Beiträge von walkman

    Ist das ohne Account sichtbar?

    Mann wehrt sich erfolgreich und erstaunlich wenig gewaltsam gegen aggressiven Pitbull. Man sieht übrigens ganz deutlich, dass er BJJ (Kampfsport, bisschen wie Judo) macht und ihn das rettet.

    https://www.reddit.com/r/interestinga…_attack_mexico/

    Hier kommt eine Zusammenfassung und Bewertung, ich finde das Video nicht schön anzusehen, wenn auch lehrreich.

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    Erfolgreich UND gewaltarm würde ich das nicht nennen. Von Weitem kann man darüber gut philosophieren, aber für mich zeigt das Video, dass in der Situation nur Gewalt funktioniert hat.

    Der Anfang mit dem Gegenstand ist sinnvoll und hält den Hund auf Distanz, dann versucht er, ihn durch die Tür zu bringen und gibt dabei den Schutz durch den Gegenstand auf, wodurch der Hund sofort angreift.

    Dann ringt er ihn nieder, hat dabei den Fang des Hundes lange Zeit an seinen empfindlichsten Stellen (erst Oberschenkel, dann Hals/Gesicht), würgt den Hund aber nicht. Dann führt er ihn an Ohr und Halsband wieder durch die Tür und beim Loslassen setzt der Hund wieder nach. Das wird mit Tritten ohne Wirkung beantwortet.

    Dann ringt er ihn wieder nieder, würgt dabei offensichtlich, der Hund ist leblos, er wirft ihn durch die Tür und schließt sie, was aus dem Hund wird, ist unklar.

    Und zu guter Letzt geht er nochmal durch die Tür, wozu auch immer.

    Vor allem sind viele Wohnmobilstellplätze auch enger vom Platz her als Campingplätze. Eben weil man da nicht campen soll,sondern halt stehen und dann drin was machen.

    Wir hatten ein ganz tolles Erlebnis in Dänemark auf unserer Rückreise von Norwegen. Wohnmobil Stellplatz angefahren und es waren nur noch zwei Plätze frei. Die Plätze selbst waren wirklich eng. Also unser Kastenwagen hat da gerade so hingepasst von der Breite. Wir sind schlafen gegangen und ich hör dann irgendwas neben uns parken. Hab Mal geschaut,weil die Leute sich auch recht laut unterhalten haben. War das ein Auto mit klassischem Dachzelt, was so zur Seite aufgeklappt wird. Das Gefährt war damit breiter als unser Kastenwagen und ist uns und dem Camper auf der anderen Seite ziemlich auf die Pelle gerückt. Ich glaube der auf der anderen Seite hätte wegen der Leiter nicht Mal seine Fahrertür auf bekommen.

    Die beiden hatten dann auch noch ein kreischendes Kleinkind dabei und son Dachzelt bringt akustisch nicht besonders viel.

    Die Nacht war kurz und wir sind ohne Frühstück losgefahren,weil ich nur noch weg wollte.

    Aber das fand ich schon ziemlich hart. Sich mit nem Dachzelt auf'n Stellplatz zu stellen. Und ja es war ein reiner Stellplatz auf Kies.

    Kenn ich: Es hat mal einer so neben mir geparkt, dass ich nicht mehr hätte aussteigen können. Zufällig (wirklich zufällig!) habe ich meine Tür genau in dem Moment versucht zu öffnen, als der Typ dran vorbeiging. Die uneabsichtigte nonverbale Botschaft hat er immerhin verstanden.

    Nach meinem Gefühl verhalten die Leute sich auf einem Wohnmobilstellplatz generell asozialer, vielleicht weil es dort eher anonym und distanziert wirkt.

    Ich bin wohl eher Typ einsam irgendwo in der Pampa campen. Bei Remmi Demmi mitten in der Nacht kriege ich schon zu viel beim lesen. Und dass meinen Mann das nicht stört, kann ich mir auch nicht vorstellen. Wir bräuchten also definitiv ein Fahrzeug, wo man autark mit ist.

    Andererseits mag ich so ein großes Riesenschiff eigentlich ungern fahren, auch wenn ich es dürfte. Aber auch das ist etwas, was man ausprobieren müsste.

    Und Geld spielt sehr wohl eine Rolle :smiling_face_with_halo: .

    Und aktuell fahren ja noch unsere Jungs mit in den Urlaub, wobei das sicherlich nicht mehr lange dauern wird, bis die da keinen Bock mehr drauf haben.

    Wenn absehbar ist, dass die Kinder bald nicht mehr mitfahren und Geld ein nennenswerter Faktor ist, würde ich eventuell sogar länger nur mieten.

    So richtig einsam autark stehen ist in Deutschland schwierig, halblegal mit Park4night geht manchmal, Wohnmobilstellplätze ohne Infrastruktur setzen auch Autarkie voraus, einsam ist es da aber selten.

