Beiträge von Serkö

    Ich stehe kurz davor mir die nächsten 10 Tage dank Corona in der SS Thrombosespritzen in den GsD vorhandenen Speck zu jagen.


    Ich hab Schiss wie.... wie.....wie mein früherer Terrier zu Silvester. Tut das sehr weh? Muss ich mich auf Höllenqualen einstellen?

    Ich habe eine komplette SS Heparin gespritzt, daran gewöhnt man sich, ist nur halb so wild. Nur der erste Schuss kostet Überwindung. :D

    Da war nichts mit Gewöhnung, ich fand jeden Schuss in die Oberschenkel doof. Und sah dann irgendwann aus wie Fleckvieh - ich krieg' eh schon schnell blaue Flecken und habe die dann auch relativ lange, aber mit dem Blutverdünner war's logischerweise noch ärger.

    Spannend ist der Unterschied, wie robust oder halt eben durchlässig die verschiedenen Häute sind.

    Bei Pferd geht die Nadel gut durch, Katze finde ich zäh und Mensch ist auch nicht gerade sehr zart. Was sass ich da minutenlang in der Unterhose auf dem Küchenstuhl, die Schlabberhose um die Knöchel, Spritze in der Hand, tief durchatmen, runterzählen, oh, war ich jetzt bei 5 oder schon bei 3, ach komm, ich zähl nochmals neu, Null, Hand geht Richtung Bein, Spritze hat Kontakt zur Haut, äh, nein, ich will nicht oder äh, nein, die Nadel geht nicht rein, also nochmals von vorne...

    Wenn ich mich richtig erinnere, tat es nicht weh, gut, den Pieks spürt man schon, aber mein Problem war definitiv der Kopf.

    Toi toi toi!

    Rückblickend wirst Du Dir irgendwann mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit sagen, dass es Dir sehr wohl "so schlecht ging" und es höchste Zeit war, Dich um Dich selbst zu kümmern.


    Wenn ich Deine Zeilen richtig interpretiere, geht es ja nicht um ein paar simple körperliche Kleinbaustellen, die mit ein bisschen schwimmen im warmen Wasser, Fangopackungen und ähnlichem aus der Welt zu schaffen sind. Du schreibst, dass es sich um eine Klinik zur psychosomatischen Reha handelt. Dein Zustand wird schon entsprechend sein, dass Dir ein Aufenthalt in einer solchen Einrichtung empfohlen wird.


    Ich verstehe, dass Du den Hund gerne bei Dir hättest, weil Du weder Deinen Mann mit der Pflege des Hundes belasten möchtest (mit der Pflege, so wie DU diese handhabst), Du möchtest aber bestimmt auch den Hund auf eine gewisse Art und Weise davor schützen, dass sich Bezugsperson Nr. 1 (Du) nicht um ihn kümmern kann. Natürlich wird Hundi Dich vermissen. Aber Dein Mann kann a auch ein bisschen dazulernen, und b vielleicht macht er das gar nicht so schlecht, wenn er die Gelegenheit dazu hat. Vorausgesetzt natürlich, Hundi fühlt sich auch bei Deinem Mann wohl, sicher und geborgen. (Genau diese Situation habe ich hier leider nicht...)


    Nutz diese Gelegenheit für Dich, Du tönst schon so, als ob Dir das bewusst wäre. Hör auf zu helikoptern, gib Verantwortung ab und kümmere Dich mal ausschliesslich nur um Deine eigene Bedürfnisse. Du darfst das.


    Sollte ich Dir zu Nahe getreten sein, dann bitte ich um Entschuldigung.


    alles Gute

    Serkö

    Gibt es eine Regel wie früh am Tag man trinken darf? Und muss man sich da an eine bestimmte Zeitzone halten?

    Kommt auf das Land an. Der Ostblock hat keine Beschränkungen, solange du nicht alleine trinkst (Hunde gelten als Gesellschaft).

    Hier in Serbien, ergo Ostblock, gelten tatsächlich weder zeitliche, noch andere Beschränkungen.

    7h morgens? scheiss drauf

    muss noch Auto, Trecker, LKW wasauchimmer fahren? scheiss drauf

    traurig? scheiss drauf

    glücklich? scheiss drauf

    Anstehender Behördengang? scheiss drauf - vielleicht kann man dort zusammen einen saufen

    Arbeiten auf einem lottrigen Baugerüst stehen noch an? scheiss drauf

    die saufen hier immer. Zu allem.

