Beiträge von SophiaF

    Wenn du dir Sorgen darum machst, ob dein Hund sich noch drehen kann, könntest du versuchen die Breite mit Kartons nachzubauen und sich deinen Hund darin umdrehen lassen.

    Danke dir!

    Beim Drehen mache ich mir wirklich gar keine Sorgen. Wir haben einen Hobby-Schlangenhund, der Freude daran hat, sich zwischen Sofa und Wand zu drehen. Da sind 40cm Platz zum Drehen sehr komfortabel. :winking_face:

    Zitat

    Die Empfehlung klingt eher danach, was größentechnisch im Auto machbar ist und nicht, was auf euren Hund abgestimmt ist.

    Nach Recherche auf der Webseite glaube ich, dass das einfach die kleinste Doppelbox von der Stange ist, die sie im Angebot haben. Das macht es dann aber auch nicht besser. :zipper_mouth_face:


    Wir hatten auf jeden Fall vor, mal zu Heyermann zu fahren und uns persönlich beraten zu lassen. Die sind nicht so weit von hier. Allerdings würde es mir helfen vorher schon mal eine gute Einschätzung aus der Praxis zu haben, was bei der Hundegröße gut funktioniert.

    Hallo,


    wir müssen uns aufgrund eines Totalschadens nach einem neuen Auto umsehen. Die Gelegenheit wollen wir nutzen, um auch gleich ein größeres Auto zu kaufen. Die große Frage für mich ist aber, wie man eigentlich zwei "kleine" Hunde im Kofferraum unterbringt.


    Aktuell haben wir einen Kleinpudel (45cm Widerristhöhe und ähnlich lang, 11.5 kg). Da wir über einen Zweithund nachdenken und auch ab und an mal den Hund einer Freundin mitnehmen, würden wir gleich eine Doppelbox kaufen. Der Zweithund wird eine ähnliche Größe haben.


    Ich habe jetzt von einem Hersteller eine Empfehlung für eine Box bekommen, die 90 cm breit ist, 90 cm tief und 65 cm hoch. Die Breite sollte passen (45 cm pro Hund), aber ich frage mich ob Tiefe und Höhe sinnvoll sind. Auf den Bildern sitzen Labradore und Golden Retriever in Boxen diese Tiefe/Höhe. Die sind ja noch mal deutlich größer und schwerer als unser Kleinpudel. Im Telefongespräch wurde mir gesagt, der Hund solle in der Box ja auch stehen und sich umdrehen können, daher wären das die richtigen Maße.


    Ich habe zum einen die Sorge, dass unser Hund während der Fahrt hin und her rutscht. Wenn er im Körbchen leicht eingedreht auf der Seite schläft, braucht er maximal 45 cm, also nur die halbe Tiefe. Gerade bei einem Unfall kommt mir so viel Freiraum auch nicht sicher vor?

    Auch die Höhe finde ich zu viel. Gerade wenn er im Auto warten muss, wäre es für mich eher ein Vorteil, wenn er nicht zur Heckklappe rausschauen kann. Die Höhe lädt aber eher noch dazu ein, sich sogar auf die Hinterbeine zu stellen.


    Sehe ich das richtig? Habt ihr Empfehlungen für eine gute Doppelbox in der Größe?

    Sensible Rassen Halte ich da übrigens nicht für geeigneter, weil diese sich von dieser Unsicherheit viel zu sehr beeinflussen lassen, ein robuster, nervenstarker aber freundlicher Charakter macht Startschwierigkeiten viel besser mit als so Sensibelchen, wobei es natürlich auch total coole Ersthundehalter gibt die sich eh nicht erschüttern lassen.

    Ja, das kann ich bestätigen. Wir sind Ersthundehalter mit einem sensiblen Pudel und unser Problem war ganz klar, dass unser Pudel nicht so "funktioniert" hat, wie andere Hunde es getan haben.


