Ich behalte die Lieblingshalsbänder der Hunde (also eher meine, die ich gern benutzt habe und die die Hunde oft getragen haben) immer. Der Rest fliegt meist weg (habe eh meist nichts voll teures).
Beiträge von Massai
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Gut.
oder Prima.
Nicht zwangsweise mit Belohnung verknüpft.
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Ich mag das ja irgendwie. Vielleicht wird mein Rentenhund ein Appi.
Von null auf 100 in Millisekunden, ganz egal, ob es um Arbeit, Sport oder Triggersituationen geht .
Ja, das wäre echt wirklich so der einzige Punkt, der für mich schon echt ne Umstellung wäre. Ich habe ja immer eher die Hunde mit langer Leitung.
Allerdings Eros bei provozierenden Fremdrüden auch nicht. Da fackelt er gar nicht. Und beim Jagen dasselbe. So schnell kann man als Mensch gar nicht reagieren.
Ach, das würde schon passen. Wir bewegen uns ja eh viel und er hätte sogar ein großes Grundstück zum bewachen. damit gibt sich mein RR leider gar nicht ab.
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Es ist halt nicht einfach mit dieser Art Hund, aber auch nicht völlig unmöglich. Man muss die Weichen früh stellen, damit es nicht in die falsche Richtung geht.
Der Appenzeller-Aussie-Mix der Nachbarin ist jetzt 15 Wochen alt und letzte Woche ernsthaft auf Bodo los gegangen.
Kann sich kaum auf seinen Pfoten halten, aber schon die (nichtvorhandenen) dicken Eier zeigen.
So richtig mit fixieren, steif machen, tiefes Grollen ...
Joah ... und Frauchen? "Aber das kannst Du doch nicht machen" *Brust kraul* "Das ist doch ein Opi und der wohnt auch hier." *Ohren streichel* "Nun komm, sei lieb und geh einfach weiter." *tätschel*
Die kann sowas von froh sein, dass ich nicht Lucy dabei hatte
Aber ganz ehrlich? So kenne ich die auch.
Das erinnert mich an Eros, der ernsthaft mit 1 Jahr steif staksend und imponierend einen 5 Jährigen riesigen unkastrierten CC Rüden umrundet hat. Der CC war zum Glück total souverän und das Herrchen absolut kompetent. Manche Hunde kommen schon mit einem Gottkomplex auf die Welt *zu meinem Köter schiel*
Iss so. Ich mag das ja irgendwie. Vielleicht wird mein Rentenhund ein Appi.
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Also, weil du den Mensch-Tier Vergleich angebracht hast:
Solange Menschen sich idiotisch verhalten wie sie es gemeinhin tun, kann ich nicht erwarten, dass ihre Hunde besser erzogen sind als sie selbst.
Das wäre reine Utopie.
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Hier sind es gummierte Kurzleine (1M) und ein wirklich stabiles Halsband.
Ansonsten gute Schuhe und robuste Kleidung, die ich in den Trockner werfen kann.
Und in der kalten, nassen Jahreszeit sind es die Mäntel für den Hund.
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Ich mag Staff, Pits etc. Auch sehr gern und kann mir schon vorstellen, dass sie, umsichtig geführt, tolle Hunde sind. Man kann alles mit ihnen machen, die machen alles mit, sind sportlich, lernwillig, den Menschen sehr zugetan. Ich persönlich mag es bei Hunden eine gut ausgewogene Statur plus sichtbaren Muskeln zu sehen, kurzes Fell, am liebsten breiter Schädel. Die früheren Rottweiler fand ich auch immer toll, einst mein Traumhund. Heute gefallen sie mir rein von der Optik leider nicht mehr.
Da ich aber einen eher kleinen, sportlichen RR habe, bin ich absolut zufrieden, denn er erfüllt viele meiner Wünsche, optisch zumindest
Ansonsten ist die Haltung der Listis hier durchwachsen, kenne Klischee, aber auch sehr verantwortungsvolle Halter, die halt gern einen sportlichen Hund wollten.
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Der RR von der Angestellten von unserem Tierarzt ist auch echt toll. Der bleibt in der Umgebung von der Praxis, andere Hunde und Menschen kein Problem. Beim Jagtrieb müsste ich mal fragen. Aber der ist bei der alten Praxis auch alleine auf den Hof gegangen und nie von dem Hof runter egal was da war.
Da kam schon die Überlegung ob das was für uns ist.
