Mein Mann hatte am Wochenende ein echt bizarres Erlebnis: wir haben im Ort auch einen Samojeden. Wie man im Avatar sieht, ist mein Hund ein weißer Großspitz. Eine gewisse Ähnlichkeit zu einem Samojeden ist also durchaus da. Nur schien die Dame, die meinen Mann angesprochen hat, den Samojeden auch persönlich zu kennen - und hat meinen Mann angepflaumt, was er denn gemacht hätte, der arme Samojede wäre ja geschrumpft? Die Erklärung, dass der Samojede tatsächlich immer noch genau so groß ist, wie er bisher war, aber das hier ein kleinerer, zierlicherer Großspitz ist, kam irgendwie nicht an. Mein Mann ist jetzt also ein fieser Hundequäler, der Samojeden schrumpft!
Beiträge von Cerberus2021
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Kaum jammert man im Dogform herum, klingelt das Telefon: es sind wohl Magengeschwüre am Magenausgang, die dafür sorgen, dass sich der Magen zu langsam leert (nach einer Nacht ohne Futter war der Magen auch immer noch voller als er es hätte sein sollen, und die Geschwüre waren in der Gastroskopie gut zu sehen), wobei die Entzündung wahrscheinlich bis in den Dünndarm reicht. Das Ganze tut dem Pferd wohl auch schlicht weh, wodurch er langsamer und mit mehr Pausen frisst, das führt im Offenstall ja dann auch zu weniger Rauhfutter-Aufnahme. Er bekommt jetzt erstmal 4-6 Wochen Omeprazol, dann schauen wir weiter (ob im Dünndarm zusätzlich noch weitere Probleme sind, konnte die Tierärztin jetzt nicht ausschließen, aber das sehen wir dann unter anderem auch daran, wie gut die Omeprazol-Therapie anschlägt, oder eben spätestens bei der Kontroll-Gastroskopie).
Das ist jetzt nicht die Diagnose, die ich mir erhofft hatte, aber Magengeschwüre sind ja behandelbar. Als Glück im Unglück kann Ovid mit in eine Omeprazol-Studie rein, die eine Tierärztin dort an der Klinik aktuell durchführt, so dass sowohl Durchführung als auch Kosten relativ gut zu stemmen sein werden. Wir werden wohl das Futter etwas umstellen müssen, aber das wird dann die Studien-Tierärztin mit mir im Einzelnen besprechen (die ich sowieso fast jeden Abend sehe, weil unsere Pferde am gleichen Stall in benachbarten Offenstallgruppen stehen). Morgen kann Ovid wieder heim, aktuell wird er erst noch langsam wieder angefüttert (alle 30 Minuten eine kleine Portion), das könnte ich am heimischen Stall nicht leisten.
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Danke - so verfressen wie Ovid ist, Zusatzfutter ist bei ihm echt schwierig. Selbst total harmloses und angeblich schmackhaftes Mineralfutter sortiert er aus, oder lässt auch ansonsten heiß geliebtes Mash stehen, wenn ich da etwas untermische. Aber zum Glück ist er so kooperativ und brav, dass man ihm notfalls alles per Maulspritze geben kann.
Ich warte aktuell auf den Anruf der Tierärztin, und hibbel mich total gestresst durch den Vormittag - das ist tatsächlich das erste Mal, dass ein Pferd von mir ohne mich in der Klinik ist (bei Tvisturs Kolik war ich dabei), und auch wenn die Gastroskopie kein risikoreicher Eingriff ist, wäre ich sehr froh, wenn das möglichst bald gut überstanden ist (und mein armer Bube endlich wieder fressen darf).
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Neues vom eckigen Shagya: Blutbild war unauffällig, der Verdacht meiner Tierärztin geht in Richtung IBD, schlechte Nährstoffaufnahme im Dünndarm.
Jetzt steht Ovid seit heute Nachmittag in der Klinik, muss morgen früh hungern (der Arme), und morgen Vormittag wird er dann per Gastroskopie untersucht. Ich weiß gerade gar nicht, ob ich hoffen soll, dass es doch nichts ist (aber warum nimmt er dann so schlecht zu?), oder ob ich auf einen möglichst „einfach therapierbaren“ Befund hoffe.
Wenn ich ihn abhole, mache ich mal aussagekräftigere Standbilder - das hier ist ein Video-Screenshot von vor 2 Wochen, da sieht er ja eigentlich total ok aus:
Im Stand ist er mir aber doch immer noch zu eckig, da sieht man auch, dass die Muskulatur deutlich besser sein könnte.
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Soweit ich weiß, hat sich das im VDH-Spitzverein endlich geändert, und es dürfen nun auch die Farben untereinander verpaart werden.
Die jeweiligen Inzuchtkoeffizienten (4 oder 6 Generationen) kann man sich in der Spitzdatenbank ( https://www.spitzdatenbank.de/db/home.php ) ansehen, da sind auch Dissidenz-Spitze aufgeführt.
