Beiträge von Tiggy

    Hi,

    ich habe zwar keinen Großspitz, aber zwei Wolfsspitze.

    Als wir an eurem Punkt waren, das in den nächsten Jahren ein Hund ins Haus soll, sind wir ebenfalls beim Spitz gelandet, und Schlussendlich beim Wolfi.

    Ich hab mich teilweise im Netz belesen, und auch einfach aktuelle Würfe bei der Spitzdatenbank eingegeben, und war teilweise entsetzt über den Inzuchtkoeffizienten, welcher zu der Zeit bei einigen Zuchten zwischen 2% und 5%, und teilweise höher lag. Beim Großspitz wird es wahrscheinlich noch schlimmer aussehen.

    Wir haben uns dann für einen Züchter bei uns in der Nähe entschieden, haben die Hündin kennengelernt, und dann 1,5 Jahre gewartet... leider hat sie nicht aufgenommen, und der Züchter wurde krank, und eine weitere Zucht lag in den Sternen.

    Hab dann vollkommen spontan(Februar) bei "unserer" Züchterin angerufen, waren dann dort ebenfalls zum Kennenlernen, im Juni wurde die Hündin dann erfolgreich gedeckt, und im Oktober ist dann Djazzy eingezogen.:hugging_face:

    ->Auf jeden fall sollte ihr euch schon weit vorher ein oder zwei Züchter raussuchen, und diese kennenlernen.


    Später auf den Ausstellungen habe ich gemerkt, welchen Glückstreffer ich mit unseren Mäusen gemacht haben.

    Wenn man mehrere Zuchtgruppen/Linien live erlebt, sieht man, wie unterschiedlich die Hunde in Verhalten und Wesen sind.

    "Unsere" Hunde, können wir Blind zusammensetzen, zur Not mal eben schnell in den Ausstellungskäfig zur Tante, Halbbruder, Cousine.... alles sehr soziale, aufgeschlossene Tiere.

    Ich habe aber auch Hunde von Züchtern erlebt, wo ich froh bin, dort keinen Welpen her zu haben. Einige Tiere waren sehr ängstlich, oder agressiv.

    ->also, geht auf Auusstellungen, schaut euch die Hunde an, sprecht mit den Spitzleuten


    Ich bin sehr glücklich mit dem Spitz, mit Djazzy hatte ich aber einen, ähm, etwas besonderen Start.

    Sie präsentiert den Spitz in Reinform.

    Unabhängig mit Dickschädel, und einem eigenen Verständnis ihrer Welt. Nachdem wir aber nach fast 6 Monaten unsere gemeinsame Spreche entdeckt haben, funktionieren wir wunderbar zusammen.

    Ihre Schwester Daisy ist eher der Typ "Golden Retriever". Leicht zu lenken, und auch 100mal zu begeistern, hinter einem Ball herzulaufen, oder das 1000. Sitz zu machen

    Hunde können durch aus unterscheiden, ob eine Anweisung lapidar gegeben wird(Ich schneide mir einen Apfel, Hund nervt ein wenig, und beiläufig fällt ein genervtes "auf deinen Platz" ->hier geht Hund Richtung Platz, sieht, das ich mich nicht weiter kümmer, und geht woanders hin), oder ob ich ein Kommando ernst meine(Paketbote klingelt->"auf deinen Platz" ->nachdrücklicher Blick->Hund geht auf Platz, und bleibt dort)

    Sie können auch sehr gut unterscheiden, welche Person Kommandos ernst meint, und wo es nur "Vorschläge" sind.

    Mein Mann hat das jetzt auch langsam erkannt, und übt fleissig, und ist stolz wie Bolle, wenn der Rückruf auf der Hundewiese klappt, und wenn die Hunde bei ihm laufen, und ihn nicht mehr durch die Gegend zerren.

    Mein Schwiegervater sieht sich allein als Keksebringer.... und so wird er auch von den Hunden behandelt... umso öfter man ihn anspringt, umrempelt, und ankläfft, umso mehr Kekse fallen ab. (wenn man die beiden mit Schwiegervater interagieren sieht, würde man sie niemals für gut erzogene, und gesittete Hunde halten :face_screaming_in_fear: :rolling_on_the_floor_laughing: )

    Ich würde einfach mal das Versicherungsregelwerk vergleichen. Was wird bezahlt, und was nicht.

    Als ich Pferde OP Versicherungen Berglichen habe, gab es eine,die zb Kolik Op(relativ häufig) ausgeschlossen hat, aber eine Herz OP übernommen hätte.

