Beiträge von Tiggy

    Ja, ich kann mir schon denken, was das für ein Geschrei gibt.

    Aber, dafür bietet ein Verein doch Trainingsstunden an, deswegen geht man doch dorthin, oder nicht, oder nicht?

    Und wenn ich das mit zwei Spitzen, die meist nach der dritten Wiederholung einer Aufgabe auf Durchzug schalten, so etwas hinbekomme... dann sollten es doch Menschen mit ihren ach so einfach zu trainierenden Aussis, Borders und Retrievern doch 10x besser hinbekommen.... oder nicht?

    sorry fürs aufregen

    Ich hatte in den letzten 2 Wochen 2 BH Prüfungen... und bin ein wenig desillusioniert.

    Unsere Trainerin(reiner Agility Verein) hat uns auf Perfektion getrimmt, und bei jeder "Kleinigkeit" wie nicht gerade in der der Grundhaltung/Vorsitz, im Fuß zu weit vor oder zurück, oder beim zulange anstarren des Hundes in der Gruppe korrigiert, zweites Hörzeichen, oder alleine ein strenger Blick auf den Hund, bis er sich wieder gesetzt hat führte zu einem Kommentar.

    Dementsprechend bin ich super aufgeregt in die erste Prüfung gegangen, und nachdem ich Djazzy in der Freifolgeübung ein zweites mal auffordern musste ins Fuß zu kommen, habe ich die Prüfung abgeschrieben, und bin nur noch halbherzig durch gedackelt :face_screaming_in_fear:

    Umso erstaunter war ich, als ich trotzdem durchgekommen bin. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Schlußendlich stellte sich für mich raus, unsere Trainerin hat uns alle getrietzt, damit wir uns Mühe geben, aber der Richter will uns nicht fressen.

    Die zweite Prüfung, die ich mit Daisy gelaufen bin war... ähm... ja...

    Eine Woche vorher bin ich zum Verein gefahren, damit wir den Platz kennen lernen...

    Es war das finale Trainingswochenende, und kaum einer der Hunde konnte ruhig auf seinem Platz verweilen, Fuß lief an kurzer Leine, und mit Leinenruck :flushed_face:.

    Wir wurden dann als Paradebeispiel vorgeführt, da Daisy zu 90% ihre Position halten konnte, und die Grundstellung beherrschte. Ich kam mir irgendwie deplatziert vor.

    Am Prüfungstag hat der Richter dann alle Augen zugekniffen, und nachher bei allen Teilnehmern Punkte gerechnet, damit alle irgendwie bestehen.

    Wir, und noch ein zweites Team wurden als einzige reel gerichtet und bewertet. Schlußendlich ist mir das egal, bestanden ist bestanden... aber ehrlich gesagt finde ich es nicht so prickenld, wenn ich Abzüge bekomme, weil der Hund nicht ganz gerade im Vorsitz ist, mich beim einnehmen in die Grundstellung kurz mit der Pfote touchiert, oder beim Platz 2 Sekunden zögert.... wenn die anderen Hunde lustlos mit einem Meter abstand hinterher schlurfen, sich fürs Sitz dreimal(inklusive Handzeichen) bitten lassen, und andere Faxen machen.

    Klar, fürs Agility ist das alles nicht so super wichtig, aber was ist denn so schwer daran, mal 3 Wochen regelmäßig zu üben?

    Wir hatten gestern unseren ersten Start beim Agility :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Nachdem Daisy am Samstag ihre Begleithundeprüfung bestanden hat, haben wir Spontan noch zwei Plätze am Sonntag ergattern können.

    Also haben wir gestern in aller Frühe unseren Kram gepackt, und sind die weite Strecke von 14Km zum Turnierplatz gefahren.

    Leider hat der Parcoursrichter einen wirklich schweren und unübersichtlichen Parcours aufgebaut, der als Anfängerparcours nicht wirklich geeignet war... von allen Startenen Teams in der AO sind vielleicht 5% nicht disqualifiziert worden :hushed_face: .

    Als erstes bin ich mit Djazzy gestartet, die leider von meiner Nervosität alles abbekommen hat.

    Die ersten vier Hindernisse folgte sie zögerlich meinen Anweisungen... als sie aber feststellte, das ich wahrsten Sinne des Wortes, keine Ahnung hatte, was ich tue, und wo ich hin will, entschied sie sich dafür, lieber nicht mit dieser komischen Frau gesehen zu werden. :zany_face:

    Also belustigten wir die Zuschauer, indem sich versuchte sie wieder an die Kommandos zu bringen... und sie stattdessen auf einen Tunnel sprang, im Feld herum hüpfte, und sich dann von mir vom Platz tragen ließ. :rolling_on_the_floor_laughing:

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    Kurz nach dieser Wand war ich kurz orientierungslos... meine Vereinleute schrien noch "Tunnel als nächstes"... aber da hat sich Madame entscheiden, das der Spaß vorbei ist.

