Beiträge von Tiggy

    Ganz davon abgesehen, ob das Welpi nun über, oder unterfordert ist, würde ich an deiner Stelle inmal schauen, ob ihr vielleicht euren Abend ein wenig umstrukturiert.

    Führt vorhersehbare Rituale ein.

    gemeinsames Essen, und, wenn der Welpe vor euch fertig ist, bekommt er was zu kauen(ein Kaffeeholz, einen Gummiknochen, eine Pappschachtel, eine Leckmatte).

    Dann setzt ihr euch zb alle an den Tisch, spielt ein Brettspiel, und Welpi kann etwas toben, Kuscheltiere schreddern oder auch gerne bei euch zur Ruhe kommen.

    Mir hat es in dieser Phase am meisten Spaß gemacht "Welpenkino" zu gucken.

    Mein Freund hatte extra das Wohnzimmer mit Filzteppich ausgelegt, und diesen auch etwa einen Meter an den Schränken hoch gehen lassen. So konnte Djazzy nicht wirklich wichtiges kaputt machen.(gut, sie hat sich an einem alten Ikeastuhl als Bieber betätigt.. aber, was solls). Wir hatten unterschiedliche Dinge zum Draufklettern, Kissen zum durchwühlen, und unzählige Pappkartons zum schreddern.(An einigen Tagen war der ganze Boden mit Pappe belegt)

    Ihr liebstes Spiel war es, auf den Sessel zu hüpfen, und mit Schwung durchzustarten, und durchs Wohnzimmer zu fliegen. Oder ihren Ball von einem erhöhten Punkt runter rollen zu lassen.:smiling_face_with_hearts:

    Ja, sie hat auch mit vorliebe in Hosenbeine und Hände gebissen. Wenn das zu arg wurde, habe ich sie entweder in ihren Welpenknast gesetzt, oder, wenn sie dort auch nicht zur Ruhe kam, ein Geschirr angezogen, Leine dran, meinen Fuß auf die Leine gestellt, und sie nicht beachtet. Meist ist sie dann sehr schnell eingeschlafen.

    Als sie 7 Monate alt war, haben wir ihre Schwester dazu bekommen, und erst da habe ich gemerkt, wie wichtig ihr beiß und Raufspiele waren. Wir Menschen sind einfach viel zu empfindlich.

    Die beiden konnten sich am Fell ziehen und zerren, haben anfangs Stundenlang gespielt(das ging mir tatsächlich auch irgendwann auf die Nerven:rolling_on_the_floor_laughing:)


    Genieße einfach das alberne Hundekind.

    Und gewöhne dich daran. Du hast einen Retriever, die werden meistens nie Erwachsen.

    Bei uns (Arbeit) auf dem Parkplatz steht nun vorrübergehend ein interessanter Wohnwagen. Ich habe echt noch nie so einen gesehen.

    Interessant ist die Bauform, auch wenn es optisch nicht so ganz meins ist. Es ist ein Carpento 360.
    Ein Kollege sagte mir, damit sollten auch die Leute fahren dürfen, die nicht den "Hänger Teil" (keine Ahnung, wie man das jetzt so nennt :tropf: ) bei ihrem Führerschein gemacht haben. Muß gestehen, daß es mir schwer fällt, dies zu glauben, aber nun ja.
    Zumindest sollte man auch mit einem kleineren Wagen locker diesen ziehen können.

    Ich habe mir jetzt mal im Internet so einige Bilder dazu gesehen. Muß man wohl mögen. Wobei man auch sagen kann, besser so einen, als gar keins.

    Ich habe jetzt den Miniwohnwagen meiner Tante Übernommen. Einen Kip Shelter.

    Der ist auch nur so ein Mini Ding. der wiegt nicht wirklich viel, und ich kann ihn alleine auf einer Wiese ohne Auto schieben und manövrieren.

    Im Grunde gilt der auch als "ohne BE Führerschein fahrbar".

    Mein Flachland Auto (Renault Clio III) mit 44PS zieht das Wägelchen ohne zu mucken durch die Eifel.

    Hätte ich den jetzt nicht "zur Verfügung" erhalten, weil er einfach von meinder Tante nur 1x im Jahr genutzt wird, hätte ich mich auch für etwas größeres entschieden.

    Allerdings reicht es im Grunde echt aus, wenn man einfach viel unterwegs ist, und nur eine Schlaf und Kochstelle braucht.

    Daisy und Djazzy waren die letzten beiden Wochenenden wieder viel Unterwegs.

    Anfang August haben beide auf der Ausstellung in Oldenburg ein V1 erhalten:partying_face:, und dieses Wochenende haben sie wieder beim Agility abkassiert.


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    Ganz nach dem Motto "Spitz sind spitze" hat Daisy am Wochenende 2x den 1. Platz im Jumping, und einmal den 2.Platz in der A0 ergattert

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    Djazzy hat einmal den 1. Platz im Jumping, und einmal einen 0 Fehlerlauf mit zweiten Platz in der A0 abgelegt, und sich damit den aufstieg in die nächste Klasse ergattert.


    Viele haben und positiv angesprochen, und ein älterer Herr erzählte, das früher(wann auch immer hier früher gewesen ist), öfter Spitze im Agility zu sehen waren.

    Um diese elendige Diskussion zu einem vernünftigen Ergebnis zu führen, schlage ich vor, das einige Personen ihren Hund filmen, wie dieser 5 Minuten Gas gibt

    super idee, leider ist meine Bulldogge nicht belastbar wie ich hier gehört habe, sonst hätte ich gerne ein video gemacht.

    Atrevido vielen Dank für diesen sachlichen Beitrag, ich wäre gerne noch drauf eingegangen aber ich klinke mich hier besser aus. Möchte nicht weiter provozieren.

    Jetzt hör doch damit bitte auf.

    Wenn du sagst, dein Hund ist gut beieinander, dann ist so ein Video doch ein gutes Statement von deiner Seite aus.


    Meine Spitze haben viel Pelz, und sind, trotz vieler unkenrufe, erfolgreich im Agility unterwegs.

    Um diese elendige Diskussion zu einem vernünftigen Ergebnis zu führen, schlage ich vor, das einige Personen ihren Hund filmen, wie dieser 5 Minuten Gas gibt(Fahrrad, Agility, Bällchen werfen), und der Film endet dann, das man den Hund ran ruft, absitzen lässt, und mit Ton an eine Minute ins Mokrofon hecheln lässt.

    Danach haben wir doch ein Ergebnis, mit dem alle einverstanden sind. Also, hophop... ich biete zwei dick befellte Spitze.

    1.

    Djazzy: geboren am 08.08.2023, bei uns seit Mitte Oktober 2023

    Daisy: geboren am 08.08.2023, bei uns seit Ende April 2024


    2.

    Djazzy: liebster Spielpartner seit frühester Welpenzeit ->Daisy

    Daisy: liebster Spielpartner seit frühester Welpenzeit ->Djazzy


    3.

    Djazzy: Wild, unabhängig, kleine Freidenkerin ->typisch Spitz

    Daisy: Anhänglich, verschmust, everybodys Darling ->Golden Retriever im Wolfsspitz Pelz


    4.

    Djazzy: liebt Socken, und trägt diese regelmäßig herum, und ist einem Stofftier zum rangeln und zerfetzen nicht abgeneigt

    Daisy: kann Stofftieren und Spielzeug nur etwas abgewinnen, wenn ihre Schwester gerade mit einem spielt, dann muss sie es entweder klauen, oder mit Djazzy zergeln


    5.

    Djazzy: liebt Käse, Süßkartoffeln und Lamm, aber für eine Banane würde sie sogar mich verkaufen.

    Daisy: steht total auf Fisch, und pflückt sich gerne Brombeeren


    6.

    Djazzy: kuschelt nur, wenn sie läufig ist, ansonsten ist sie eher die distanzierte Kontakt-liegerin. Ins Bett kommt sie nur Abends für 5 Minuten, und Morgens zum aufstehen. Ansonsten schläft sie unter dem Bett

    Daisy: würde am liebsten einen festen Wohnsitz auf dem Bauch von meinem Partner einrichten. Kuscheln ist für sie lebens notwendig. Am liebsten schläft sie im Bett, schön eng angekuschelt an uns.


    7.

    Djazzy: Safe Space ist auf dem Arm, am besten wie ein Mehlsack über die Schulter geworfen. Hier kann sie in stressigen Situationen gut entspannen. Traditionell wird sie von meinem Mann Abends in Schlafzimmer getragen. Da besteht sie drauf... würd in der Position auch gerne schlafen... leider weigert sich mein Mann, die ganze Nacht vorm Bett zu stehen, und den Hund zu halten.

    Daisy: ihr Safe Space ist gar nicht vorhanden. Sie geht so blauäugig durch die Welt, das sie sich von scheinbar nichts einschüchtern lässt, Konflikte löst sie durch ein schnelles und kurzes knurren, oder ein wenig fideln, und hat das ganze dann nach scheinbar 30 sekunden wieder vergessen.