    Schön und gut, wenn eine Versicherung mit solchen Leistungen wirbt, wichtig ist aber zu schauen, was ist realistisch.

    Ich habe es jetzt einmal überflogen.

    Ich würde diese Versicherung nicht wählen, wenn ich eine Hündin hätte, oder eine Rasse, die zur Epilepzie neigt, da Erkrankungen im Zusammenhang mit Scheinträchtigkeit/Laktation, etc auftreten(hier würde ich Expliziet nachfragen, und mir schriftlich bestätigen lassen, ob hier eine Behandlung einer Gebärmutterentzündung auch rausfallen würde)

    Epilepsie ist auch nicht mitversichert.

    Ich würde immer vergleichen, was eine unbegrenzte Vollversicherung im Vergleich zu anderen Versicherern kostet.

    Wir fahren mit der HM sehr gut, im Vergleich habe ich noch kein anderes Versicherungswerk gefunden, welches besser ist.

    Wir haben unseren rutschigen Boden zunächst mit Messeteppich ausgelegt, damit kleine Welpy beim spielen und toben Grip hat.

    Als Djazzy 6 Monate war, haben wir den Teppich entfernt.

    Die Hunde haben mittlerweile gelernt, mit dem Boden umzugehen, und nutzen den "Rutschmoment" auch zum bremsen... sie können sich kontrolliert gleiten lassen.

    Wenn dein süßer da noch nicht die Kontrolle hat, kannst du entweder Teppich legen, oder es gibt auch Anti Rutsch Socken für Hunde.

    Den Boden würde ich nicht mit irgendwelchem klebrigen Zeug wischen.

    Im Krankenhaus wird manchmal eine Desinfektion verwendet, wo man anschließend das Gefühl hat, über getrocknete Cola zu laufen... das find ich persönlich aber nicht schön. Der Hund wahrscheinlich auch nicht.

    Die Rutenhaltung kann unterschiedliche Gründe haben.

    Unsere haben zu 95% eine aufgerigelte Rute, aber auch im geringelten Zustand kann man sehen, ob sie höher gestellt wird(Anspannung, Aufregung), oder etwas sacken gelassen wird(freundlich, weich)

    In einigen Fällen hängt die Rute auch ganz locker gerade herunter. Das hat dann verschiedene Gründe. 1. Absolute Entspannung(meistens Abends beim Sofa kuscheln, gemeinschaftlichen Snack knabbern) 2.Hund ist physisch und psychisch ko(langer Tag mit neuen Dingen, langer Ausflug, viel neues Kennengelernt 3.Emotionales durcheinander(besonders bei Djazzy in der Läufigkeit und wenn ihr Kopf viel zu verarbeiten hat)

    miamaus2013 wo kommst du denn her?

    Auf allen Turnieren, wo ich war, gab es eine gepflegte Rasenfläche, eines der Turniere fand sogar auf einem Fußballplatz statt(der Fußballverein hat letztes Jahr eine Hundesportabteilubg gebildet :grinning_face_with_smiling_eyes: )

    Wenn hier mal ein Hallenturnier ist,dann in einer Reithalle.

    Es gibt einen Verein, da gilt der Boden als schlecht, weil Moor, und bei schle htem Wetter Timing federt der Boden.

    Finde das echt interessant, wie unterschiedlich das doch ist.

    Ja gut, den Vergleich habe ich natürlich nicht, bin ja auch erst 1 Jahr dabei.

    Hier steht man teilweise unter druck, da man keinen Platz mehr bekommt, wenn man nicht rechtzeitig meldet.

    Aber wenn man solange dabei ist wie du, fällt wahrscheinlich auf, obs am Wochenende 2 oder 5 Turniere zur Auswahl gibt.

    Es hat seine Gründe warum sich Agility die letzten Jahre massiv verändert hat und zumindest bei uns in der Gegend langsam am aussterben ist. Es ballt sich noch etwas in den Hallen, aber die Vereine haben immer massiver Probleme und Turniere fallen immer weiter weg.

    Darf ich Fragen, aus welcher Ecke du stammst?

    Hier im Norddeutschen/friesischen Raum kann man an jeder Ecke Agi machen, und jedes Wochenende sind im Umkreis von 100km mehrere Turniere.

    Hallenturniere höchstens Bremen, oder Hamburg.

    Mir ist aber auch aufgefallen, das zar in Hamburg Turniere sind, und oben Richtung Küste, aber als ich nach einem Turnier in der Nähe meiner Züchterin gesucht habe, hab ich festgestellt, das zwischen Lüneburger Heide und Hannover quasi kaum was stattfindet.