    Lustig? Nein, die Auswirkungen sind omnipräsent. Und unschön


    Ich weiß, dass der Post witzig gemeint war, aber das ist hier leider Alltag und dann bleibt der Witz auf der Strecke.

    Danke DatMudi


    mein Problem ist, dass ich für den Mann sehr viel zurückgelassen habe. Ich bin ausgewandert, mein Visum ‚hängt‘ an ihm, nie hätte ich das gedacht und erwartet. Am wenigsten von mir selbst. Ich kam mit allem was ich habe hierher, wieder zurück ist aus diversen Gründen sehr schwierig, das möchte ich meinen Tieren nicht zumuten. Wenn ich daran denke, das hier alles alleine zu wuppen, wird mir übel. Ich habe schon so viele Schwierigkeiten im Leben gemeistert, aber ich bin grad so müde.

    Jetzt sitze ich hier auf der kalten Terrasse, die Hundis bei mir, er macht wieder einen auf dicke Hose bei den Bauarbeitern, erzählt viel Unwahres, es ist echt zum verzweifeln. Seit bald drei Monaten ist hier Baustelle, null Privatsphäre, bis auf vielleicht 4 Tage waren hier jetzt immer fremde Kerle hier um zu arbeiten. Soviel wollte ich anders haben und machen, soviel Kompromisse bin ich eingegangen. Was eine Scheisse das alles… Und was für eine Bankrotterklärung, mein Elend hier in einem Hundeforum (welches ich sehe schätze) zu veröffentlichen

    Kennt sich jemand mit dem iCSee Überwachungskamera-System aus? Ich muss dringend diverse Sequenzen sichern, komme mit der Scheiss-App aber nicht zurecht. Mein ‚Partner‘ hier tickt mehr und mehr aus, ich brauche zum Selbstschutz Nachweise.

    Kann mir bitte, bitte hier jemand ein Selbsthilfeforum für verzweifelte Lebenspartner von Narzissten geben? Oder sonst einen Rat wohin ich mich wenden kann bevor ich total durchdrehe? Hier gibt’s nichts und ich bin mittlerweile echt fertig mit den Nerven. Er lügt, manipuliert, verdreht alles und ich steh hier ganz alleine da.

    Ich kann nicht glauben, dass ich das hier schreibe

    Hat von Euch schon mal jemand einen Stall von Null auf geplant und gebaut?


    Das steht hier grad an und ist echt schwierig, da ich hier diesbezüglich totaler Alien bin. Ich fühl' mich von allen Seiten gedrängt, fachlicher Rat und Austausch ist aber unmöglich, da schlichtweg entsprechende Kompetenzen fehlen, alles hängt an mir. Boah, gleichzeitig Umbau und Renovation Haus, Leben auf der Baustelle, Beziehung die knirscht, ich bin so müde...


    Offenstall ist der Plan, drumrum Paddock Trail, da habe ich eigentlich schon einen Ansatz. Für ganz vieles kann ich nicht auf gewohnte Materialien zurückgreifen, da hier schlichtweg nicht vorhanden oder so gut versteckt, dass ich sie selbst nicht finde. Oder dann unbezahlbar.


    Grundfrage aktuell: Holz oder gemauert? Es scheint eher in die Richtung gemauert zu gehen, was überhaupt nicht meiner Vorstellung entsprach / entspricht. Wölfe gibt's hier nicht, aber Schakale. Die sollten für die Pferde eigentlich kein Problem sein, Gedanken mache ich mir da dann eher um streunende Hunde, das ganze Areal sollte also auch irgendwie entsprechend eingezäunt sein.

    Im Moment sind zwei Pferde hier, planen möchte ich für vier, dazu Platz für all mein Pferdegeraffel, Futterkammer, Heuvorrat, ganz gerne hätte ich PV inkludiert (das kennen die hier aber überhaupt nicht), es muss eine Wasserzuleitung gelegt werden (bitte in frostfrei), eine grössere Fläche muss befestigt werden, da hier ansonsten die totale, bodenlose Matschkatastrophe ausbricht, und und und.


    Sagte ich schon, dass ich müde bin?

    ui, heftig


    Das tönt fast, als hätte er darauf gewartet, dass der Welpe einzieht und er sich somit sagen kann, nö, sie ist ja nicht alleine.


    Du schreibst, ihr habt den Welpen seit 2 Wochen und sie sei aus guter Zucht. Ich wüsste nicht, warum die Züchter den Hund in dieser Situation nicht zurücknehmen sollten.


    Alles Gute Dir