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    "...mach deinen *Sche*** alleine, und komm wieder, wenn du weißt, was du willst"


    Da Daisy tatsächlich eine Größenklasse kleiner gemessen wurde, hatte ich ein bißchen Zeit zum durchatmen.

    Jetzt kannte ich ja den Parcours schon ein wenig besser, und so kamen wir schon ein kleines Stück weiter, wurden aber disquslifiziert, weil sie mehrfach in einem Tunnel umgedreht ist... wir sind aber danach relativ gesittet die restlichen Hindernisse abgelaufen.

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    Alles in allem ein seh schöner Nachmittag, und die Mäuschen haben sich für so eine spontane Aktion echt gut geschlagen.

    Das hin und her rutschen wäre noch das kleinere Übel. Ist die Box zu groß, kann der Hund bei einem Unfall unnötig viel "fliegen" und dadurch wird die Verletzungsgefahr erhöht.

    Schmidt hätte eine Universalbox die passen sollte 90 breit, aber nur 63 tief und 58 hoch. Ist die erste Doppelbox in der Liste im Link: https://www.hundeboxen.de/index.cfm?rubrik=115

    Kleinmetall hätte eine ähnliche, die aber "nur" 80 breit ist. Denke allerdings das 80 locker reichen um sich umzudrehen, Hunde sind ja durchaus wendig ;). Einfach Kleinmetall googeln und im Shop die Universalboxen durchschauen.

    Wenn du dir Sorgen darum machst, ob dein Hund sich noch drehen kann, könntest du versuchen die Breite mit Kartons nachzubauen und sich deinen Hund darin umdrehen lassen.

    Wir haben die Einzelbox in 85x63x58 für zwei Wolfsspitze(43cm und 45cm Schulterhöhe). Das passt sehr gut, beide haben genug Platz, um sich hinzulegen, und sie können sitzen.

    Wir sind sehr zufrieden mit der Box.

    Das einzige Manko ist, das sie nicht Ideal in den Meriva passet, da musste mein Mann improvisieren, damit die Kiste bleibt, wo sie ist.

    Ja, an der Küste gibt es eine Menge fester Zäune, und ich meine, die haben meistens sogar die "vorgescchriebene" Höhe... blöd nur, das ein Wolf diese Höhe locker überwindet.

    Und da viele dieser Zäune die "vorgeschriebene" Höhe besitzen, sind die Weiden laut der meisten Gemeinden ja sicher, und müssen/dürfen nicht erhöht werden.

    Ein Hauptproblem ist doch, das in vielen Gebieten kein fester Zaun errichtet werden darf. Und dies aus unterschiedlichen Gründen... Baurecht, Naturschutzgebiet, oder schlicht und einfach wegen Touristenregionen.

    Und da haben wir hier an der Küste unser größtes Problem... die Deichschäfer dürfen nicht, weil sonst das Landschaftsbild nachhaltig geschädigt wird(kling bescheuert... ist es auch... aber die Küste lebt vom Tourismus).

    Das Problem daran, viele Deichschäfer haben aufgegeben, oder die Herden reduziert... Aber wir brauchen Schafe auf dem Deich, um den Boden zu verdichten(das kann man nicht mit Maschinen, und erst recht nicht auf mehreren hundert Kilometern Deich).

    2023/2024 haben wir hier in Oldenburg erlebt, wie wichtig ein gut gepflegter Deich ist, Richtung Bremen gab es leider Deichbrüche.

    Es hängt also nicht nur die Existenz der Schäfer an den Schafen, sondern auch die Existenz Tausender Menschen.

    Und das Problem ist ja auch, das die Landwirte und Jäger sich versuchen selber zu helfen... wäre schöner, wenn es Legal wäre.

    Hier hört man überall den Satz "schießen, buddeln, schweigen"

    Ganz blöd gefragt: Wie oft muss man Wolfsspitze vom alten Schlag eigentlich bürsten?

    Im Internet gibt´s da verschiedene Angaben: mal ist da von 1x-2x pro Woche die Rede, auf ´ner anderen Webseite steht: Lediglich im Fellwechsel bürsten (also 2x pro Jahr) würde vollkommen ausreichen. Das man die Wolfsspitze gegen den Strich bürsten soll (das man sie mit ´ner Zupfbürste nicht zu oft bürsten soll, da man sonst so zuviel Unterwolle rausbürstet hab ich auch gelesen)

    Wolfsspitze soll man weder scheren noch kastrieren, da dass Fell dann ganz furchtbar werden würde, hab ich ebenfalls gelesen.

    Bei meinen ist es ganz unterschiedlich, je nach Jahreszeit, und was sie so treiben.

