Ich habe es mir gestern angesehen und es hat mich ziemlich verwirrt zurückgelassen. Vor allem frage ich mich, warum weder er, noch irgendjemand anderes auf die Idee gekommen ist, eine Zweitmeinung einzuholen.
Diese Kölner Klinik wirkte auf mich wie eine große Tierarzt-Praxis, zumindest keine Praxis, die in irgendeiner Weise auf die Thematik spezialisiert ist. Gleichzeitig war ihm aber auch klar, dass es um viel geht und es teuer wird. Dann redet er mit Hundetrainern, Freunden, Bekannten darüber und nicht einer davon gibt ihm den Tipp, mal unverbindlich zu einem Spezialisten zu gehen?
Ich finde es schon sehr naiv, sich dann so seinem Schicksal hinzugeben, besonders auch wenn es immer wieder Indizien gab, dass die Versorgung dort in der Klinik nicht so toll ist. Das Leid war ja riesig, aber dann schließt er sich lieber im Wohnzimmer ein und macht das zum Krankenlager, anstatt auch nur einmal den Arsch hochzukriegen, und in eine andere Klinik zu fahren?