Beiträge von Tiggy

    In der Humanmedizin laufen die Stromgeräte für den Hausgebrauch über eine 6Volt Batterie. Schön, um die Nerven und die Durchblutung zu reizen, aber als sinnvolle, echte Therapie eher nicht zu gebrauchen.

    Was man für so einen kleinen Hund benötigt, weiß ich nicht.

    Wenn es effektiv sein soll, sollte das schon vom Fachmenschen durchgeführt werden.

    Die Elektroden werden jeweills am Ansatz und Ursprung eines Muskels angebracht. Ein kurzer Stromimpuls sorgt dafür, das der Muskel sich kurz zusammen zieht, und wieder entspannt.

    In der Ausbildung haben wir Gerät bei einem Mitauszubildenen am Arm angebracht, und voll aufgedreht... er hatte keinerlei Kontrolle mehr über seinen Arm(der wurde durch den Strom immer wieder nach oben gerissen)

    =>auf dieser stärke(die man NIEMALS am Patienten durchführt) werden starke Schmerzen erzeugt

    SheltiePower zum Gassi gehen benutzen wir eine Tragehilfe, so dass er nur mit den Vorderbeinen gehen muss. Damit kommen wir schon irgendwie zu recht. Nur drinnen ist es wirklich bescheiden. Die meiste Zeit verbringt er im Welpenknast, weil er hier sonst durch die Gegend düst, das lahme Beine hinterher schleifend. Haben es auch schon versucht mit hoch tapen, aber auch erfolglos. Wahrscheinlich braucht es einfach noch Geduld…

    Dann lass ihn doch durch die Gegend düsen.

    Oder läuft er Gefahr, das er sich am "nutzlosen" Bein verletzt?

    Wenn er nur in Hinterbein nutzt, nutzt er ja trotzdem Rücken- und Beckenmuskulatur. Bestenfalls bekommt das andere Bein Input, und bessert sich leicht.

    Meine Repro-TAe empfehlen beide den ersten Wurf so mit 3 Jahren zu machen, allerspaetestens mit 5 Jahren. Danach geht es auch noch, klar., aber je aelter die Huendin beim ersten Wurf, desto hoeher das Risiko fuer Probleme. Muss nicht, kann aber...

    Wenn ich mir ueberlege, dass fast alle RZV die Huendin mit dem 8 Gebrutstag aus der Zucht nehmen lassen, finde ich persoenlich 7 Jahre fuer den ersten Wurf definitiv zu spaet.

    Danke.

    Hätte gestern beim zusammenspinnen von Ideen nicht gedacht, das mir das echt so im Kopf rum geht.

    Aber, ich habe mir auch gesagt, das das wahrscheinlich zu alt für den ersten Wurf wäre, danke für deine Bestätigung.

    Dann kann ich diesen Gedanken in Ruhe ins Grab befördern :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich habe mal eine Frage zum Thema Hundezucht. Rein Hypothetisch.

    Ich war gestern bei unserer Züchterin zum Welpenknuddeln.

    Dabei kam natürlich das Thema auf, ob man nicht einen Welpen mitnehmen kann :smiling_face_with_hearts: , weil so süß und flauschig. Da wir ja leider alle vernünftig sind, aoll aber erst in ca 4-5 Jahren ein weiterer Hund einziehen, damit Daisy und Djazzy noch Spaß am Welpen haben, und nicht im Rentenalter sich mit so einer Fellkugel abgeben müssen.

    Wie es dann so ist, spekulierten wir, aus welchen Anpaarungen in 4-5 Jahren unser Baby entstehen soll... eines führte zum nächsten, und die Frage kam aus, wieso nicht einen eigenen Welpen ziehen(entweder mit eigenem Zwinger, oder einer Ausnahme Beantragung über unsere Züchterin.

    Djazzy und Daisy wären dann 6-7 Jahre alt.

    Ist es ethisch(für die Hunde) so einen Gedanken tatsächlich weiter zu spinnen?

    Bis wann sollte eine Hündin das erste mal gedeckt werden?

    Irgendwie geht mir der Gedanke nicht so recht aus dem Kopf.

    Es wird wahrscheinlich niemals soweit kommen... aber wer weiß...

    Sind eure Hündinnen vor der Läufigkeit auch so empfindlich?

    Mir ist im Herbst schon aufgefallen, das Djazzy ca 4 Wochen vor der Läufigkeit alles "überbewertet".

    Jetzt stehen wir, rein rechnerisch", kurz vor ihrer dritten Läufigkeit.

    Schon vor einigen Tagen ist uns aufgefallen, das sie "anders" ist, und insgesamt eher emotional empfindlich reagiert.

    Gestern habe ich sie mit dem Kopf im gelben Sack erwischt, sie einmal kurz und heftig angezischt... normalerweise geht sie dann mit einem finsteren Gesichtsausdruck, und gut ist...

    Nun sieht sie mich seit diesem "Vorfall" mit geduckter Haltung, und angelegten Ohren an, und zeigt auch jetzt noch Meideverhalten :face_with_monocle: :crying_face: .

    Angebotene Streicheleinheiten möchte sie nicht annehmen...

    Ich habe jetzt ein richtig schlechtes Gewissen... andererseits kann ich ein brechen der Hausregeln doch auch nicht ignorieren.

    Wie geht ihr mit solchem Verhalten um

    Hi, ja, das Problem kenne ich.

    Meine Daisy ist ähnlich.

    Das Problem ist, sie zeigt nicht wirklich an, wenn sie muss. Sie geht mit ihrer Schwester raus. Sagt aber selten bescheid. Mittlerweile ist sie soweit, das sie sich vor die Terrassentür stellt... aber leider keinen laut äußert, was es schwierig macht, wenn man in einem anderen Raum ist.

