist mir da relatief egal. Ich meine hier aber Situationen, wo die Hunde echt leiden und nicht einfach, dass mir der Erziehungsstiel der Leute nicht gefällt und ich das bei meinem Hund anders machen würde.


    Bei meinem Job im Zooladen habe ich relatief häufig gruselige Situation.

    Da war mal ein Pärchen mit zwei Dobermännern beide mit Stachelhalsband (also so mit Stacheln nach innen, leider bei uns in Belgien nicht verboten). Ein Vater mit Kind und Hund der zu sich zuziehender Metalkette ohne Stop eine Flexileine trug. Der Hund wurde die ganze Zeit gewürgt und um es noch schlimmer zu machen hatte das Kind die Leine in der Hand und zog den Hund rum. Und dann noch ein Herr der seinem Kätzchen ein Stromhalsband angezogen hatte, womit es immer einen Stromschlag bekam wenn es zu weit vom Haus wegging.


    Manchmal möchte ich zurück nach Deutschland ziehen nichts von den genannten Dingen ist in Belgien wirklich verboten.

    Eine Freundin von mir hat vor zwei Jahre. eine Hündin übernommen, die von der 18 jährigen Tochter der Familie angeschafft wurde und ihr dann nach kürzester Zeit lästig war. Die Hündin war 5 Monate lebte nur in der Wohnung, war nicht stubenrein und am Anfang super ängstlich.

    Die Hündin hat sich bei meiner Freundin super entwickelt (sie hat sie der Familie sogar noch abgekauft).

    Ja, am Ende hatte die Familie kein halbes Jahr später einen neuen Welpen vom selben Vermehrer. Gelernt haben die Leute also 0 daraus. Es war einfach nur praktisch, dass jemand den Hund den Sie schon "versaut" hatten übernommen hat.