Beiträge von walkman

    Hat jemand Erfahrungen mit einem wirklich guten Klebe-BH für größere Brüste?
    Also einen, den man unter einem rückenfreien Kleid tragen kann?
    Habe gehört, diese "Schalen" zum aufkleben halten nicht gut, wenn man nicht gerade B oder C hat.

    Und sobald man schwitzt würden die sich sowieso lösen?

    Hab schon an solche Tapes gedacht.....

    Gibt es für BH nicht einen eigenen Thread? ;)

    Ok, im Ernst, allerdings als Mann: Der Trend geht ja scheinbar schon seit einiger Zeit (wieder) weg vom BH. Nach meiner Wahrnehmung ist das heute auch bei großer Oberweite völlig üblich, zumindest in der Welt u35. Wäre das je nach Anlass keine Option?

    Nachdem mich das Thema nun doch interessiert, bin ich auf Stützbodies mit freiem Rücken gestoßen, rein technisch klingt das so, als könnte das deutlich besser funktionieren, als Sachen zum Kleben.

    Hätte ich so nicht erlebt.

    Aber vielleicht kannst Du Licht ins Dunkel bringen: Ging's da nun um ein relativ harmloses Drohen nach hinten (dann würde ich den Tipp mit dem Tritt aber noch viel weniger nachvollziehen können), oder wirklich rückgerichtete Aggression und den situativen Umgang damit?

    Bei dem aktuellen Gespräch ging es um kurzes, schnelles Schnappen nach hinten, während des nach vorne zum anderen Hund gerichteten Drohens. Also kein Drohen in Richtung Mensch.

    Nein Hundebär

    Logischerweise meinte ich den TE 😁

    Ja, ich war mal in einer Hundeschule, wo das Thema aufkam und da dann auch verschiedene gröbere Methoden aufgezeigt wurden (z. B. Halsband zudrehen, in die Seite kneifen etc.). Nachdem dort auf einen Hund eine Wasserflasche geworfen wurde, habe ich mir eine neue Trainingsheimat gesucht. Diese Frage hier ist eine Entwicklung, nachdem ich dachte, eine komplett gewaltfreie Heimat gefunden zu haben, war ich enttäuscht, dass am Ende unter der Hand auch solche Tipps gegeben werden. Deshalb wollte ich wissen, ob das die Regel ist und auch die ausschließlich "Blümchen werfenden Hundeschulen und Vereine" doch nur eine naive Wunschvorstellung war.

    Fehlt da ein Stück Text?

    Für mich ist jetzt überhaupt nicht klar, was die Vorgehensweise des Trainers wäre. Also was genau war sein Tipp? Treten? Zur Erziehung? Als Notlösung? Zum Selbstschutz?

    Rückgerichtete Agression als Übersprungshandlung wäre aber eine Situation, wo grundsätzlich noch mehr Druck einen Dampfkochtopf nur noch mehr zum eskalieren bringt.

    Da müsste man vorher ansetzen. Und als Mensch aufhören den Hund auch noch mit anfassen zu bedrängen. So ganz grob.

    Sorry, ja, der Tritt war zur Erziehung gemeint, so im Sinne eines "bleibenden dauerhaften Eindrucks", damit der Hund so etwas nie wieder tut.

    Letzte Woche habe ich durch Zufall ein Gespräch mitbekommen, bei dem eine Hundehalterin (auch ein Tierschutzhund, evtl. auch mit HSH-Anteil) einen Trainer gefragt hat, was man ganz konkret machen könnte, wenn der Hund an der Leine auf andere reagiert und dann in Richtung Halter zurückschnappt. Sie hat die Situation näher beschrieben (Rüde sieht einen anderen in zu kurzer Distanz, er geht aggressiv in die Leine, Halter berührt den Hund und dieser schappt zurück). Das Stichwort war dann "Rückgerichtete Aggression als Übersprungshandlung".

    Wegen meines Tierheimtiers habe ich mich mit sowas schon beschäftigt, und dabei gelernt, dass Gewalt grundsätzlich keine Lösung ist, insbesondere nicht bei HSH-Mixen. Ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen, dass so ein Tritt gesund für die Beziehung zwischen Halterin und Hund ist und hätte Sorge, dass der Hund eher noch mehr eskaliert. Allerdings hat mich diese Aussage "Tritt als Erziehungsmethode" irgendwie wahnsinnig enttäuscht, weil ich davon überzeugt war, dass zumindest dieser Trainer komplett auf Gewalt verzichtet. Ein wenig komme ich mir jetzt naiv vor und ich habe gerade das Bild, dass es scheinbar doch nur zwei große Welten gibt, einmal die "offen gröbere" und die, die Gewalt öffentlich ablehnt, hinter verschlossenen Türen aber in solchen Fällen doch anders handelt. Das geht so weit, dass ich mich nun Frage, ob es vielleicht Fälle gibt, bei denen das die einzige sinnvolle Möglichkeit ist.

    Mal die rechtliche Situation völlig außen vor gelassen, wie sehen das die professionellen Trainer hier, die Erfahrung mit solchen Hunden haben: Haltet ihr das für ein adäquates Mittel bzw. ist sowas früher (vllt. vor Tierschutzgesetz etc.) mal erfolgreich gewesen?