Beiträge von verruecktsein

    Das ist eh so lustig, wie die eigene Wahrnehmung sich an die jeweiligen Gegebenheiten anpasst und dann ständigen Erschütterungen ausgesetzt ist.

    Bjarni ist zB ein eher großer Golden Rüde. So habe ich ihn auch immer empfunden, vor allem wenn ich an meine 53cm Mini Labrador Mädels gedacht habe. Dann kam Bosco und nahm Fahrt auf und mein innerer Zollstock ist zum Brennholz geworden.

    Trudy ist mit ihren knapp 60cm klein in meiner Wahrnehmung, Naruto mit 64cm Mittel und Mike war mit seinen etwas über 70cm groß. Laska hatte 58 cm und ist damit mein kleinster Hund bisher :tropf:

    Was wäre dann Dino in dieser Liste ? ..der hat 31cm :hust:

    Wir sind mit Hund 2x umgezogen und es gab keine Probleme beim alleine bleiben danach.

    Mein damaliger Hund hat relativ lange gebraucht um gut alleine zu bleiben zu lernen, war aber nie 100% entspannt und sowas wie alleine lassen in ner Ferienwohnung wäre auch nicht gegangen.Die Voraussetzungen waren also ganz ähnlich wie bei euch. Er hat die jeweilige Wohnung im Vorfeld schon kennengelernt und nach ein paar wenigen Tagen zum umgewöhnen, ist er dann auch dort sofort genauso gut alleine geblieben, wie vorher.

    Ich bereue keinen Tag, diesen Hund als kleines pöbelndes Pubertier zu mir geholt zu haben. Auch wenn ich wohl nie wieder einen Hund in so einem Alter holen würde 😂 wenn dann wieder als Welpe oder wenn er die Pubertät hinter sich hat.
    Bis zu diesem Stand war es eine Menge Zeit, Nerven, Tränen und natürlich auch Geld aber es hat sich alles gelohnt.

    Dino ist mit ca. 7-8 Monaten eingezogen, Juju war knapp 1 Jahr alt und ich würde mich immer wieder für nen Teenager entscheiden :D

    Klar machen die super viel Blödsinn (vor allem Juju), aber ehrlich gesagt lache ich so viel über die dämlichen Ideen, den Überschwang an Energie und die Diskussionsfreude. Außerdem hats den Vorteil, beide konnte bei ihrem Einzug hier NICHTS und konnten dementsprechend auch nichts vergessen.

    Vielleicht hab ich aber auch einfach ne masochistische Ader ? :headbash:


    ...aber mal völlig unabhängig davon, das hört sich bei euch richtig gut an :bindafür:

    Ich hab da leider keinen Tipp, weil selber im Alltagstief :no:

    Im Grunde fotografiere ich nur noch im Urlaub und dann auch sehr viel, aber im Alltag ist's mir zu anstrengend. Juju wird wohl noch ne ganze Zeit lang an der Schleppleine laufen, das macht das Handling mit der großen,schweren Kamera unmöglich.

    Außerdem frustriert mich glaube ich auch, dass ich die Fotos nie so hinbekommen, wie ich mir das vorstelle. Bin vermutlich zu stark beeinflusst von all den tollen Hundefotos die man so sieht und deren Qualität und Ausstrahlung ich nie erreiche. Lustigerweise hab ich das Problem beim Reisen nicht, da fall ich eher so ins Dokumentarische und hab gar nicht den Anspruch zur Perfektion.

    Am Ende weiß ich auch gar nicht wohin mit all den Hundefotos. Früher mit Balin hab ich meinen Fotothread sehr aktiv geführt, viel geschrieben und mich auch mit anderen Forenmitgliedern getroffen. Da war der Austausch im Fotothread und die Rückmeldung zu Fotos auch noch viel größer, das hat schon auch motiviert. Jetzt gibt's so 10-15 Herz-Reaktionen und das wars, ich merke schon das ich mich da manchmal frage ob sich der Aufwand lohnt, Kamera mitschleppen, Fotos bearbeiten und posten... Im Grunde mag ich mich ja auch gar nicht darüber beschweren, ich bin ja selbst nicht besser und schreib kaum was (liegt auch daran, dass ich besser fotografieren als Texte verfassen kann).

    Genug gejammert, das hilft dir ja auch nicht !

    Vielleicht hilft es dir aber zumindest ein bisschen, wenn ich dir sagen das ich deine Fotos wirklich toll finde und gerne ansehe :smile:

    Ich hab bei meinem klein geblieben Mischling aus Rumänien einen Gentest gemacht, einfach weil ich neugierig war. Das Ergebnis ist tatsächlich ziemlich plausibel, aber mehr als ne lustige Anekdote zum erzählen gibt das nicht her :ka:

    Ich würde mich wie Xsaraschrieb eher auf einen typischen kleinen osteuropäischen Mischling einstellen, seit Generationen gut durchgemixt. Irgendwelche rassetypischen Eigenschaften darf man da nicht erwarten, sondern eher Eigenschaften die diesem Typ Haus-/Hofhund entsprechen, Jagdtrieb kann vorhanden sein, lautstark bewachen sehr wahrscheinlich und insgesamt eher skeptisch im allgemeinen Verhalten.

    Der Staffordshirebullterier steht in Wien auf der Rasseliste (dort wohnt die Fragende, laut Vorstellung) und ist damit mit Auflagen und höheren Kosten verbunden. Ich würde auch vermuten, dass die Akzeptanz im Büro und bei anderen Eltern mit Kindern schlecht ausfallen dürfte. Dafür müsste man schon ein Liebhaber der Rasse sein, um sich das Leben so zu verkomplizieren ?!

    Beagle und Cocker Spaniel seh ich auch nicht so recht, wenn wenig Jagdtrieb gewünscht ist. Beides sind Stöberhunde die sehr selbständig arbeiten und im Regelfall ordentlichen Jagdtrieb mitbringen.

    Wie sieht es denn mit dem Sheltie aus, die könnten etwas zu bellfreudig sein, aber ansonsten hat man da doch einen freundlichen, aktiven Begleiter.

    Oder der Pudel, ...ich weiß Locken sind nicht gewünscht, aber ich würde immer eher Abstriche bei der Optik machen, statt bei anderen Rasseeigenschaften und mir die Rasse daher wenigstens ansehen.