    Ich erinnere mich an den Junghundekurs, wo wir kaum arbeiten konnten, weil unser Hund alle Emotionen um uns herum aufgenommen hat. Von links ein "Nein!", von rechts ein "SUUUUPER!" und dazwischen der kleine Pudel, der einfach nur weg wollte. Das gleiche daheim: einmal darüber diskutiert, wer die Milch nicht wieder in den Kühlschrank geräumt hat und plötzlich saß der überdrehte Pudel ganz ruhig (= eingeschüchtert) im Körbchen. Wir haben Monate gebraucht, bis wir eine gute Balance gefunden haben. Sensible Hunde sind definitiv keine Anfängerhunde und der Lagotto soll noch sensibler als der Pudel sein.

    Ich fand's eigentlich ganz gut, dass es mal eine Sendung mit ganz normalen Erziehungsthemen gab, die die meisten Leute ja schon nicht auf die Reihe bekommen. Ja, ist für den überdurchschnittlich informierten DF-User natürlich maximal öde.

    Grundsätzlich ja, ich schau das auch nur aus Unterhaltung, wenn ich irgendetwas anderes stupides mache.


    Ich finde allerdings, dass das Beschäftigungsthema wirklich fahrlässig vereinfacht dargestellt wird. Futterbeutel "suchen" auf Sicht, "Nasenarbeit" mit auf Fließen verstreuten Leckerlis... Unser Pudel hat nach 2 Tagen Training den Futterbeutel in Omas riesigen Garten gesucht und alle Unbeteiligten waren total begeistert. Ich weiß nicht, warum man das nicht auch in der Sendung macht.

    Einen Welpen mit gerade mal 3,5-4 Monaten? Würde das DF wirklich schon direkt zur Abgabe raten? Wohl eher kaum, es sei denn so Sätze wie: "Wenn sie dich überfordert, ja dann gib sie halt ab".. Aber doch nicht "Oh nein, das ist nicht normal. Gib sie lieber wieder ab" oder sowas. Und das eine Rassencommunity Jemanden rät, den Welpen wieder abzugeben weil das angeblich nicht so sein sollte, dass der Welpe so ist, ja das kann ich mir tatsächlich nicht vorstellen. Oder aber die meinten das genauso, nämlich: Gib ihn wieder ab, wenn du überfordert bist... Aber wir wissen ja nicht, wie die Wortlaute waren...

    Ich bin in einigen Lagotto Gruppen auf Facebook weil der Lagotto für uns auch eine Option war (es ist der Pudel geworden).


    Ich glaube große Teile der Community sind genervt davon, dass immer wieder Leute in die Gruppen kommen, die kopflos einen Lagotto gekauft haben und dann überfordert sind. Viele Lagotto Halter machen sich wirklich viele Gedanken vor dem Kauf und dementsprechend gibt es auch große Antipathie, wenn andere Leute das nicht tun.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass @KatrinundUrmel in die Kategorie eingeordnet wird, weil sie einfach völlig normales Welpenverhalten als Problem beschreibt.

    Mich irritiert das auch alles. Mit 3,5 Monaten kann der Hund ja maximal 6 Wochen dort gewesen sein. Und in der Zeit ist so viel passiert?


    Auch die Schlussfolgerung halte ich für Unfug. Ich kenne einige Lagotti und alle sind sehr sensibel. "Streng sein" oder "Respekt verschaffen" funktioniert da gar nicht. Druck erst recht nicht. Mit Welpen mag sich das noch anfühlen wie ein Erfolg - aber ich bin mir sehr sicher, dass sich das spätestens zu Beginn der Pubertät rächen wird, wenn man nicht sehr feinfühlig an der Kooperation mit dem Hund gearbeitet hat.

    Generell werde ich immer skeptisch, wenn jemand seine Kurse dadurch bewirbt, dass alle anderen doof sind, was das Wording angeht. Erfahrungsgemäß steckt da nicht viel hinter, wenn man die Konkurrenz schlechtreden muss.

    Ja, und das gilt nicht nur für Kurse, sondern auch für Personen. Es ist schon faszinierend, wie manche Menschen sich auf Social Media überwiegend darüber profilieren können, dass sie besser als andere sind und dabei etwas sektenartiges um sich herum aufbauen.


