Beiträge von walkman

    Nur ein kurzer Einwand ... Gelder vom Staat schaffen Abhängigkeiten und keine Freiheit. Bsp Bürgergeld. Menschen verlernen für sich und ihr Leben Verantwortung zu übernehmen.

    Was sollte man denn stattdessen mit den Menschen machen die kein Einkommen durch Arbeit haben?

    Selbst wenn alle 700000 offenen Stellen durch Arbeitslose besetzt werden könnten und diese Jobs tatsächlich zum leben reichen würden bleiben immer noch 2 Millionen Arbeitslose übrig.

    OT:

    Bei 2 % Arbeitslosigkeit spricht man bereits von Vollbeschäftigung im volkswirtschaftlichen Sinne, weil ein Teil davon auf die friktionelle Arbeitslosigkeit zurückgeht und der andere Teil nicht (mehr) vermittelbare Menschen sind. Es ist vollkommen ausgeschlossen, dass alle Stellen in Deutschland jemals besetzt werden.

    Lustig auch, sich mit diesen Hunden „sicher“ zu fühlen. An denen joggt doch jeder Bösewicht vorbei, wenn ihnen erst mal die Luft ausgegangen ist. Ganz raffinierte Einbrecher gehen einfach die Treppe hoch und sind unerreichbar.

    Die werden dem Eindringling auf der Treppe von oben entgegengerollt...

    Ich konnte hier echt keinen Lachsmiley vergeben, weil ich es echt so traurig finde. Und dass dieses A...loch auch noch die abgeschnittenen Ohren auf den Bildern betont, löst bei mir den Wunsch aus, den Typen persönlich kennenzulernen.

    Moin!

    Sagt mal, wie lange geht ihr so morgens mit euren Hunden raus, bevor ihr im Homeoffice anfangt? Zumindest, wenn ihr eher nachmittags eine längere Runde einplant. Trotzdem morgens auch schon länger über 30Minuten oder eher auch mal kürzer?

    Frage natürlich nur für einen Freund :pfeif:

    Ich fahre zum Bäcker, hole Brötchen, danach Hund raus, 10 min Lösen und nach Hause. Idealerweise bleibt der Hund auf der Runde dann weiter im Halbschlaf und macht zu Hause im HO da weiter, wo er vorher aufgehört hat und pennt nach dem Frühstück sofort weiter.

    Danke, sowas in die Richtung hab ich mir schon gedacht.

    Das "Problem" ist eher, dass ich halt echt null aufpasse auf die Karren und deswegen widerstrebt es mir, einen Neuwagen zu kaufen. Aber vielleicht find ich ja einen jungen Gebrauchten beim Händler.

    Dacias USP waren bisher die extrem günstigen Neuwagenpreise im Vergleich zum Rest, deshalb kauft man den am besten als Neuwagen (wenn Preis eine Rolle spielt, dann spartanisch ausgestattet) oder Jahreswagen und verkauft den kurz vor Ende der Herstellergarantie.

    Als älterer Gebrauchtwagen ist das ein ähnliches Überraschungsei, wie rumänische Tierschutztiere... :)

    Das Problem ist halt auch, wenn du einen Arzt hast der dir Kredit gewährt oder Ratenzahlung, wird das halt auch oft genug ausgenutzt und der Arzt hat darauf keinen Bock mehr.

    Tatsächlich nutzen etliche Tierärzte auch Inkassounternehmen, das Honorar wird von diesen sofort gezahlt gegen Abtretung der Verbindlichkeiten des Patientenbesitzers gegenüber dem Arzt.

    Kostet eine Gebühr, stellt aber das Honorar des Arztes sicher.

    Macht z. B. unser Zahnarzt auch so, er spart sich so den ganzen Aufwand für ein Mahnwesen.

    Dazu nur am Rande: Als HH sollte man sich bewusst machen, dass solche Inkassounternehmen ganz normale Finanzdienstleister sind, die eine Forderung mit allen rechtlichen Mitteln und allen dazu möglichen Gebühren eintreiben. Da spielt dann das tolle Verhältnis zum Tierarzt keine Rolle mehr. Also entweder von vornherein Ratenzahlung vereinbaren und die Raten pünktlich bedienen, oder besser sofort die komplette Rechnung begleichen. Eine negative Zahlungshistorie sollte grundsätzlich jeder unter allen Umständen vermeiden.

    Kaum ist die Leine ab, wird erstmal herumgeflitzt, wie von der Tarantel gestochen, also klassische Zoomies.

    Ja, es kommt mir bekannt vor. :tropf: Wiesen sind hier ein großer Trigger - das sind die Nachwehen aus der Zeit, wo er nur ganz dosiert freilaufen durfte und das war dann eben meist auf Wiesen. Aber wenn er nur Kreise zieht und nicht einfach querfeldein abdüst, ist das ja schon mal gut. Dann ist die Richtung immerhin nicht weg von dir, sondern schon um dich rum, wenn auch zunächst im größeren Radius.

    Jo, stimmt auch wieder. Wobei.. ein einziges Mal ist er für 2 volle Minuten abgehauen und war weg. Da ist er auf ne Lichtung gerannt und da ausgerastet. Da konnte ich La Paloma auf der Pfeife flöten, hat ihn nicht interessiert. Insofern ist das jetzt vielleicht ein Fortschritt. Hat das mit den Zoomies bei dir denn zuverlässig nachgelassen mit regelmäßigem Freilauf?

    Das Stichwort "Laufdruck" oben finde ich sehr treffend, das scheint genau das "Problem" zu sein, das ich mit meinem Tier gerade habe. Kaum ist die Leine ab, wird erstmal herumgeflitzt, wie von der Tarantel gestochen, also klassische Zoomies. Dagegen zu kommandieren hätte null Erfolg. Ich lasse bei unseren momentanen ersten Freilaufgehversuchen zu, dass er sich bis zu 20, 30m von mir entfernt, auch quer in den Wald. Nach dem Flitzen "bietet" er von sich aus dann Spielen bzw. Abruf zum Vorsitz "an". Das versuche ich dann zum Üben und zum Beziehungsverbessern zu nutzen. (In der BH-Vorbereitung hat es mich aber echt sauer gemacht, wenn das nicht geklappt hat, das war dann allerdings in jeder Hinsicht kontraproduktiv.)

    Wir hatten heute ein Erfolgserlebnis. Wir waren auf einer Wiese im Freilauf und aus dem angrenzenden Wald kamen 2 Fahrradfahrer - höchstes Interesse bei beiden Hunden. Bei C2 reichte ein Nein, bei C1 war ein zweites nötig. aber beide kamen zu mir :herzen1: statt hinterherzujagen. :mrgreen-dance: :laola: :mrgreen-dance:

    Ich bin hier total im Konglikt mir selbst, irgendwie muss man solche Gelegenheiten haben, um sie zu üben, aber Üben am lebenden Objekt ist immer mit einem Risiko verbunden, das ich ungern eingehe. Ein Riesendilemma für mich. "Vertraue deinem Hund" höre ich auch oft, nur bin ich leider jemand, bei dem man sich Vertrauen erarbeiten muss, das gibt es von mir nicht als Vorschuss. Auch das ist eine blöde Voraussetzung.

    6 Jahre.

    Ich hab mit ganz kurzen Sequenzen angefangen und immer nur einer zur Zeit, der andere blieb an der Leine.

    Dabei hat sich dann gezeigt, dass C2 (eher ruhiges Temperament) eher ein Ohr bei mir hatte als C1 (Hibbel und Stress).

    Abgeleint wurde auf kurzem Spaziergang (rechts und links Wiesen) und ich hab vorher drauf geguckt, ob C2 auf mich geachtet hat und C1 nicht total angespannt war (Zeichen für Reh in der Nähe). Auf dem Hinweg durfte lange Zeit nur C2 frei laufen, weil C1 da nur mit der Nase unterwegs war und zu weit vorgeprescht war (1x probiert), auf dem Rückweg war es dann nicht mehr sooooooo wahnsinnig aufregend, man kannte den Weg ja schon und da durfte dann C1 frei laufen. Hat sich trotzdem lange nicht an mir orientiert, sondern nur an seinem Bruder. Mittlerweile schaut er auch mal nach mir und wenn ich kehrtmache, kommen sie in 90% der Fälle direkt hinterher, sobald sie es merken, bei den restlichen 10% muss ich rufen.

    Die Jungs sind zur falschen Zeit bei uns angekommen. Sie waren ein privater Notfall von Freunden von Freunden. Kurz nachdem sie bei uns eingezogen waren, wurden bei meinem Mann Metastasen gefunden und so blieb nicht mehr viel übrig von dem Plan, dass jeder einen Hund erzieht.

    Wie alt waren sie denn, als sie zu euch kamen?

    Schön zu hören, dass es Menschen gibt, bei denen Hunde erst im "hohen" Alter in den Freilauf kommen (tut mir sehr leid, welche Umstände bei euch dazu geführt haben).

    Bei meinem Tierschutztier fange ich jetzt (1,5 Jahre bei mir, 2 Jahre alt, davor Tierheim und Straße) gerade erst ernsthafter damit an. Ich habe den Eindruck, dass der fehlende Freilauf hauptsächlich für seine regelmäßigen Zoomies verantwortlich ist. Allerdings lasse ich ihn nur da frei, wo ich den Weg weit einsehen kann. Sobald er in den Wald einbiegt und mit Volldampf abhaut, pfeife ich ihn zurück. Pfeife funktioniert relativ sicher, RückRUF nur, wenn er in Arbeitslaune ist. Wenn das Risiko groß ist, dass wir auf Menschen stoßen könnten, oder gar welche in Sicht sind, lasse ich ihn absolut nie frei.

    Mein junger Rüde ist da leider viel selbstständiger, deshalb lasse ich ihn zur Zeit überhaupt nicht von der Leine. Der kann zwar schon Vieles, vergisst es aber, wenn er frei läuft.

    So in etwa ist es auch bei meinen beiden, C1 deutlich selbständiger, C2 deutlich mehr auf mich fixiert. Laufen beide frei (seit diesem Jahr, sie sind jetzt grad 6 geworden), achtet C1 mehr darauf, wo C2 ist als auf mich. Da wir die letzten Jahre immer wieder mal Rückruf trainiert haben, dürfen sie nun stellenweise (wo ich gute Rundumsicht habe) frei laufen. Bei erhöhtem Interesse (Wild oder Passanten) gehts sofort an die Leine. So sicher ist der Rückruf nicht. Aber soweit bin ich schon recht zufrieden - ich kann halt zuwenig Zeit ins Training stecken.

    6 Monate oder 6 Jahre? Woran hast du festgemacht, dass es jetzt so weit ist, sie freilaufen zu lassen?