Hi Nina,
vielen Dank für Deine Antwort.
Die Leine ist am Zaun befestigt und liegt noch ein Stück auf dem Boden. Auf dem Stück kratzt Sie dann rum und macht Aufreit-Bewegungen. Das gleiche dann nochmal am Start, kurz bevor ich die Leine abmache. Ist die Leine ab, ist alles super! Mach ich danach Leine wieder dran, das gleiche Spiel. Beim Gassi macht sie das nie, nur wenn wir wieder zu Hause sind und ich mich draußen hinsetze. Dann ist die Leine aber nicht mehr dran. Sie kommt mir dann total aufgedreht vor, obwohl auf dem Spaziergang nichts super-aufregendes passiert ist.
Auf die Idee mit dem Stress bin ich (ehrlich gesagt) noch gar nicht gekommen, vielen Dank für den Hinweis. Klar, es könnte sein das sie das macht weil sie aufgedreht ist!
Um den Hund runterzubringen macht dort keiner was. Ja, meine Kleine ist eine Aussie-Mix-Hündin. 1,5 Jahre alt. Ich hab von Anfang an ein Ruhe-Signal eingeführt. Anfangs hab ich einfach immer, wenn ich ihr den Bauch gekrault hab "ruuuuhig" gesagt. Das nutze ich jetzt, um sie zu beruhigen, wenn sie aufgedreht ist. Das funktioniert auch super, hab ich aber erst einmal auf'm Agi-Platz angewendet. Die letzten 5 Monate hat sie dieses Verhalten ja auch nicht gezeigt! Und zeigt es nicht immer! Manchmal ist auch alles gut, dann legt sie sich hin wenn wir nicht dran sind und gut!
Wir puschen unsere Hunde da auch nicht hoch, wir trainieren nicht für Turniere oder so. Ist alles relativ ruhig da, nicht so schnell, es geht uns halt hauptsächlich um gelenkschonenden Sport, Bindungsstärkung.
Das Spiel mit den anderen Hunden, vorm Training, sollte ich das vielleicht auslassen? Oder ist es okey, wenn ich Sie danach ein bissel wieder auf den Teppich hole? Gibts noch weitere Möglichkeiten, meine Kleine wieder runterzuholen außer mit meinem "ruuuhig"-Signal?
Ich will keinen unsicheren Hund mit Verhaltensstörungen, deshalb frag ich ja hier nach und bin für weitere Einschätzungen und Tips wirklich dankbar!
LG, Sönnchen