Beiträge von Cerberus2021

    Danke für den Link, die Einzelliege dort finde ich sehr interessant, die habe ich so woanders noch nicht gesehen.

    Simple Vans hat so eine ähnliche Einzelliege auch : *klick*

    Mir persönlich gefällt die Umsetzung da mit dem Seitenregal auch etwas besser, als die Variante mit dem Tisch. Wenn ich alleine Urlaub machen würde wäre das die Ausbauvariante die ich gewählt hätte. Lässt sich übrigens auch kostenkünstig aus ein paar Euroboxen bauen, so hab ich getestet ob mir das mit dem Autocamping überhaupt gefällt.

    Danke! Nachdem ich mir Anfang letzten Jahres das Baumwoll-Tipizelt meiner Träume gekauft habe, werde ich wohl sowieso erstmal ganz einfach bei der Auto+Zelt-Lösung bleiben. So eine "nix auf- und abbauen, einfach reinlegen und pennen"-Variante ist halt eher ein langfristiger Traum, wenn ich meinen Bus nicht mehr dazu brauche, um regelmäßig 6-8 Leute herumzukarren. (Bei meinem Hyundai H-1 kann man die mittlere und die hintere Sitzbank nur mit viel Aufwand und Fluchen ein- und ausbauen, das will ich ganz sicher nicht regelmäßig machen).

    Ich dachte auch immer, ich wäre der absolute Stutentyp, und dann hatte ich 15 Jahre lang *das* Pferd meines Lebens, Tvistur, und der war eben (ungewollt) ein Wallach. Danach wurde der Nachfolger dann wieder ein Wallach (allerdings erst mit 7 gelegt, aber auch als er noch intakt war, war er nicht sonderlich hengstig), und inzwischen hab ich mir diese unkomplizierten Kumpel-Wallache echt schöngesoffen und müsste mich für eine Stute wohl wieder ganz schön umstellen.


    Ich finde Pferdekauf aber auch fast zu einfach, ich verliebe mich leicht und schnell in die verschiedensten Pferde, und hätte ich nicht meine vernünftige Teenie-Tochter, die mich da vehement ausbremst, wäre hier vor 2 Monaten eine 7jährige Araberstute eingezogen (aus polnischen Rennlinien, bildhübsch und so bemüht und kooperativ :smiling_face_with_heart_eyes: ). Aber ein zweites Pferd ist hier zeitlich einfach absolut nicht drin - auch wenn es vielleicht besser wäre, meine ganzen reiterlichen Pläne, Ziele und Unternehmungen nicht alle nur dem Ovid aufs Auge zu drücken. Der nimmt immerhin weiter gut zu, und wird auch weiter spürbar fitter und fröhlicher, wir waren jetzt auch schon wieder bei einem Auswärts-Springtraining und er war auch dort gut drauf (und vor allem wirkte er auch danach weder gestresst, noch hat er abgebaut).


    Mal schauen, was bei uns beiden dieses Jahr möglich ist - jetzt, wo Ovid wieder voll geritten werden kann, muss ich auch wieder besser werden. Ich habe gestern meinen Sitz gefilmt und bin da erstmal mit Wucht auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen: meine Güte, ohne regelmäßige Kontrolle machen meine Hüfte, meine Schenkel und meine linke Hand echt allen möglichen Quatsch. :flushed_face:

    Columbus hat eine kleine Hundemarkentasche aus Leder, da ist meine Handynr eingraviert und innen sind Steuer- und Tassomarke festgeklemmt, da klappert nichts. Der Chip allein hilft ja ohne Lesegerät nichts, da will ich es einem Finder so einfach wie möglich machen. So kann der direkt Tasso oder mich anrufen, sollte mein Hund mal verloren gehen.


    Ich habe mal einen Hund aufgelesen und das war ein ganz schöner Akt, den zur nächsten Tierärztin zu kriegen um den Chip auslesen zu lassen.

    Wie trocken sind sie denn?


    Wenn sie wirklich komplett trocken sind, würde ich Mörser und Stößel probieren, wenn noch etwas Restfeuchte da ist, würde ich sie mit der Schere zerkleinern (Chilischoten in ein schmales Gefäß, große Haushaltsschere rein, an einen verhassten Kunden denken und einfach im Massaker-Stil losschnippeln).

    Ich finde "adoptieren" in Zusammenhang mit Haustieren immer ein sehr seltsames Konzept. Ich finde, man kauft Hunde, auch aus dem Tierschutz - dass man ihnen dann ein möglichst gutes und artgerechtes Leben bei sich ermöglicht, und sich natürlich auch nicht vor der Verantwortung drückt, den Hund dann auch für den Rest seines Lebens gut zu versorgen (oder ihm notfalls ein geeignetes neues Zuhause zu suchen), ist für mich schlicht selbstverständlich für eine verantwortungsvolle Tierhaltung, hat aber mit "Adoption" herzlich wenig zu tun.


    Ich würde mal einen anderen Blickwinkel reinbringen: was kannst Du denn einem Hund bieten? Welcher Hund würde denn mit einem Leben bei Dir gut klarkommen und wäre glücklich mit dem, was Du bieten kannst? Als Anfänger macht man naturgemäß eben noch Fehler - das ist aber bei einem Hund "frisch aus der Tötungsstation", der ein Leben in einem mitteleuropäischen Haushalt gar nicht kennt, deutlich problematischer als bei einem Hund, der schon eine ganz gute Vorstellung davon hat, was Menschen in unserer Gesellschaft von ihm erwarten. Daher würde ich an Deiner Stelle nur bei Hunden schauen, die in örtlichen Tierheimen oder auf Pflegestellen in der Umgebung sind.


    Platt gesagt wäre es ja keine "Hilfe" für den Hund, wenn Du nun irgendeinen Hund aus der Tötungsstation rettest, der bei Dir dann aber entweder in ständiger Panik und krank machendem Dauerstress leben würde, weil er z.B. mit dem städtischen Umfeld nicht klarkommt, oder der dann schlimmstenfalls mit Beißvorfällen in eine Tierheim-Einzelverwahrung eingezogen wird, weil Du es als Anfängerin eben nicht geschafft hast, ihm die hierzulande gültigen Spielregeln klarzumachen.


    "Kaum Ansprüche" an einen Hund zu haben, klingt halt auch irgendwie unglaubwürdig. Ich dachte zuerst auch, ich hätte "kaum Ansprüche", aber mal etwas gründlicher betrachtet, muss mein Hund hier eine ganze Menge leisten (unter anderem hoftreu sein, mit Besuchern und Waldarbeitern in seinem Revier klarkommen, freilaufende Hühner und die Hofkatze ignorieren, Auto fahren, regelmäßig 3-4h alleine sein, Familienurlaub, Trubel und Besucherhunde aushalten, leinenführig sein, öffentliche Verkehrsmittel meistern, Ausflüge in die Stadt und in Restaurants meistern, ein ausdauernder Wander- und Reitbegleiter sein, ...) - dabei ist der "nur" ein schnöder Familienhund ohne Hundesport oder sonstige anspruchsvollen Aufgaben.


    Wenn Du im Tierschutz helfen möchtest, würde ich mich an Deiner Stelle vielleicht auch erstmal im örtlichen Tierheim oder bei örtlichen Vereinen melden und dort Hilfe anbieten. Dann kannst Du vielleicht auch etwas Erfahrung mit unterschiedlichen Hundetypen sammeln und Dir klarer werden, was genau für ein Hund bei Dir glücklich werden würde.