    8.

    Djazzy: läuft erfolgreich im Agility, und hat auch schon einige Preise auf Ausstellungen ergattert

    Daisy: ist ebenfalls im Agility unterwegs, wurde hier sogar in Medium eingemessen... wobei der Richter 3x nachkontrolliert hat, da sie durch die enorme Fellmenge größer wirkt. Auch Daisy hat schon auf Ausstellungen eine gute Figur gemacht


    9.Djazzy: liebt es auf der Kutsche mitzufahren, und darf seit einigen Wochen auch "alleine" auf ihrem Platz sitzen. Da ist sie mega Stolz drauf.

    Daisy: Da Daisy erst einige Monate nach Djazzy zu uns gekommen ist, und sie meistens einfach "mitgelaufen" ist, habe ich das Kutschentraining mit ihr ein wenig vernachlässigt.

    Sie fängt jetzt damit an, und sitzt im Geschirr angebunden im Fußraum.

    So ganz geheuer ist ihr das ganze noch nicht


    10.

    Ich verspinne die Wolle von Daisy und Djazzy, bin aber, was Handarbeit angeht eher wenig motiviert.

    Habe schon ein paar Socken draus gemacht.

    Das nächste Projekt wäre ein Mäntelchen für Fretti s Apollo. Damit der auch mal weiß, wie es ist, Fell zu haben:rolling_on_the_floor_laughing:

    Hi, ich habe mal eine Frage, die in die Richtung "Schutzhundesport" oder in der Art geht.

    Und zwar war auf der Nachbarwiese von unserem Hundesportverein irgendein Event/Lehrgang, bei dem die Leute einen Malinois am Brusgeschirr an der Schleppleine gehalten haben. Vor dem Hund stand eine Person, quasi in Boxerpose.

    Der Hund bellte diese Person ein paar mal an, bekam dann mit einem mal mehr Leine, und sprang der vor ihm stehenden Person gegen die Schulter, teilweise mit dem Maulkorb ins Gesicht.

    Augenscheinlich wurde jedes "ins Gesicht ditschen" mit einem gröhlen gefeiert.


    Mir hat sich da irgendwie kein richtiger Sinn hinter ergeben, zwar trugen alle Hunde Maulkorb, aber die Menschen keinerlei Schutz, nur ein loses Tshirt.


    Mag mir eventuell einer erklären, was die da gemacht haben könnten?

    Mein erster Gedanke war, Polizeihunde Training, da hier auch ab und an die Hundestaffel trainiert...

    Wir haben unsere Wolfsspitze direkt mit den direkten Nachbarn vertraut gemacht.

    Nachbar direkt gegenüber ist Schwiegervater. Er hat von Anfang an Leckerli verteilt, und die Hunde angesprochen, wenn er im Garten gearbeitet hat.

    Nachbar direkt Nebenan hat auch von Anfang an mit dem Welpen gespielt, und Djazzy gekuschelt.

    Beide sind von Anfang an bereit gewesen, mitzuspielen. Schwiegervater sowieso, und der direkte Nachbar, weil er nicht ständig verkläfft werden wollte.

    Das Ergebnis ist eigentlich ganz gut. Die Hunde verbringen viel Zeit im Garten, und sind zum größten Teil friedlich. Wenn angezeigt wird, lässt sich das mit einem "Schluß jetzt" abbrechen. (Allerdings haben wir das Abbruchsignal fleißig trainiert).

    Die Hunde schlagen aber an, wenn sich "fremde" Menschen in den Gärten bewegen, auf die sie nicht positiv konditioniert sind. Sind also bei den Nachbarn Gäste zum grillen anwesend, werden diese gemeldet. Stelle ich das "melden" mit dem Signal "Schluß jetzt" ab, gibt es vielleicht noch mal ein kurzes Wuff.

    Allerdings werden diese Einzelpersonen gar nicht mehr gemeldet.

    Alls der Nachbar vor einigen Tagen seine Hecke geschnitten hat, und entsprechend in unserem Garten stand, um "unsere Seite" ebenfalls zu schneiden, habe ich es erst mitbekommen, als ich Mittagspause gemacht habe. Er sagte, das die Hunde in der offenen Tür gewartet haben, bis er die Heckenschere ausmacht, und haben dann um Leckerlie und streicheleinheiten gebettelt.


