Also. Molosser sind ja nun keine Monster wie sie hier teilweise dargestellt werden. Hatte nun selbst einen, die auf andere Hunde verzichten konnte. Sie hätte aber z.b. nie ernsthaft einen anderen Hund verletzt. Im Gegenteil, sie hat sich sogar mit ihrer kleinen, täglichen Gassihündin, die jung sehr nervig war, arrangiert. Molosser haben eine hohe Reizschwelle, bevor die aus der Haut fahren, muss schon ne Menge passieren. Ums Eck hier wohnt ein junger Boerboel Rüde, zusammen mit einer Aussiemixhündin und oft kommt ne kleine halbjährige Tibethündin zum spielen. Das alles ist überhaupt kein Thema. Er ist ein großer Bär, der ziemlich ungelenk (schwer) und langsam ist. Molosser lieben ihr Familie über alles, egal wie professionell sie die behandeln und ich könnte mir vorstellen, dass auch der Spitz geliebt wird, auch wenn das nicht auf Gegenseitigkeit beruht.
Außerhalb des eigenen Hauses kann alles schwieriger werden, vor allem, wenn man bei 60 kg keine gescheite Leinenführigkeit oder keinen Gehorsam installiert. Beides die ersten beiden Jahren schwierig, da darf man sich nix vormachen. Vielleicht müsst ihr getrennt Gassi gehen.
Meine erste Wahl bei einer derartigen Kombi wäre jetzt auch kein Boerboel aber auch ein 30kg Labbi kann so einen Winzling kaputt machen. Muss man eben immer zu 100% drauf achten.