Beiträge von Airen

    Der Aussie und der Collie schnarchen auch nicht.

    Lediglich der Drahthaar schnarcht gelegentlich, aber auch nur weil er wieder extrem unbequem liegt. Er legt sich z.B. mit dem Hals auf eine Querstrebe am Stuhl oder mit dem Kopf so gegen eine Wand, dass er sich regelrecht einquetscht. Da das aber bei Drahthaar anscheinend zum Standard gehört, ist Schnarchen bei der Rasse nicht untypisch. Kommt im Büro übrigens immer gut, wenn der Hund unterm Schreibtisch anfängt zu schnarchen…

    Ich kann die Anspannung und Sorge absolut nachvollziehen. Bei Quattro bestand zwischendurch auch die Befürchtung, dass ein Holzsplitter bis zur Luftröhre wandert und diese verletzt. Auch die nächsten Wochen müssen wir noch jeden Tag abtasten, um verbliebene Splitter schnell zu erkennen.

    Tja, und leider hat sich die Vermutung bewahrheitet :loudly_crying_face: . Quattro ist seit heute Nachmittag wieder in der Klinik. Wieder Schmerzen im Maul und untere Narkose wurden zwei Eiterherde festgestellt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit Splitter, die zu einer neuen Entzündung geführt haben. Der Dussel hat sich auch bis vorhin nichts anmerken lassen. Dafür wollte er bei der Untersuchung dann die TÄ fressen :see_no_evil_monkey:.

    Ich hoffe, dass das Drama endlich mal ein Ende findet… wir waren auf einem guten Weg zur nächsten Prüfung und haben uns mit ihm schon mehr vorgenommen als je geplant war, weil er sich in den letzten Wochen so gut entwickelt hat. Und jetzt muss er wieder solche Schmerzen aushalten…

    Quattro hat heute sein HD,ED,OC(D)-Röntgen überstanden. Die TÄ war grundsätzlich zufrieden und hat keine Auffälligkeiten gesehen. Mal schauen was der Auswerter vom Verband sagt. Es ist aber schon ganz nett zu wissen, dass nix im Argen liegt und er voll belastbar ist und auch das seine ganzen Bruchpilotenaktionen im Welpen- und Junghundalter keinen Schaden angerichtet haben :see_no_evil_monkey:.

    Die Drahtbürste pennt jetzt noch den Rausch aus :sleeping_face:.

    Preisfrage ist ja immer, ob dann zugegeben wird, dass der Hund seine Pfote durchgesteckt hat. Direkt am Tor steckt der Drahthaar ja auch mal die Schnute in den Spalt. Da guckt dann zwar nur die äußerste Nasenspitze vorn raus, aber immerhin. An der Gartentür kann er die Nase komplett durchstecken, die ist aber auch, wie gesagt, nicht am Gehweg.

    Ich komme mir eh schon vor als ob wir hier Fort Knox gebaut haben und dann scheint es noch nicht zu reichen, um einen gegen die Blödheit/Sorglosigkeit anderer Leute zu schützen. Man macht sich natürlich auch gleich Gedanken, ob das nächste mal ein kleines Kind die Finger durchsteckt.

    Hallo zusammen,

    aus gegebenem Anlass möchte ich hier gern mal eine Frage zum Thema Gartenzaun und Hunde stellen.

    Wir hatten ja bisher schon ein recht sicher eingezäuntes Grundstück. Nachdem aber der Drahthaar trotzdem noch den Maschendraht zerlegt hat, weil er die Nachbarskatze meucheln wollte, haben wir für richtig viel Geld nochmal den Zaun verändert.

    Jetzt stehen hier nahezu rundherum 1,80m Stabmatte mit in Beton gesetzten Borden drunter. In dem Bereich in dem unser Grundstück an den Gehweg grenzt, hatten wir bereits 1,60m Stabmatte. Hinter dieser wächst eine Tujahecke und dahinter haben wir nochmal 1,80m Stabmatte. Somit können die Hunde aktuell nur am Tor überhaupt bis “an den Gehweg”.

    Jetzt hatten wir letztens die Situation, dass es Trubel am Zaun gab. Ich hörte die Hunde toben und bin dann vom hinteren Teil des Gartens nach vorne. Als ich ankam, war schon wieder Ruhe. Ich hab zwar noch Stimmen hinter der Hecke gehört und auch gerufen, aber keine Antwort. Im Nachgang hat uns dann ein Nachbar erzählt, dass er einem Hundehalter mit Terrier geholfen hat, dessen Pfote unsere Hunde wohl verletzt haben sollen und der dann aufgrund dessen abgeholt werden musste.

    Mein Freund hat nun Angst, dass Forderungen des Halters auf uns zukommen. Ich frage mich stattdessen eher, was wir noch alles machen müssen, damit endlich Ruhe ist. Es gibt noch genau zwei ca. 5cm Spalten rechts und links am Tor und die Stäbe unserer Gartentür, welche aber einige Meter vom Weg an unserer Einfahrt liegt. Besagter Terrier muss also die Pfote durch eine Lücke gesteckt haben bzw. mit Herrchen bis direkt vor unsere Gartentür gekommen sein.

    Muss ich sowas tatsächlich denn auch noch mit absichern? Wie dicht muss denn so ein Zaun nun sein und wieviel “Eigenverantwortung” haben Passanten bzw. vorbei gehende Hundehalter?

