Beiträge von Henning&Me

    So ein „Hundekind“ geht nicht ein, wenn es in einer anderen Etage schläft. Henning ist zwei Monate älter und hat von Anfang an alleine unten geschlafen. Ohne Jammern, ohne Drama. Ansonsten schließe ich mich den anderen an, dass du den Hund etwas zu sehr vermenschlichst. Ein Hund muss nicht ins Bett gebracht und in den Schlaf gesungen werden.


    Zu deiner Frage: Henning bekommt abends sein Fressen. Dann gammelt er in der Küche rum während wir essen. Teilweise legt er sich schon in den Flur, wo er nachts auch schläft. Selten kommt er abends zu uns aufs Sofa. Wenn, dann lassen wir ihn noch mal raus vorm Schlafen.

    Und wenn wir ins Bett gehen stellt er sich oft schlafend. Wenn das im Wohnzimmer passiert wecken wir ihn und verfrachten ihn in den Flur. Wenn er im Flur schläft, steigen wir über ihn drüber (meist liegt er vor der Treppe :rolling_on_the_floor_laughing:) und gehen schlafen. Und das war‘s.


    Wie gesagt: nicht ins Bettchen bringen, nicht in den Schlaf streicheln. Einfach dein Leben leben.

    Ich fühle mit euch. Henning hat jetzt seine 45 kg und kratzt mit der Schulterhöhe an den 70cm. Den Standard wird er wohl gut ausreizen :dizzy_face:

    Mein hat letztes erst mal meinen Bizeps gefühlt :rolling_on_the_floor_laughing: aber ich sag immer: alles eine Frage der Technik. Und wie Flossi schreibt: man muss die spannenden Sachen nur vor ihm sehen. Ich Trau mich zumindest nicht beim Spaziergang ständig aufs Handy zu starren :relieved_face:

    Hat hier jemand einen dutch oven?


    Wie viel Liter empfehlt ihr für 3-4 Personen?

    Und mit oder ohne Füße?

    Ich würde einen 6 Liter nehmen. Wir haben zu zweit einen 4 Liter. Kann man je nach Beilagen auch für Gäste nehmen, aber meistens leihen wir uns dann den größeren von meinen Eltern.

    Mit oder ohne Füße: ich würde mittlerweile immer ohne nehmen. Dann kann man ihn zum scharf anbraten bei Bedarf auch auf den Induktionsherd stellen - geht richtig flott! Oder wenn ihr einen Gasgrill habt kann man auch den mal nutzen. Wenn man wirklich nur ausschließlich die Feuerschale nehmen will, sind Füße nett. Mich hat aber immer gestört, wenn ich den Topf mal auf den Tisch stellen sollte.


    Falls du noch ein passendes Kochbuch dabei verschenken willst: ich finde das von der BBCrew sehr gut :drooling_face:

    Raste doch mal aus! Du schraubst ansonsten die Eskalationsspirale immer höher.

    wenn ich sauer bin , dann ist das ein Schwall, der rüberkommt.

    Ich glaube, das ist mein Problem. Ich überlege zu viel und es ist deswegen nicht authentisch. Ich bin normalerweise niemand, die ausrastet, sondern eher sehr kontrolliert. Deswegen fällt mir das wahrscheinlich schwerer. Ich hab mal mehr auf meine Körpersprache geachtet und denke, ich habe in dem Moment eher ängstlich als wütend gewirkt...also mehr zurück gewichen, als deutlich nach vorne zu gehen. Daran muss ich arbeiten.

    Das kommt! Ich hatte am Anfang auch das Problem mit der Körpersprache (und zwischendurch muss ich mich noch immer dran erinnern). Aber es ist noch kein perfekter Hund vom Himmel gefallen. Es gibt welche, die werden als Hundehalter geboren. Andere haben es gelernt. Aber ich glaube der überwiegende Teil musste beim ersten Hund erst reinwachsen.