Lg
Sacco
RR wurde in SA ja auch als Farmhunde gehalten. Dadurch, dass sie sich so stark an ihre Besitzer gebunden fühlen, gibt es kaum einen Grund wegzulaufen. Klar würde mal ne Katze weggejagt werden, aber nicht allzu weit. Meine Molosserin konnte ich aber auch stundenlang allein im Garten lassen. Manchmal hat mein Kind vergessen das Tor zu schließen, die lief auch nie weg. Selbes die Bernerin meiner Schwiegereltern.
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Unsere aktuelle Rasse haben wir rein pragmatisch ausgewählt. Nach über 10 Jahren Molosser, wollten wir mal wieder was bewegliches, mit dem man auch bei plus 10 Grad und Sonne noch was unternehmen kann.
Ich insbesondere wollte einen funktionalen Körperbau ohne Extreme, nicht total kaputt gezüchtet, Glatthaar sehr willkommen und auch die hohe Reizschwelle ist sehr angenehm. Mein RR ist kein Hibbelhund, der irgendwas muss.
Nur ans Jagdthema musste ich mich gewöhnen. Aber da haben wir jetzt Zugang und ich habe den Daumen drauf. Ansonsten ist der Ridgeback viel gehorsamer als er in Rassebeschreibung beschrieben wird. Meiner zumindest
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Mein Hund ist ein super braver Streber und trotzdem kann sie "bockig" sein. Lieb sein hat doch Nichts mit scheintot zu tun.
Wenn sie gerade gänzlich andere Vorstellungen hat legt sie sich in Zeitlupe hin und schaut dabei wie das Leiden dieser Welt. Voll der Rebell.
Und ich mache es auch noch schlimmer und verstärke das durch lachen statt den Hund endlich mal ordentlich zu erziehen.
Geht doch nicht darum den schlimmeren, krasseren, wilderen Hund zu haben.
Ich lese gerne Geschichten vom Pudel mit ganz eigenen Vorstellungen von der Welt, die trotzdem brav ihre Rassebeschreibung gelesen hat.
Mein Senior war ja auch so ein jagt nicht, weil er nicht mag Hund und es war sehr faszinierend, das Wild oft nur 1-2 "Treffen" gebraucht hat um sich an ihn zu gewöhnen und danach so gar kein Thema mehr mit ihm hatte. Da hoppelten die Wildkaninchen fröhlich um ihn rum, die Rehe grasten seelenruhig weiter und die größte Gänseherausforderung war die Küken davon abzuhalten ihn nicht zu ärgern.
die Kleine darf nicht tut also Nichts, trotzdem reagiert Wild anders. Die wissen das sie gerne würde.
Mir ist schon völlig klar, dass ich beim Möppelsche „Bockigkeit“ in Anführungszeichen setzen muss. Eben weils nicht mehr wird als total niedliche böse Blicke und ein Dummy, der demonstrativ nicht abgeliefert, sondern vor mir her geschwenkt wird. Und selbst den hätte sie noch hergegeben, wenn ich streng geworden wäre. Aber mir gehts da ähnlich: Ich muss dann einfach lachen und es hat sich was mit Strenge .
Dass das bei anderen Kalibern ganz anders aussähe und auch die Konsequenzen von zu lockerem Umgang ganz andere sein könnten, das ist mir schon klar. Sie ist wirklich sehr brav und macht es uns sehr einfach
Hat viele Vorteile, auch ein paar Nachteile. Mit Ronja hätten wir ein ganzes „Michel aus Lönneberga-Buch“ mit Schwänken aus der Junghundzeit füllen können. Die sind zwar meistens auch erst im Nachgang lustig aber von sowas zehrt man, wenn der Hund alt wird bzw. irgendwann nicht mehr ist . Im Buch vom Möppelsche steht, dass sie einfach nur süß und goldig ist mit ein paar ganz leichten niedlichen Schrullen und uns mit Zuneigung überschüttet und überschüttet werden will. Und in Lillys Buch steht, dass sie ein zauberhaftes Wesen ist - mit einem Kern, der immer nur ihr gehören wird - das sich uns zu ihren eigenen Bedingungen und trotzdem intensiv angeschlossen hat.
Total unterschiedlich, aber alle sind/waren sie großartig
Ich kann dich schon verstehen und es war auch nicht abwertend gemeint. Im Gegenteil, ich fand das total niedlich und habe so heimlich verglichen. So ne Kackbratzen war mein erster Hund auch. Damals hat er uns einfach zur Verzweiflung gebracht, heute denke ich lächelnd an seine Spinnreien zurück, und ganz heimlich wünsche ich mir auch mal ein Püdelchen, was ich nur streng anschauen muss, ach … was einfach meine Gedanken liest 🫣 das wäre nett.