Beiträge von Coconutje

    Ich würde eine Box vorschlagen. Die könnte man zuhause entspannt aufbauen und erst danach ins Auto verfrachten. Außerdem wäre sie darin abgeschirmter, das entspannt ja viele Hunde.

    Vergessen zu schreiben: Ich habe schon eine Stoff Box die auch gut angenommen ist. Steht bei uns im Schlafzimmer. Sie schläft da häufig drin. Geschlossen kennt sie noch nicht so gut. Werden wir aber noch üben und mal probieren ob ihr das im Auto hilft. Danke! ☺️

    Hallo,


    Ich möchte gerne mit meiner Hündin das Autofahren neu aufbauen. Sie fährt nicht gerne Auto. Bisher hatten wir kein eigenes und ich habe immer Car-Sharing Autos genutzt bzw. Mietwagen um in den Urlaub zu fahren. Zur Hundeschule hat es ganz gut geklappt, für längere Fahrten (einmal im Jahr zu meinen Eltern nach Deutschland) hat sie immer was zur Beruhigung bekommen vom TA.


    Nun habe ich ein eigenes Auto und ich will es neu aufbauen. Seit sie kastriert werden musste (Gebärmutterentzündung) ist Autofahren wieder ganz doof. Hier spielt vor allem rein, dass sie auch Angst vorm TA hat und das Autofahren jetzt verknüpft mit "wir fahren wohin wo es doof ist". Sie liegt meist angeleint auf der Rückbank. Die ersten paar hundert Meter klappt es gut, dann wenn wir in belebtere Straßen fahren beginnt sie zu hecheln und zeigt Stresssymptome. Das Auto an sich findet sie okay. Auch alleine im Auto sein klappt gut, wenn ich z.B. drinnen was vergessen habe und sie eben kurz im Auto warten muss. Dann legt sie sich ab ohne Hecheln.


    Ich lasse sie gerad jeden Tag etwas im Auto suchen Kaustick etc. Da springt sie mit Anlauf ins Auto und sucht. Auto ist offen, sie springt dann wieder raus und kaut ihre "Beute" neben dem Auto. Auch Apportieren aus dem Auto findet sie toll. Das ist nun unser Schritt 1.


    Schritt 2 wäre, dass sie die Kaustange im Auto isst. Wenn das gut ist, würde ich das Auto mal die Straße runter parken und sie dort im Auto den Snack suchen/essen lassen.


    Wenn das gut ist mit laufendem Motor. Irgendwann ein Stück fahren und sofort.


    Eben ganz kleinschrittig.


    Die Scheiben von der Rückbank werde ich noch Abkleben. Sonst wäre meine Idee es mal mit Gehörschutz zu probieren. Nach meiner Einschätzung sind es vor allem Geräusche von Außen die sie stören. Hier hatte ich die Rex Specs Ear Pro gesehen, hat da jemand Erfahrungen? Sie hat Stehohren , ich weiß nicht, ob das nicht zu unbequem wäre für sie.


    Ich denke, es würde ihr eben helfen, wenn die Reize etwas reduziert wären.


    Sonst wäre es eine Option für doofe Autofahrten zum Tierarzt die ab und zu eben sein müssen in der Zukunft weiterhin ein Car-Sharing Auto zu nutzen, sodass sie lernt, dass es bei unserem Auto immer nur wohin geh

    Dass wir jetzt während dem Training nicht mit ihr Autofahren ist eh klar.


    Jemand Erfahrung/ Tipps / Anregungen?


    Liebe Grüsse aus Belgien.?

    Meine Hündin war als Welpe schon eher unsicher. Mit dem wissen jetzt würde ich in der Welpenzeit viel mehr auf Sozialisation setzen und weniger darauf ihr sitz, platz etc. beizubringen.

    Wir hatten eine Trainerin Zuhause in der ersten Zeit, die ich auch nach wie vor gut finde. Trotzdem denke ich, dass es für Coco rückblickend besser gewesen wäre das "Training" eher hinten an zu stellen (sie hat sowieso super schnell gelernt und war auch echt braf, wir mussten selbst in der Pubertät kaum diskutieren) und mehr daran zu arbeiten, dass sie sicherer wird.

    Ab und zu habe ich sie auch überfordert denke ich. Einfach weil mir die Erfahrung fehlte.


    Verziehen hat sie es mir sicher bzw. Ich weiss gar nicht ob es einen Unterschied machen würde.


    Sonst habe ich nichts, dass ich im nachhinein anderst machen würde.

    Bei uns ist diese Jahr auch ein Umzug geplant. Es soll vom Stadt(rand) weiter aufs Land gehen. Wir haben uns diese Woche drei Häuser angeschaut, leider war noch nichts 100% passendes dabei. Momentan wohnen wir noch in einer Wohnung. Ideal wäre ein Haus mit eingezäuntem Garten und genug Platz für einen (vielleicht) Zweithund.