    Im Durchschnitt werden sie alle 4 Wochen gebadet mit Shampoo und Conditioner, und dann geblowert.

    ->hauptsächlich, weil sie im Bett schlafen. Da sie viel auf dem Ponyhof, im Wald, und sonst wo rumspringen.

    Nach dem baden und blowern werden sie gebürstet.

    Meistens reicht das dann bis zum nächsten Waschtag.

    Jetzt sind sie gerade im Fellwechsel, und da geh ich derzeit jeden Tag nochmal durch mit der Bürste... besonders bei Daisy ist das gerade ein Kampf, da sie eine ganz feine Unterwolle hat, und die abgestorbenen Harre sich echt im restlichen Fell festsetzen.

    Hab bei Djazzy jetzt 3 Schuhkartons Wolle entfernt... und sie sieht schon sehr sommerlich aus.

    Aber ein Haushalt ist doch ein vielfältiger Ort und bietet jede Menge unterschiedliche Fachbereiche, das so abzutun, als wäre die Person deswegen ein totaler Vollkoffer finde ich sehr abwertend. Ich würde sehr gerne in meinem Haushalt ganz aufgehen.

    Das nenne ich aber mal Selbstmotivation vielleicht sollte ich das auch mal anders betrachten, vielfältig, verschiedene Fachbereiche :thinking_face: für mich ist das alles nur ein notwendiges, zeitfressendes Übel. Zum Glück gibt's dafür heute allerlei Maschinen, Lieferdienste etc., die einem das Leben erleichtern.

    Meine Schwiegermutter ist so eine Frau(gewesen).

    Seit ca 3 Jahren baut sie rapide körperlich und geistig ab. Und das mit Anfang 70.

    Mit zunehmenden Rückenptoblemen konnte sie immer weniger im Haushalt selber machen, konnte sich aber nicht aufraffen zur Physio zu gehen...

    Sie überwachte zunächst Schwiegervater, dann die Haushaltshilfe bei der Hausarbeit.

    Da sie keinerlei andere Interessen hat, hat sie tatsächlich keinen Lebensinhalt mehr... sie gleitet langsam in eine schwere Demenz... Und wir können nur zuschauen.

    Zum Thema kinderlieb ist allerdings vielleicht noch zu sagen, dass Spitze schon auch ihre Zähne benutzen würden, wenn sie und die Kinder nicht entsprechend angeleitet werden. Schaut man sich die Spitze in Not Seiten an, sind da sehr oft Spitze dabei, die ihren Willen mit den Zähnen durchsetzen. Ich würde da also sehr genau drauf achten, dass Herr oder Frau Spitz nicht von den lieben Kleinen gepiesakt werden, sonst könnte das nach hinten losgehen.

    Naja, ich würde jeden Hund, und jedes Kind, in einem für alle Beteiligten fairen Umfeld miteinander vertraut machen. Das ist nichts, was ich speziell auf den Spitz schieben würde.

    Meine lieben es, aus welchem Grund auch immer, von Kindern begrabscht zu werden, und mit denen durch den Garten zu wuseln.

    Wenn es ihnen zu viel wird gehen sie, und die Möglichkeit sollte man jedem Hund lassen, egal ob Spitz, Golden Retriever oder Malteser.

    Was das Zähne einsetzen angeht, ist es auch eine Charaktersache. Daisy zB weiß gar nicht, wozu sie die spitzen Dinger im Maul hat. Die verlässt sich darauf, das wir alles regeln, selbst beim spielen und Rangeln setzt sie nie die Zähne ein.

    Djazzy ist da anders, wenn ihr etwas nicht passt, schnappt sie schonmal drohend in die Luft.

    Heute muss sie mit einer entzündeten Zehe zum Tierarzt, und da geht sie einfach mit Maulkorb hin, weil ich nicht möchte, das etwas passiert, nur weil sie Angst und Schmerzen hat.

    Meine beiden lieben Kinder, sind aber auch mit meiner Nichte und meinem Neffen sehr positiv groß geworden.

    ...zur Hoftreue würde ich sagen, kommt auf die größe des Hofes drauf an :thinking_face:

    Unser "Hof" zuhause besteht (nach Ansicht von Djazzy) aus unserem Garten(200qm) als Mittelpunkt, und der umgebenen Gärten. Sie bleibt dann aber auch in diesem Gebiet, wenn sie mal stiften geht.

    Auf dem Ponyhof ist sie tatsächlich Grenztreu... das sind aber auch 2 Hektar + die Außenweiden.

    Hier entfernen sich beide nicht mehr als ca 200m vom Stallgebäude.

    Auf der Campingwiese letztes Jahr haben sie auch zu 99% die Baumreihen als Grenze akzeptiert(hier war die Wiese aber auch ca 1/2Hektar)