Beiträge von walkman

    Ich hatte leider keine Zeit, auf Polizei oder andere Behörden zu warten, deshalb war ich auch ersteinmal zufrieden, dass das Tier wohl wieder da war, wo es hingehört, sicher sein konnte ich aber natürlich nicht.


    Ben_auch_mal_hier : Bei einem Haustier und stehendem Verkehr fand ich das Risiko überschaubar, bei Nutztieren und wilden Tieren würde ich das wohl nicht machen. Wobei...: Wilde Tiere habe ich bisher immer nur in einem Zustand von der Straße gezogen, in dem von ihnen keine aktive Gefahr mehr ausgehen konnte. :)


    Gerade habe ich auf dem Gelände in der Nähe angerufen und tatsächlich den Besitzer gefunden, der hat sein Tier doch tatsächlich "gestern vermisst". Wirklich glaubwürdig klang das zwar nicht, aber zumindest weiß er nun, dass es Ausflüge unternimmt. :) Es war übrigens eine "Olde English Bulldogge".

    Gestern bin ich mit dem Auto über eine recht belebte Landstraße gefahren, plötzlich steht mitten auf der Straße ein Hund, auf den ersten Blick würde ich auf American Bully tippen. Weit und breit war kein Besitzer zu sehen, rechts war Feld, links Bäume und dahinter irgendwo Industrie. Ich habe dann angehalten, die anderen Verkehrsteilnehmer nach etwas Winken dann glücklicherweise auch. Ich konnte den Hund zunächst zu mir locken, als ich dann versucht habe, ihn anzuleinen, ist er aber wieder auf Abstand gegangen. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ihm dann scheinbar doch eingefallen ist, wo er hingehört. Er ist dann auf ein Industriegelände gelaufen und war verschwunden. Auf dem Gelände selbst habe ich versucht, den Halter zu finden, leider war da niemand.


    Nun frage ich mich, ob meine Bemühungen ausreichend waren, schließlich ist da ein Hund unbeaufsicht in den Verkehr gelaufen, das hätte für ihn ziemlich übel enden können. Wie seht ihr das, hättet ihr mehr unternommen und was genau?

    Ich bin ja derzeit bei Laura in der Nähe von Nürnberg und überlege, wenn es vom Wetter her passt ab Ende der Woche noch irgendwo zu campen. Habt ihr Ideen für schöne Ecken in Deutschland zwischen zwischen Nürnberg und dem Ruhrgebiet?

    Da könnte man natürlich locker an einem Tag durchfahren, ich nehme an, dir geht es vor Allem um schön, oder?


    Dann mach´ doch einen Schlenker bis zur Eifel, da ist es eigentlich überall (wieder) schön. Im Ahrtal sieht man zwar noch mehr oder weniger große Spuren, aber die Gastronomie freut sich da sehr über Besucher!

    In der Hundeschule klappen Sitzen / Bleiben recht gut, aber da kennt er auch alle, zumindest nach kurzer Zeit. In freier Wildbahn - insbesondere in "seinem" Territorium - läuft das momentan gar nicht. Und Anbinden würde auch in fremder Gegend völlig unentspannt werden. Wäer das ein BH-Thema (also ist der Alltagsteil auch Trainingsbestandteil der BH-Vorbereitung), oder ist das ein klassisches Hundeschulenthema?

    Für mein Empfinden, wäre das sogar ein Thema für ein Einzeltraining :thinking_face: . Weil es für mich nach einem Territorialen Problem klingt und sich daran nicht auf einem Hundeplatz oder in einer Gruppe mit vielen Hunden üben lässt. Sondern das euer persönliches Alltags Problem ist und die Führung im Alltag dann eben auch an ein paar Stellschrauben gedreht, Individualisiert bei euch stattfinden müsste.
    Für mein Empfinden sprengen die möglichen Gründe für diese Alltags Probleme, den Rahmen einer Gruppenstunde :person_shrugging: .
    (Nicht falsch verstehen. Ich mein nicht, das du da Jahre in Einzeltraining mit einem Trainer dran arbeiten müsstest. Aber Hunde lernen eben Situations und Ortsbezogen und da müsste ein Trainer bei euch eben mal einen ganz genauen Blick, Situations und Ortsbezogen drauf werfen.
    Und wenn da Territoriale Probleme vorhanden sind, dann sind die ja nur an Orten die der Hund als seinen Bereich betrachtet.
    Und wenn dein Hund, den Hundeplatz mit =Arbeitsplatz generalisiert hat, an dem andere Menschen und Hunde für diese 1 Stunde geduldet werden, dann lässt sich das Training vom Hundeplatz nicht in euren Alltag übertragen.)