    Google vielleicht mal "Stealth Camping", wenn du die verrückteste Ecke von Autarkie sehen möchtest :)

    Naja. Zunächst erstmal würde ich auch die Frage klären, ob Camping überhaupt was ist. Und überhaupt auch, welches Fahrzeug in Frage kommt. Das kann man meiner Meinung nach überhaupt nicht abschätzen, wenn man keine Erfahrung hat, weil man seine Bedürfnisse gar nicht kennt.

    Erst gestern hab ich ne Anzeige gesehen, wo Leute ihren ein Jahr alten Van verkaufen. Neupreis 75.000€. Worte "wir müssen uns wohl eingestehen, dass wir keine Camper sind". So einen teuren Fehler will man vermutlich lieber vermeiden. 🙈


    Und dann ist auch die Frage: wie wollt ihr campen. Wir stehen zB so gut wie nie auf normalen Campingplätzen. Gar nicht, weil der Preis uns zu hoch ist. Vor allem, weil wir eher die Einsiedler unter den Campern sind und die meisten Campingplätze uns zu groß, zu eng und zu voll (und vor allem in Deutschland auch oft "zu deutsch") sind. Wenn man aber das Bedürfnis nach kompletter Versorgung hat, dann kommt man um Campingplätze schlecht drumrum und bezahlt eben auch dementsprechend.

    Alternativen dazu gibt's, auch in Deutschland, einige. Es gibt auf Park4night auch legale Stellplätze. Landvergnügen bietet auch Stellplätze für sehr wenig Geld. Nachteil ist, dass man immer nur eine Nacht stehen darf. Ansonsten gibt's noch Alpaca Camping. Oder Wohnmobilstellplätze.

    Vor der Anschaffung sollte man vor Allem auch feststellen, was für ein Fahrzeug man genau braucht. Man bekommt ja schon Neufahrzeuge ab 40 TEUR, gerade wenn man das Teil auch für Dienstreisen nutzen will, spielt die Größe eine gewaltige Rolle. Muss man damit z. B. zu Kunden in der Innenstadt, kann ein Fahrzeug unter 5m Länge und unter 2m Höhe gut sein.

    Stellt man fest, dass man viel Platz braucht und gewaltigen Luxus mag (und Geld egal ist), vielleicht noch mit Abstellen des WoMos auf dem CP und Nutzung des mitgebrachten PKW zum Kundenbesuch, ist man eher mit Phoenix etc. gut bedient. :D

    Landvergnügen finde ich als Modell ätzend, ich zahle lieber einen festen Betrag und muss dann nichts auf dem Hof kaufen. Alpaca finde ich super, da habe ich aber auch schon 40 EUR für einen Stellplatz bezahlt.

    Ich bin "gezwungen" im September mit Hund 1,5 Wochen zu campen und plane gerade meinen Camp. Es wird wahrscheinlich eine Kombi aus Schlafzelt plus Pavillon am Auto. Das Zelt muss ich erstmal entmotten und gucken, ob es noch fit ist (ansonsten nehme ich gerne Empfehlungen für Zelte in Stehhöhe mit Vorzelt entgegen, die auch Regen abkönnen).

    Wie leint ihr beim Zelten eure Hunde an, wenn ihr keinen Zaun o.ä. habt? Ich möchte ihn in den Trainingspausen tagsüber nicht im Auto lassen, sondern gerne an einer langen Leine anleinen, sodass er sich wenigstens etwas bewegen kann. Erdhaken sehen nicht vertrauenswürdig aus, und ob ich direkt an einem Baum stehe, weiß ich jetzt noch nicht.

    Direkt an der Felge (also mal abgesehen davon, dass mein Hund ungeeignet ist, vor dem Camper angebunden zu werden). Ansonsten gibt es noch Auffahrplatten mit Öse. Da mir meine Felgen aber egal sind, geht das auch ohne.

    Camping taugt zum Geld sparen nix, dafür sind Anschaffung, Unterhalt, Wertverlust und Nutzung zu teuer.

    Mietet euch so ein Teil am besten mal in der Nebensaison auch für eure Alltagsideen wie Dienstreisen. Nur so könnt ihr feststellen, ob das wirklich für euch funktioniert.

    Wichtig ist, dass ihr euch dann noch bewusst macht, dass es in vielen Gegenden in der Hauptsaison so voll ist, dass man ohne langfristige Buchung teils keinen Platz mehr bekommt.

    Dass andere Trainer auch so verfahren macht die Methode ja nicht besser.

    Das sagt auch keiner , es ist aber erfahrungsgemäß lustigerweise insbesondere von den Leuten mehr als gebilligt dem Hund Futter zu entziehen zu "Trainingszwecken" die bei jeglicher Form von Strafe ( losgelöst von ERG & co) nen hysterischen Anfall kriegen weil "geht gar nicht".

    Ist halt auch nur messen mit zweierlei Maß.

    Kann ich bestätigen, ich habe im Kreis von völlig überzeugten "Ausschließlich-Positiv-Trainierenden" sogar Trainer erlebt, die ihre Hunde ausschließlich aus der Hand füttern zum "Bindungsaufbau".