Ich danke euch für den vielen sinnvollen und hilfreichen Input!
Zum Hund: 2 Jahre, Kleinpudel, ist seit Welpenalter bei uns. Autofahren und Aussteigen war lange gar kein Problem, irgendwann war das Bellen dann plötzlich da, ohne konkret erkennbaren Zusammenhang.
Alleine zu Hause bleiben kann er mittlerweile gut. Da gibt es allerdings auch den "Special Effect", dass er kurz bellt (meist 4-5 mal, maximal 20 Sekunden lang, würde ich sagen), wenn die Haustür zugeht. Wenn man auf der Kamera schaut, steht er hinter der geschlossenen Wohnzimmertür, bellt, schnauft dann einmal durch und legt sich auf das Sofa. Er hat dann schon immer die Tendenz zur Tür zu schauen, wenn er etwas hört. Aber ich denke das ist absolut im Rahmen. Er zerstört nichts und döst vor sich hin.
Er ist pudeltypisch schon sehr anhänglich und auf uns fixiert. Wir haben viel Training gemacht, dass er alleine in Räumen bleiben kann und uns nicht hinterherläuft. Das funktioniert mittlerweile auch problemlos. Wenn ich im Homeoffice bin, sehe ich ihn oft über Stunden nicht. Nachts schläft er auch nicht im Schlafzimmer, sondern legt sich abends in sein Körbchen im Wohnzimmer und bekommt meist gar nicht mit, wenn wir ins Bett gehen.
Im Vergleich zu anderen Pudeln, die ich kenne, ist er sehr selbstständig. Das war uns auch wichtig. Allerdings im Vergleich zu anderen Hunden auch wieder nicht. Einfach mal in ein Hotel fahren und den Hund auf dem Zimmer alleine lassen wäre z.B. undenkbar. Das muss dann wieder kleinschrittig aufgebaut werden.