    Henning war als Welpe nicht bissig. Oder kaum - hat sich schnell eingependelt. Aber wenn er drüber ist meint er, an den Arm gehen zu müssen. Je nach Situation braucht er einen deutlichen, körperlichen Abbruch und Abstand, um wieder runter zu kommen. Alternativ achte ich drauf, wenn er kurz vorm Ausklinken ist, und leite das rechtzeitig auf einen Zergel um. Den habe ich auch oft auf Spaziergängen dabei wenn ich den Eindruck habe, er ist von der Welt gestresst. Könnte für dich vielleicht auch eine Lösung sein. Und seit ich für mich weiß, wie ich damit umgehe und das auch ausstrahle, brauche ich diese Lösungen quasi nicht mehr. Aber ich musste erst meinen Lösungsweg finden.

    Viel Glück!

    Ich wäre auch die GSS. Ich würde trotzdem noch mal Gassi gehen. Sie ist jetzt 3,5 Jahre. Große Rassen brauchende etwas, bis sie voll entwickelt sind. Und durch den Wechsel des Heims könnte (!) sie sich noch etwas gewandelt haben. Aber ansonsten hättest du mit der Kombi glaub ich das passendste Duo.

    Hat Henning seit einer Woche eine schwierige Verdauung? Jup.

    Sind alle Fortschritte dahin, seit meine Eltern ihn gestern Nachmittag mit Leckerlis vollgestopft haben? Scheint so.

    Kam es gerade im Garten in einem Strahl raus? Vielleicht.

    Hat er sich dabei um seine eigene Achse gedreht und knallhart durch den Zaun ins Beet der Nachbarn gekackt? Kein Kommentar.


    Ich muss weg. Randstein und Zaun spülen. :face_vomiting: :upside_down_face:

    Das Wechseln macht für mich keinen Sinn. Sonst müssten in einzelnen Menüs Zusatzstoffe wie Zink völlig überdosiert sein, um Mängel bei anderen Menüs ausgleichen zu können. Und dann müsste schon fast eine Warnung dabei stehen (Achtung, nur im Wechsel füttern) o.ä.

    Aber wenn es nur der Sonntagsschmaus ist, ist es ja eher egal.

    Berner kann ich nicht sagen, wie es mit langlebigen Züchtungen aussieht. Das Alter würde mich auch abschrecken.

    Charakterlich sind sie ja ähnlich wie die Großen Schweizer. Und die, die ich kennen gelernt habe, sind ähnlich wie du es dir wünscht. Entspannt, alltagstauglich, handelbarer Jagdtrieb, verträglich mit Artgenossen. Aber es gibt wohl einige, die sehr stark territorial sind und sich das nicht nur auf das eigene Grundstück beschränkt. Und das kann den Urlaub schwierig gestalten.

    Berner sehen süßer aus als GSS, aber trotzdem gibt es ähnliche Probleme beim überall mitnehmen: das sind große, dunkle, sehr massige Hunde. Die will nicht jeder im Restaurant haben.

    Und was die Erziehung angeht: Die Zündschnur ist manchmal etwas länger. Du hast schon zwei Hunde an der Leine und dann gibt es evtl 40 kg, die andere Pläne haben.


    Ich liebe den Charakter von den großen Sennenhunden. Aber wenn man vom Pudel kommt und einen unkomplizierten Alltagsbegleiter will, sehe ich Probleme. Oder zumindest die Notwendigkeit, sich etwas umzustellen.


    Positives könnte ich noch ganz viel schreiben. Aber mein GSS ist noch zu jung, als dass ich die Hand für alles positive und auf Dauer ins Feuer legen würde. Und du hast ja nach Bernern gefragt :relieved_face:

    Zu Korrekturen: und wird auch oft gesagt, wir müssten viel härter sein. Tatsächlich habe ich mich davon mal kurz beeinflussen lassen. Katastrophe. Es mag Hunde geben, die darauf ansprechen. Henning reagiert auf Härte mit Trotz und klinkt sich aus. Seitdem versuche ich trotz fehlender Erfahrung auf meinen Bauch zu hören.


    Heute war ein guter Tag. Eine Hundebegegnung war nicht so gut - lag aber daran, dass der nicht angeleint wurde und uns hinterher ist. Ansonsten war Henning konzentriert, leinenführig und einfach ein toller Hund. Vielleicht nicht, als er versucht hat meine Hortensie auszugraben. Aber zum überwiegenden Teil :winking_face_with_tongue: