Beiträge von SophiaF

    Wir suchen für unseren großen Kleinpudel (45 cm/15 kg) neues Gassi-Equipment, genauer ein einfaches, aber sicheres Nylon Halsband und eine verstellbare Leine dazu.

    Barry springt je nach Tagesform auch mal ordentlich in die Leine, daher ist uns die Sicherheit wichtig. Es muss kein Sicherheitskarabiner sein, aber der Karabiner sollte nicht einfach aufgehen, wenn der Hund herumspringt.

    Die Halsbänder und Leinen von Koch finde ich gut. Wenn ihr Erfahrungen damit habt oder ähnliche Empfehlungen habt: gerne her damit! Danke! :upside_down_face:

    Die wenigsten Arbeitsrassen-Besitzer, die mir im Alltag oder in der Hundeschule begegnen, gehen aus meiner Sicht gut mit ihren Hunden um.

    Finde ich eine sehr pauschale und kritische Aussage, das erlebe ich durchaus nicht so. Im Gegenteil, ich kenne durchaus viele, wo mir eher die Konsequenz fehlt, und ich mich ärgere, WEIL sie durch die fehlende Konsequenz nicht zum Ziel kommen.... und nicht, weil sie mit harten Methoden arbeiten....

    Huch? Mit "nicht gut" meine ich nicht nur "harte Methoden".

    Für mich umfasst das diverse Bereiche. Angefangen bei Hunden, die angeblich bei angemessener Beschäftigung zu sehr aufdrehen und dann einfach gar nichts mehr machen dürfen. Oder sensible, reizempfindliche Hunde, die dazu genötigt werden, Kleinkinder zu ertragen. Es gibt so viele Beispiele...

    Arbeitsrassen sind halt irgendwann als Begleithunde populär geworden. Wenn man die Hunde ordentlich fordert und fördert, habe ich kein Problem damit. Aber schon bei gemäßigten Arbeitsrassen schaffen das viele Hundehalter nicht.

    Ich sehe da durchaus auch die Wettbewerbe als Anreiz. Ohne Ziel trainieren funktioniert meist nur schlecht. Ziele kann man sich auch selbst setzen, aber ohne Kriterien oder Bewertung von außen wird es irgendwann langweilig.

    Mein Stinker hat Anfang Dezember seinen ersten Geburtstag. Ich möchte ihm bei Knabberkiste eine Geburtstagskiste bestellen. Lohnt sich das? Hat jemand Erfahrung damit?

    Wir haben die letztes Mal bestellt. Ich fands total super, es wurde auf Unverträglichkeiten geachtet und es war noch ein Spielzeug dabei.

    Ich habe nicht im Einzelnen ausgerechnet, wie viel man im Vergleich zum Einzelkauf bekommt, aber ein paar Euro wird man schon sparen. Wir waren jedenfalls sehr zufrieden mit dem Gesamtpaket.

    Frage an diejenigen, die schlechten Umgang mit Hunden im Hundesport beobachten: denkt ihr das ist mehr als bei "normalen" Hundehaltern dieser Rassen? Ich will das nicht anzweifeln, ich bin nur neugierig, weil ich das eher als grundlegendes Problem sehe.

    Die wenigsten Arbeitsrassen-Besitzer, die mir im Alltag oder in der Hundeschule begegnen, gehen aus meiner Sicht gut mit ihren Hunden um. Das geht dabei los, dass man "der Hund muss Ruhe lernen" umsetzt, indem Beschäftigung im ersten Jahr komplett vermieden wird und der Hund in einer Box eingesperrt wird bis er nicht mehr fiept. Oder auch, dass schon ab dem Welpenalter so viel mit Schreckreizen gearbeitet wird, dass es dem Hund irgendwann gar nicht mehr interessiert, wenn erst die Leine und dann die Wurfschellen auf ihm landen (nennt man wohl Sozialisierung).

    Ich kenne das auch aus dem Spürhundebereich (nicht nur bei Behörden), dass Hunde mit 1-2 Jahren wieder abgegeben werden, wenn sie nicht "funktionieren".

    Allerdings sehe ich das deutlich weniger kritisch als andere Abgaben in der Hundewelt. Zumindest bei den beiden Fällen, die ich mitbekommen habe, wurden die Hunde solide ausgebildet, konnten alle Basics, haben viel kennengelernt und sind dann als Junghunde in eine andere Familie gekommen. Ich glaube, für die meisten Hunde ist das überhaupt kein Problem - ganz im Gegensatz zu z.B. den zahlreichen Hunden, die in dem Alter im Tierheim landen, weil die Besitzer feststellen, dass Hütehund und 3 kleine Kinder doch nicht funktioniert.

    Meine Nachbarin zb schaut mich immer an, als würde ich brennen, wenn meine Hunde „schon wieder“ Physio hatten. :tropf:

    Naja, das ist ja bei vielen Hunde-Themen so. Unsere Nachbarin hat früher Dackel gezüchtet und hat mehrfach versucht uns auszureden, dass wir für unseren Pudel kochen. Ihrer Meinung nach haben Hunde keine Unverträglichkeiten. Und kein Hund mit Fell friert und braucht einen Mantel. Punkt.

    Um den Bogen zum Thema zu bekommen: ich denke auch dass grundsätzlich Wettbewerbe und Sport dazu führen, dass Menschen sich mehr mit ihren Hunden auseinandersetzen und sich für Themen wie Ernährung oder Physio interessieren. Nicht unbedingt, um den eigenen Hund erfolgreicher zu machen, aber man bekommt viel mit, was bei anderen passiert und wird auch dafür sensibilisiert.

    Wir sind weniger auf Wettbewerben, sondern eher auf Seminaren und Workshops. Aber alleine was man da in den Pausen an Themen durchspricht, hat uns schon oft geholfen. Ohne die Vermutung eines anderen Teilnehmers hätten wir z.B. auch nicht gemerkt, dass unser Hund ungleichmäßig bemuskelt war und deshalb schief sitzt.

    Hoch heben tun viele Menschen bspw ganz gern ohne Vorwarnung, auch hier wäre nachvollziehbar wenn ein Hund das doof findet. Stell dir vor du chillst grad und auf einmal hebt dich einfach so jemand in die Luft, warum sollte man dabei cool bleiben? Wenn man hingegen vorher Bescheid sagt : ,,Achtung, ich heb dich jetzt einmal hoch." kann sich der Hund mental drauf vorbereiten und es ist nicht mehr so plötzlich, erschreckend und weniger doof.

    Das ist ein guter Punkt. Wir sagen immer die gleichen Worte jeweils beim Hochheben, Runtersetzen und abtrocknen. Unser Pudel versteht das auch und unterstützt soweit das in der Situation möglich ist (beim "Hochheben" macht er einen kleinen Hopser, sobald man den Körper umfasst :smiling_face:).

    Wobei auch da nochmal die Frage wär - muss man den Hund vom Schoß runter heben? Oder hätte runter schicken es nicht auch getan ?

    Ich würde sogar noch mal einen Schritt weiter gehen und fragen, ob der Hund überhaupt ursprünglich auf dem Schoß sein wollte. Es gibt Pudel, die das lieben, bei anderen ist es durch Höhe und Kontrollverlust Stress.

    Ich fand den Beitrag von flying-paws auch mit am besten. Da konnte man super zuhören und hat viel mitgenommen.

    Ich denke mir bei vielen Beiträgen, dass die als Vortrag mit anschließenden Fragen besser funktioniert hätten. Oft werden viele Fakten im Gespräch genannt (teilweise auch von Spickzetteln abgelesen) und dann fehlt mir als Zuhörer eine Folie, auf der ich mitlesen kann. Zum Format passen viel besser Interviewpartner, die viel Erfahrung haben und viel erzählen können, weniger sehr spezifische Themen wie z.B. die Pfotenpflege.

    Es passiert in alltäglichen Situationen und das Abtrocknen der Pfoten ist kein Übergriff, vor allem wenn der Hund freiwillig die Pfoten hinstreckt.

    Ich habe auch schon Menschen freiwillig die Hand gegeben und hätte mein Gegenüber nach 10 Sekunden Knochenbrecher-Dauerschütteln am liebsten weggestoßen. Wenn mir danach jemand einen Keks hinhält, freue ich mich trotzdem darüber.