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Ich habe einen Holzstall und nutze Kieselgur (trocken) alle paar Wochen, indem ich das in die Ritzen, die Auflagen der Sitzstangen und die Legenester stäube. In den 13 Jahren, in denen ich den Stall jetzt nutze, hatte ich ein einziges Mal ein Milbenproblem, da musste ich dann zusätzlich auch mal die Hennen mit (zugelassenem) Insektizid behandeln. Ich finde daher die "Milbenpanik" bei Holzställen etwas überzogen, aber vielleicht habe ich auch einfach nur unverschämtes Glück gehabt bisher?
Bei den Plastikställen, die ich bisher gesehen habe, stört mich, dass die so gar keine Fenster haben. Ich hatte mal überlegt, als Glucken- und Notfallstall einen Plastikstall anzuschaffen, aber ich will nicht, dass meine Glucken, Kunstbrutküken oder kranke, separierte Tiere dann den ganzen Tag im Dunklen herumsitzen, und nur durch die Klappe kommt etwas Licht herein. Daher ist es bei mir doch wieder ein kleiner Holzstall geworden.
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Ich würde bei E-Bike + Hänger auch daran denken, dass die Akku-Reichweite mit Hänger deutlich kleiner wird, d.h. lieber die etwas größere Akku-Variante nehmen.
Bei der Kupplung würde ich beim Anhänger (und dann natürlich auch am Rad) gleich eine Weberkupplung montieren lassen, die sind einfach am stabilsten und am besten an alle möglichen Räder anzubringen (und die gibt es auch als abschließbares Modell - wobei man bei den meisten Hängern ja die Deichsel mit einem Handgriff vom Hänger lösen kann, d.h. dann könnte man den Hänger immer noch problemlos klauen).
Zum Abschließen klappe ich den Hänger meist so herum, dass er (noch angehängt) falsch herum neben dem Rad steht und ziehe dann ein zweites Kettenschloss durch ein Hängerrad, eine Strebe am Hänger und durch den Fahrradrahmen. (Das erste Schloss befestigt das Rad an einem Laternenpfahl oder so.) 100%igen Diebstahlschutz gibt es nie. Mein Ziel ist daher, dass mein Rad für den Dieb mehr Arbeit zum Klauen wäre als andere Räder daneben, dann bleibt meins nämlich höchstwahrscheinlich stehen.
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Ich bin aus dem Münchner Osten, Landkreis EBE/ED. Für gemeinsame Runden/Ausflüge fehlt mir aktuell komplett die Zeit, aber an sich findet mein Großspitz so etwas gut und ist auch verträglich mit anderen Hunden (und auch mit den meisten anderen Rüden). So ab Mitte 2025 könnte da aber wieder etwas gehen bei mir, daher stolper' ich hier schon mal vorsichtig rein.
Er begleitet mich beim Wandern und am Pferd und ist ansonsten vor allem ein schnöder Familienhund.
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Wenn alles so klappt wie geplant:
- ganz alleine im Februar für eine knappe Woche nach Irland
- mit Tochter, Hund und Pferd für ein langes Wochenende an Pfingsten an den Chiemsee
- nur mit Hund im Sommer eine Woche durch Frankreich nach England zum Rest der Familie
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Moin Alle!
Falls alles so klappt wie wir es uns wünschen, dann werden wir Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres eine Reitanlage für eine weitere HuTa pachten.
Etwas entfernt liegen Wiesen und mein AG möchte wieder ca 20 Hühner halten plus Ziegen, wenn möglich.
Ich stehe ja auf Wachteln Allerdings gibt es ca 300 Meter entfernt eine Anwohnerin die nicht auf Tiere kann.
Da ist die Frage wie laut ein Hahn ist? Die YouTube Videos finde ich schräg und es sagt halt nichts über die tatsächliche Lautstärke aus.
Freue mich auf Antworten und Input!
Aktuell finden relativ viele Rassegeflügelausstellungen statt. Da würde ich an Deiner Stelle einfach mal zu einer Ausstellung in der Nähe hingehen, dann hast Du sozusagen den "Worst Case" der Lautstärke von Hähnen. (Auf so einer Ausstellung sind viele Hähne auf engem Raum, das stiftet dann mehr oder weniger zum Dauerkrähen an, weil ja jeder Hahn den Konkurrenten laut erklären muss, wer hier der Beste ist.)
Im Alltag beschränkt sich das Krähen zumindest bei meinen Hähnen eher auf die Morgenstunden, mit einer zweiten "Kräh-Runde" mittags. Außerdem sind z.B. größere Rassen zwar vielleicht etwas lauter, aber nicht so extrem schrill wie manche Zwergrassen, da ist es ganz hilfreich, die mal alle im direkten Vergleich zu hören.
Wenn man keine Küken aufziehen möchte, braucht man keinen Hahn, fürs Sozialgefüge der Gruppe ist es allerdings besser, einen Hahn dabei zu haben. Hennen können aber durchaus auch ordentlich Lärm machen, z.B. nach dem Eierlegen (aber das, was Nachbarn meist stört, ist ja eher das frühmorgendliche Krähen und nicht das Hennen-Gegacker am späten Vormittag).