    Wir wohnen in Belgien. Bei uns dürfen Vermieter Hunde und Tierhaltung nicht grundsätzlich verbieten (vorrausgesetzt das Haus/die Wohnung ist "geeignet" und das Tier fällt Nachbarn nicht zur Last). Natürlich kann der Vermieter aus den Interessanten eben die mit Hund "aussortieren". Wir sind mal gespannt wie lange wir suchen müssen.

    In Vlaanderen gibt es auch andere Regeln was Häuser bauen angeht bzw. Wo man bauen darf. Daher ist das ganze etwas "verstreut" und man findet gut freistehende Häuser ohne direkte Nachbarn (das hätten wir ganz gerne). Die Mieten sind günstiger als ich das aus Deutschland kenne.


    Bei den Häusern die wir angeschaut haben war schon ein kleines "Träumchen" dabei. Ich hatte das Inserat nur überflogen, Preis, Garten, Lage stimmte... Die Fotos waren nicht super deutlich es war ein Gebäude hinterm Haus noch mit abgebildet. Das Gebäude stellte sich bei der Besichtigung als Scheune/Halle mit Pferdebox und 60m2 heraus, gehörte zum Haus dazu 😀. Wäre eigentlich perfekt gewesen (ich hätte dann mein Atelier in der Scheune einrichten können). Leider war im Haus eine alte Ölheizung, deshalb haben wir uns dann nicht beworben. Ein bisschen Träumen kann man ja...

    Bei uns in der Nähe kan man sich eine eingezäunte Spielwiese für kleines Geld ne Stunde reservieren. Das machen wir ab und zu mit ner Freundin und ihrer Hündin.


    Sonst gibt es bei uns kaum Spielwiese. Meine Hündin ist da nicht der Typ für. Ganz ganz ab und zu gehen wir mal auf die öffentliche Spielwiese. Aber nur wenn Hunde da sind die ich kenne und wo ich weiss, dass Coco die mag. Die Wiese ist umzäunt. Wenn jemand neues reinkommt gebe ich halte ein Zeichen und gehe bevor der neue Hund reinkommt.

    Ab und zu treffen wir dort nen netten Beagle der eh mit schnüffeln beschäftigt ist oder Cocos "Schwarm" einen Chowchow Rüden. Mit zwei Rumänen kappt es auch gut.

    Generel macht sie halt lieber ihr eigenes Ding. Ein bisschen schnüffeln und hier und da mal kurzen Kontakt mit den anderen Hunden.

    Ich würde den Züchter mal persönlich kennenlernen und mir anschauen wie mit den Hunden umgegangen wird. Dann würde ich einfach aufs Bauchgefühl hören.


    Als ich auf der "Suche" war habe ich mir mehrere Züchter angeschaut. Einer war auch dabei bei dem ich kein gutes Gefühl hatte was das Zwischenmenschliche angeht. Obwohl Aufzucht, Zuchthündin etc. Alles perfect war haben wir uns dagegen entschieden.


    Geworden ist es dann ein Welpe von einer Züchterin die mir sehr sympathisch war. Wir haben auch bis jetzt noch Kontakt per Whatsapp Gruppe zu Züchterin und den Haltern von ein paar der Wurfgeschwister.

    Weißt Du da mehr über ihn? Beteiligte Rassen z.B.?? Endgröße/-gewicht?

    Er ist eine Mischling aus Malinois (Papa) und einer mittelgrossen Schäferhund-Mix Hündin. Er ist am 3.10 geboren und war die erste Zeit mit Mutter und Vater zusammen. Es war ein "Ups"-Wurf, die Leute haben die letzten zwei Welpen dann eben ins Tierheim gebracht weil sie die wohl nicht los wurden.

    Die Schwester ist schon weg.


    Ich geh ihn am Montag noch mal besuchen ☺️.


    https://www.animaltrust.be/pro…-kruising-mechelse-herder

    Ist euer Vermieter denn auch der Vermieter der Menschen mit dem Rottweiler?


    Ich würde auch kein Gespräch mehr suchen sondern den Vermieter das klären lassen.

    Ansonsten alles dokumentieren.


    Wenn schon der einfache Bitte den Hund im Treppenhaus anzuleinen und die Haufen wegzuräumen nicht nachgekommen wird hat das meiner Ansicht nach keinen Sinn noch zu diskutieren.

    Zur Abwehr fällt mir noch ein etwas mitzunehmen was man im zweifel zwischen sich und den Hund tun kann Tasche o.ä. Als absolute not Masssnahme.


    Das ihr euch überhaupt Gedanken drüber machen müsst, wie ihr euch vor dem Hund im Zweifel schützen könnt zeigt eigentlich schon wie schief das hier läuft.


    Wir haben hier auch Probleme mit einer Mieterin im Haus (nicht wegen Hund sondern wegen andauernder Ruhestörung). Wir haben uns im Nachhinein echt geärgert nicht viel schneller den Vermieter eingeschaltet zu haben.


    Viel Glück euch!