    Es ist also möglich, du musst nur das erste Jahr immer direkt mit dabei sein, den Hunden zeigen, das sie gut angeschlagen haben, aber das du "jetzt" übernimmst. Das war und ist bei mit im Homeoffice sehr einfach machbar. Und dir muss egal sein, das entsprechende Leute dann eventuell dein Grundstück betreten können, und das der Hund dann eventuell nix sagt.

    Hi,

    ich habe zwar keinen Großspitz, aber zwei Wolfsspitze.

    Als wir an eurem Punkt waren, das in den nächsten Jahren ein Hund ins Haus soll, sind wir ebenfalls beim Spitz gelandet, und Schlussendlich beim Wolfi.

    Ich hab mich teilweise im Netz belesen, und auch einfach aktuelle Würfe bei der Spitzdatenbank eingegeben, und war teilweise entsetzt über den Inzuchtkoeffizienten, welcher zu der Zeit bei einigen Zuchten zwischen 2% und 5%, und teilweise höher lag. Beim Großspitz wird es wahrscheinlich noch schlimmer aussehen.

    Wir haben uns dann für einen Züchter bei uns in der Nähe entschieden, haben die Hündin kennengelernt, und dann 1,5 Jahre gewartet... leider hat sie nicht aufgenommen, und der Züchter wurde krank, und eine weitere Zucht lag in den Sternen.

    Hab dann vollkommen spontan(Februar) bei "unserer" Züchterin angerufen, waren dann dort ebenfalls zum Kennenlernen, im Juni wurde die Hündin dann erfolgreich gedeckt, und im Oktober ist dann Djazzy eingezogen.:hugging_face:

    ->Auf jeden fall sollte ihr euch schon weit vorher ein oder zwei Züchter raussuchen, und diese kennenlernen.


    Später auf den Ausstellungen habe ich gemerkt, welchen Glückstreffer ich mit unseren Mäusen gemacht haben.

    Wenn man mehrere Zuchtgruppen/Linien live erlebt, sieht man, wie unterschiedlich die Hunde in Verhalten und Wesen sind.

    "Unsere" Hunde, können wir Blind zusammensetzen, zur Not mal eben schnell in den Ausstellungskäfig zur Tante, Halbbruder, Cousine.... alles sehr soziale, aufgeschlossene Tiere.

    Ich habe aber auch Hunde von Züchtern erlebt, wo ich froh bin, dort keinen Welpen her zu haben. Einige Tiere waren sehr ängstlich, oder agressiv.

    ->also, geht auf Auusstellungen, schaut euch die Hunde an, sprecht mit den Spitzleuten


    Ich bin sehr glücklich mit dem Spitz, mit Djazzy hatte ich aber einen, ähm, etwas besonderen Start.

    Sie präsentiert den Spitz in Reinform.

    Unabhängig mit Dickschädel, und einem eigenen Verständnis ihrer Welt. Nachdem wir aber nach fast 6 Monaten unsere gemeinsame Spreche entdeckt haben, funktionieren wir wunderbar zusammen.

    Ihre Schwester Daisy ist eher der Typ "Golden Retriever". Leicht zu lenken, und auch 100mal zu begeistern, hinter einem Ball herzulaufen, oder das 1000. Sitz zu machen

    Hunde können durch aus unterscheiden, ob eine Anweisung lapidar gegeben wird(Ich schneide mir einen Apfel, Hund nervt ein wenig, und beiläufig fällt ein genervtes "auf deinen Platz" ->hier geht Hund Richtung Platz, sieht, das ich mich nicht weiter kümmer, und geht woanders hin), oder ob ich ein Kommando ernst meine(Paketbote klingelt->"auf deinen Platz" ->nachdrücklicher Blick->Hund geht auf Platz, und bleibt dort)

    Sie können auch sehr gut unterscheiden, welche Person Kommandos ernst meint, und wo es nur "Vorschläge" sind.

    Mein Mann hat das jetzt auch langsam erkannt, und übt fleissig, und ist stolz wie Bolle, wenn der Rückruf auf der Hundewiese klappt, und wenn die Hunde bei ihm laufen, und ihn nicht mehr durch die Gegend zerren.

    Mein Schwiegervater sieht sich allein als Keksebringer.... und so wird er auch von den Hunden behandelt... umso öfter man ihn anspringt, umrempelt, und ankläfft, umso mehr Kekse fallen ab. (wenn man die beiden mit Schwiegervater interagieren sieht, würde man sie niemals für gut erzogene, und gesittete Hunde halten :face_screaming_in_fear: :rolling_on_the_floor_laughing: )