    Wir waren auch mal in so einem Kurs bei einer Trainerin, die hier im Forum auch schon mindestens einmal Thema war. Auf ihrem Instagram Account wurden bei jedem Kursdurchgang die tollen Lernfortschritte präsentiert und sie weiß ja aus eigener Erfahrung, wie es ist (= Empathie). Man fällt leider sehr schnell auf solche Versprechen rein, selbst wenn man ein einigermaßen realistisches Bild von Hundetraining hat.


    Was haben wir für fast 300 Euro bekommen? Übungen zur Impulskontrolle, die unser Pudel schon seit dem Junghundekurs verstanden hat und sehr viel Deckentraining. Lernfortschritt? Empathie? Eingehen auf einzelne? Nichts davon. Ich hätte mit dem Geld lieber 4 Einzelstunden bei einem mittelmäßigen Trainer gebucht, dabei wäre mehr herumgekommen. Oder es auch einfach dem Tierheim gespendet. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich habe die gleiche Box bekommen. Allerdings hatte ich wohl so ne supersonderspezial Aktion und habe ZWEI gleiche Boxen zum Preis von einer bekommen

    Ja, die haben wir auch, das tröstet etwas, besonders weil ich die zweite Box einfach verschenke und sich die Person vermutlich auch über das TroFu freut.


    Aber "Wert über 50 Euro" ist extrem schön gerechnet. Das war es schon immer, aber Ich vermute, die Futterhersteller geben ihre Sachen zu sehr niedrigen Preisen an Fellbox ab, eventuell sogar gratis. Ist schließlich Werbung. Teilweise hatten wir auch mal Sachen mit auffällig kurzem Mindesthaltbarkeitsdatum. Die Spielis kosten bei Temu 2-3 Euro, in der Produktion wahrscheinlich eher 20 Cent. Damit sind wir dann vermutlich bei einem Einkaufswert von weniger als 5 Euro. Klar, Logistik, Verpackung, Marketing kommt alles dazu, aber mir kann niemand erzählen, dass die nicht gut daran verdienen.


    Damit bleibt dann eigentlich nur noch die amigu Box und die Zoo Royal Schatzkisten. Erstere ist mir eigentlich zu teuer. Aber auch nicht schlimm, eigentlich haben wir sowieso genug Kram und die 30 Euro kann ich auch direkt in Leckerli stecken.


    So, ich hoffe, ich habe mich jetzt genug aufgeregt, so dass ich nie mehr die Fellbox kaufe. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Sollen wir einen TS-Hund adoptieren und dann wieder zurückgeben, wenn er doch nicht für die Arbeit geeignet ist? Bzw. einfach damit leben, auch wenn wir eigentlich einen zweiten Suchhund wollten?

    Ja, wenn man Hunde für einen Arbeitsbereich ausbilden möchte und es nicht passt, dann müsst ihr den Hund selbstverständlich wieder verkaufen. Darüber solltet ihr euch klar sein, auch ein Welpe ist ein hohes Risiko und am Ende kann irgendwas dagegen sprechen.

    Natürlich gibt es das Risiko. Aber aus entsprechender Zucht und mit Unterstützung von fähigen Trainern, die bei der Auswahl helfen, ist das aus meiner Sicht kalkulierbar.


    Ich habe mal auf einer Veranstaltung mit jemandem von Kynotec gesprochen, der regelmäßig Welpen aufnimmt und für Kunden ausbildet. Laut ihm hat er das mittlerweile mehr als 50 mal gemacht und es gab in der ganzen Zeit 2 Hunde, die sich als weniger geeignet herausgestellt hatten und dann in einen anderen Bereich gegangen sind.


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    Nun ist der Spürhundebereich ja körperlich nicht super duper anspruchsvoll, dafür kann der Hund sicherliche gesundheitliche Einschränkungen mitbringen, trotzdem kann es andere Gründe geben, die gegen einen Einsatz sprechen.

    Das kommt auf den Arbeitsbereich an. Suche in der Höhe oder in unwegsamen Gelände ist auch körperlich sehr anstrengend. Auch für eine sichere Anzeige muss der Hund körperlich fit sein. Das sollte man nicht unterschätzen.