    Kommt eben sehr auf die Rasse an. Ich seh ja eher Vorsteher, Schweißhunde, Teckel und Jagdterrier hier. Die Schweißhunde, Teckel und die langhaarigen Vorsteher sind eh nicht kupiert. Bei Weimaraner und Vizsla sehe ich es eher selten, aber da werden auch nur relativ wenige hier jagdlich geführt. Deutsch Kurzhaar und Jagdterrier sind nahezu alle kupiert und mir ist persönlich noch kein Drahthaar aus VDH-Zucht begegnet, der nicht kupiert war. Es soll sie wohl geben, aber ich hab tatsächlich noch keinen getroffen. Allerdings waren auch alle ausnahmslos jagdlich geführt.

    Mein Freund least immer seine Firmenwagen, daher kann auch zum finanziellen Aspekt wenig sagen. Wir haben hier aber die Erfahrung gemacht, dass es bei den Autohäusern auch stark auf die Marke und das klassische Einsatzgebiet der Autos ankommt, wie zickig man sich bei der Rückgabe hat.

    Das letzte Auto war ein Toyota Landcruiser. Zwar vollausgestattet und damit auch richtig teuer, aber eben auch ein Auto das viel in der Land- und Forstwirtschaft vorkommt. Mit dem ist mein Freund in den Busch zur Jagd gefahren und der Drahthaar ist quasi da drin aufgewachsen. Der wurde am Ende nochmal richtig gereinigt und dann hat er im Autohaus noch ein Lob für den guten Zustand bekommen. Für die waren z.B. viele oberflächliche Kratzer absolut normale Gebrauchsspuren.

    Der aktuelle ist ein Audi Q5, selbe Preisklasse und die quaken schon bei kleinen Sachen. Daher hat mein Freund sich privat noch einen kleinen Suzuki als Jagdauto angeschafft, weil er keinen Bock hat sich am Ende des Vertrages dumm und dämlich zu zahlen. Der Hund fährt lediglich noch in einer wie Fort Knox gesicherten Box im Kofferraum mit ins Büro. Dafür ist dann mein Jeep das Auto der Wahl für Fahrten zum Tierarzt, Training, etc. geworden. Da war‘s dann auch kein Riesen Drama als der Drahthaar meinte, dass es ne tolle Idee wäre die Rücksitze anzufressen…

    acidsmile bei Gonzo wars gestern ein Rehbein 🦌 Verkaufen das nicht manche aus Kauartikel?

    Fand es aber dann doch etwas ekelhaft.

    Rehbeine sind hier Standard, in diversen Stadien der Zersetzung. Ansonsten auch mal Rotwildkiefer. War für mich eine große Überwindung mich über solche Ekeldinger im Sinne der Bringfreude auch noch wahnsinnig zu freuen.

    Ich kann gerade irgendwie nachfühlen, wie es Eltern gehen muss, deren Kinder ab und an mal aus ihren pubertären Anwandlungen wieder auftauchen. Quattro hat seit Monaten die Angewohnheit, wenn man ihn anspricht oder lobt, übertrieben genervt zu schauen und zu wirken als ob man doch bitte einfach das Leckerlie rausrücken und er dann abzischen kann. Was bin ich immer neidisch auf die anderen Drahthaare, die so fröhlich bei der Arbeit wirken und deren Schwänzchen sofort loslegt, wenn man auch nur in ihre Richtung guckt.

    Jetzt haben wir doch tatsächlich ab und an auch mal wieder diese freudige Reaktion. Ich hoffe, dass kommt jetzt so langsam wieder, wenn sich die Hormone sortiert haben.

    Hier werden auch alle Daumen und Pfoten gedrückt ☘️🐾☘️🐾

    Ich kann die Anspannung und Sorge absolut nachvollziehen. Bei Quattro bestand zwischendurch auch die Befürchtung, dass ein Holzsplitter bis zur Luftröhre wandert und diese verletzt. Auch die nächsten Wochen müssen wir noch jeden Tag abtasten, um verbliebene Splitter schnell zu erkennen.

    Wir waren auch eher die Kategorie: Gar nicht!

    Sowohl meine Familie als auch die meines Partners hatten schon immer Hunde. Mit der Erziehung hatte ich aber wenig am Hut, da meine Mutter Hausfrau war und sich vorrangig um den Hund gekümmert hat. Mein Freund war zumindest mit dem Hovi seines Vaters in der Welpengruppe etc.

    Beim Aussie war es eine absolute Spontanaktion. Das Haus war zwar fertig und es sollte irgendwann mal ein Hund einziehen, aber wir hatten noch nicht mal einen Zaun. Mein Freund hat dann am 21.12. die Kleinanzeigen durchstöbert und einen Wurf Mini-Aussies gefunden. Mir hat die Rasse zwar optisch gefallen, aber ich kannte sie nur als anspruchsvoll und schwierig auszulasten. Ich hab mich aber bequatschen lassen, am 23.12. abends noch „nur zum gucken“ hinzufahren. Joah, wann hat sowas jemals bei Welpen geklappt. Mein Freund hatte ne geborgte Leine mit, Futter kam von der Züchterin und Näpfe mussten die Katzen hergeben :grinning_squinting_face:. Nach Weihnachten sind wir dann erstmal für Welpi shoppen gefahren.

    Beim Collie lief es ähnlich. Absoluter Schnellschuss. Da war aber immerhin schon Zubehör da.

    Erst beim Drahthaar kam wirklich eine längere Vorbereitungszeit mit Lesen von vielen Erfahrungsberichten, Kennenlernen von Rassevertretern, Anmeldung beim Züchter für den nächsten Wurf und dem ganzen Pipapo.