    Verstehe, da werde ich wohl um Einzeltraining nicht herumkommen. Dass das territoriales Verhalten ist, kann ich mir gut vorstellen, in fremden Gegenden ist Gassigehen deutlich entspannter, allerdings würde Anbinden überall gleich schlecht klappen. Oder ist das in dem Alter auch noch zuviel verlangt?


    Ich bin mir recht sicher, dass es RH werden soll, das wäre für mich langfristig die oberste Priorität. Da momentan die Anforderungen des Außenteils der BH-Prüfung genau deckungsgleich mit den Dingen sind, die auch im Alltag die größte Baustelle sind, wäre das für mich jetzt ganz kurzfristig der Schwerpunkt. Ich denke, ich werde mal nachfragen, ob meine HuSchu in den BH-Kursen, auch diesen Teil übt, das wäre vielleicht eine Alternative oder Ergänzung zum o. a. Einzeltraining.


    SheltiePower

    Der Hund ist ein Mix (Schäferhund, Pyrenäenberghund, Zwergpudel, Owtscharka, Karelischer Bärenhund und Pumi). Wenn ich die Beschreibungen mit dem Tier abgleiche, scheint der Pyrenäenberghund am meisten Einfluss zu haben.

    Ich bin momentan für Alltagsdinge in einer Hundeschule, dort hatte ich noch nicht nachgefragt, inwieweit der Wechsel oder ein paralleles Training in BH-Kurse sinnvoll wäre, sondern hatte mir gedacht, ich frage erst einmal allgemeiner hier. Die Hundeschule ist an einen Verein für DSH angegliedert, der ist aber offen für andere Rassen und dort kann man auch BH-Prüfungen ablegen (wobei ich mich frage, ob man da als Mischlingshalter einen Nachteil hätte).


    Genau, mit Anbindesituation meine ich den Verkehrsteil! Momentan haben wir regelmäßig das Problem, Leute - gerade in der Dämmerung - ohne Pöbeln zu passieren, gleiches gilt, wenn wir mal irgendwo mehrere Minuten stehen und jemand vorbeikommt. ANbinden ohne mich will ich mir da gar nicht vorstellen, das klappt zwar vor dem Bäcker in relativ kontrolliertem Rahmen gut, kommt ein Hund vorbei, ist das auch schon wieder vorbei. Sind das Themen für eine separate BH-Vorbereiotung, oder ist das eher etwas, dass man mit der Hundeschule angeht, unabhängig von BH-Ausbildung? Und ist das in der jetzigen Phase sinnvoll?


    In der Hundeschule klappen Sitzen / Bleiben recht gut, aber da kennt er auch alle, zumindest nach kurzer Zeit. In freier Wildbahn - insbesondere in "seinem" Territorium - läuft das momentan gar nicht. Und Anbinden würde auch in fremder Gegend völlig unentspannt werden. Wäer das ein BH-Thema (also ist der Alltagsteil auch Trainingsbestandteil der BH-Vorbereitung), oder ist das ein klassisches Hundeschulenthema?

    Ist es nicht sowieso so, daß die jeweilige Staffel neben der Sucharbeit auch für die BH ausbildet?

    Dann ist man ja auf der sicheren Seite, das Richtige zu trainieren.

    Und beginnen zu trainieren für den Sport kann man meiner Meinung nach, so früh wie man Lust hat. Solange das Training positiv aufgebaut, dem Alter angepasst ist und beiden Spaß macht.

    Was wäre denn aus deiner Sicht "dem Alter angepasst" bei einem 10 1/2 Monate alten Hunde? Dinge mit Bewegung machen ihm Spaß, aber ich kann mir z. B. nicht vorstellen, wie der Hund eine Anbindesituation meistern soll. Ist das alterstypisch auch nicht zu erwarten bzw. zu früh, oder wäre das etwas, was man in diesem Alter schon üben müsste? Auch beim Vorbeigehen an anderen Menschen tut er sich im Moment etwas schwerer (das war mal anders), ich erkläre mir das mit Pubertät, trainiert ihr bei sowas frühzeitig "dagegen"?


    EmDee Flächen- und Trümmersuche sind das Ziel, diese RH-Staffel bildet in erster Linie die Suche inkl. Gerätetraining aus, UO/BH macht jeder in Eigenregie, auch die BH-Prüfung findet in Eigenregie statt.