Keiner meiner mittlerweile 4 Vizsla muss an der Leine laufen. Und sie in einem Atemzug mit dem Beagle zu nennen ... Naja 🙈.
"Aber" ich sehe hier keinen Vizsla. Wenn man Boxer und Schäferhund kennt und mag, wird man mit einem Vizsla nicht glücklich; zu sensibel im Gegensatz zu den deutlich kernigen Charakteren. Oder man sucht sich eine Zucht mit entsprechender Zuchtrichtung.
Labbi passt da viel eher, wenn es in diese Richtung gehen soll. Die haben aber oft ordentlich Schutz- und Wachtrieb (ja, es spricht kaum einer laut aus, weil es nicht sein darf). Und da rede ich nicht von den silbernen, die das wegen des Weimaraners haben.
Ich kenne keinen einzigen Labbi (und auch sonst keinen Retriever), der ernsthaft nach vorne gehen würde. Gut, am Gartenzaun wird gerne mal gebellt, aber sobald man den Garten betritt, wird man in Retriever-Manier überschwänglich begrüßt. Mag Ausnahmen geben, aber Labbis generell da auf eine Stufe mit DSH zu stellen, halte ich für fragwürdig.
Und weil hier geschrieben wurde, dass man mit Kindern nicht wandern gehen kann. Also gerade mit Babies und Kleinkindern geht das super. In die Trage und später dann in die Kraxe und gut ist.
Und irgendjemand hatte zu Hunden unter 20kg geraten und gleichzeitig den Grosspudel empfohlen. Das wird nichts, alle Grosspudel, die ich kenne, sind über 20kg, je nach Grösse eher in Richtung 30kg. Wobei ich auch einen Pudel empfehlen würde.
Wie man vom DSH abraten kann und dann aber einen Beauceron empfehlen kann, erschließt sich mir auch nicht. Der würde für mich noch viel weniger in Frage kommen, als ein DSH.
Ansonsten fände ich die Idee eines Bretonnen auch gut.