    Manchmal steht sie auf, pinkelt auf ihre Decke, und legt sich dann daneben wieder hin :face_with_rolling_eyes:.

    Sie ist jetzt bald 2 Jahre, und ich habe die Befürchtung, das sie in dieser Hinsicht immer ein wenig seltsam bleiben wird.

    Was uns gut hilft sind. folgende Punkte:

    ->direkt morgens einmal in den Garten schicken, und erst wieder rein lassen, wenn die Morgentoilette erledigt ist, oder direkt ein kleiner Spaziergang

    ->Daisy liegt bei mir im Büro, und nicht alleine irgendwo im Haus(mittlerweile ist es ein wenig gelockert)

    ->sobald sie an irgend einer Tür steht, wird gelobt und raus gelassen

    ->unser abendliches Pipiritual: vorm Schlafen gehen gibt es eine Handvoll Leckerlie, die im Garten gesucht werden, hier wird sich noch einmal gelöst.

    Heute hatten wir wieder ein Häufchen im Wohnzimmer, aber ich sehe es. positiv... sie war jetzt fast 6 Wochen "Unfallfrei"

    Häufig scheinen Streßfaktoren zur Unreinheit zu führen(Narkose der Schwester, massiive Änderung im Tagesablauf....

    Den Hund bitte auf gar keinen Fall irgendwo runterspringen lassen.

    Und bitte auch nicht unters Sofa kriechen lassen.

    Gewebe braucht 8-12 Wochen um stabil zu verheilen.

    Im besten Fall wurden die Bänder und Muskeln überreizt... ab zum Arzt, und abschicken lassen.

    Und dann um genaue Anweisungen bitten... und zu 200% dran halten. Auch wenn es dem Hund gegenüber gemein zu sein scheint.

    So, genug der warnenden Worte...

    Wenn man sich im klaren ist,was man tut, ist Kutsche fahren ein wundervolles Hobby.

    Auch die meisten Hunde haben Spaß daran, sie können im Sitzen jagen :rolling_on_the_floor_laughing:, und lassen sich gerne den Fahrtwind um die Nase wehen,oder Pöbeln von oben auf das Fußvolk herab.

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    katzenpfote

    Wenn dich das Thema tatsächlich interessiert, schau doch einfach, das du Kontakt zu Kutschfahrern aufnimmt. (Sollte Oldenburg für dich erreichbar sein, bist du herzlich eingeladen)

    Lass dich mal mitnehmen, und wenn es dir Spaß macht, nimm an einem Kurs Teil. Der VFD bietet teilweise auch Schnuppertage an.

    Vielleicht findet sich ein Trainer in eurer Nähe, der das ehemalige Kutschpferd mal vor den eigenen Wagen spannt.

    Wenn du gewerblich fährst, brauchst du einen Schein, wenn du privat fährst nicht.

    Es ist aber tatsächlich sinnvoll, einen Kurs zu machen, entweder über die FN oder den VFD.

    Zum einen, damit man für sich selber lernt,wie man mit einem Gespann umgeht, wie man mit der Kutsche Pferdeschonend fährt, und einfach das man nachweisen kann,daß man weiß was man tut. Denn im Falle eines Unfalles kann das Versicherunhstechnisch schon sinnvoll sein.

    Mit einer Kutsche bist du einem Kraftfahrzeuh gleichgestellt... solltest also wissen,welche Verkehrsverein auf dich zutreffen, was die Kutsche braucht, im Verkehrssicher zu sein, etc....

    Kutsche fahren kann auch mit dem bravsten Pferd gefährlich sein... es besteht eine gewisse Kippgefahr, du hast eine ganz andere Kontrolle über das Pferd, was im Zweifel doof ist,weil du nicht schnell am Kopf sein kannst.

    Daher ist das allerwichtigste, was mein Fahrlehrer mir eingeklebt hat, immer einen Beifahrer dabei zu haben.... einmal hatte ich das nicht, och musste absteigen, weil ein Ast den Weg versperrt... indem Moment gab mein Pony Hackengas... sprang über einen Zuggraben, und gallopierte mit Kutsche und gebrochener Vorderachse 3km nach Hause...

    Kostentechnisch bist zu beim Kurs bei +-200€

    Passendes Geschirr

    +-500€

    Ordentliche Kutsche

    +-2000€

    Alles unter 500€ würde ich bei einer Kutsche nicht anpacken... das sind meist viel zu schwere selbstbauten, Unfallwagen, oder haben andere Defekte

    Hi, Djazzy hatte diese "hinsetz" Phasen auch, bzw teilweise noch immer. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Bei uns hat es geholfen, das ich mich zu ihr hingehockt habe, und einfach mal geschaut hat, wo gerade ihr interesse liegt.

    Meist waren es andere Fußgänger, eine Katze, ein Blatt... Wir haben dann zusammen beobachtet(teilweise 15 bis 20 Minuten), und wenn sie sich dann wieder mir zugewendet hat, sind wir zusammen zurück gegangen. Teilweise, wenn es gerade gar nicht ging, habe ich sie Kommentarlos auf den Arm genommen, und wir sind zurück nach Hause.

    Tips wie "auf die Leine Stellen und quengeln lassen" haben tatsächlich nur zu Frust geführt, den sie nicht verarbeiten konnte.

    Generell ist sie ein Hund, der genau beobachtet, und jetzt mit 20 Monaten gibt es noch immer ab und an Situationen, in denen sie einfach sitzen bleibt, und beobachtet. Hier hilft immer noch ein gemeinsames abschecken der Lage, und wenn ich sie mit einem "und weiter" einlade, gehts auch weiter.