Mir stellt sich bei solchen Symptomen immer auch ein wenig die Frage, wie geht man als Mensch mit dem Hund um. Steht er ständig unter Beobachtung, wird ständig an ihm rumgemacht, sorgt man sich immerzu? All das ist natürlich völlig normal für jemand der seinen Hund liebt und es soll auch um Gotteswillen keine Unterstellung sein, nur eine Anmerkung aus der letzten Reihe.
Bei meinem letzten Hund, Typ hochsensibel, schlug aller möglicher Stress immer sofort auf den Magen. Damit meine ich nicht nur jugendliches Hormonchaos, was in Maßen völlig normal ist, sondern mein eigener Zustand. Je besorgter und tüddeliger ich wurde, desto schlimmer wurde es dann. Stress überträgt sich leider schnell und wenn man einen eh schon sensiblen Hund hat, kann das ein echter Teufelskreislauf werden. Die Art, wie du es beschreibst, kenne ich ungelogen von jedem Pudelbesitzer, die ich hier im Umkreis kenne. Keiner der 5 Leute könnte behaupten, dass ihr Pudel ein guter Fresser oder in dieser Hinsicht stabil ist. Eine GP Hündin hat ausschließlich draußen gefressen, eine KP Hündin ist ständig Magendarmkrank usw. ...
Ich weiß, es ist einfacher gesagt als getan, den Fokus mal weg vom Hund zu nehmen. Mich hat es damals echt immer viel Mühe gekostet nicht nur mich, sondern auch den Hund zu stressen.
Wenn natürlich eine Diagnose steht, ist das was anderes und ja, vielleicht ist an dieser Stelle der Chip einen Versuch wert. Alles Gute euch 